dtvwapErgebnisse September 2016

 

 

Kreisvergleichskämpfe des LV Nordrhein

Viele DTVer Jugendliche in den Kreisauswahlmannschaften

Am Sonntag trafen sich in Troisdorf zum Saisonende traditionell die Nachwuchsleichtathleten zu den Kreisvergleichskämpfen der 14 Kreise des Leichtathletik-Verbandes Nordrhein. Den jungen Athleten aus dem Kreis Düren gelang es auch diesmal wieder, mit vier Mannschaften bei den Mädchen und Jungen in den Altersstufen U16 und U18 anzutreten, obwohl es dazu unter anderem der Bereitschaft einiger Jugendlichen bedurfte, sich auch in Wettbewerben zur Verfügung zu stellen, die sie normalerweise eher meiden. Dazu zählte auch Hochspringerin Merle van Helden (U16), die sich nicht zu schade war, hier die 2000 m Strecke zu bestreiten, um wichtige Punkte für die Mannschaft zu holen. Schade, dass zwei 4 x 100 m Staffeln punktelos blieben, weil sie den Staffelstab nicht ins Ziel brachten. Am Ende platzierten sich die U18-Mädchen mit 77 Punkten auf dem fünften Platz als beste Mannschaft. Die Jungen der U18 wurden mit 71 Punkten Achte, die weibliche U16 mit 63 Punkten Neunte und die männliche U16 mit 47 Punkten Zwölfte. Auch wenn nach einem langen Wettkampftag alle rechtschaffen müde waren, hatte der Wettkampf bei hervorragendem Spätsommerwetter allen viel Spaß gemacht, wozu das Mannschaftserlebnis sicher ebenfalls beigetragen hat.

Es gab eine Reihe solider Einzelleistungen mit einigen positiven Ausreißern, die meistens vom[nbsp] DTV-Nachwuchs erzielt wurden. Bei den U18-Jungen sorgten dafür Till Freyschmidt mit dem zweiten Platz im Weitsprung (6,48 m) und dem vierten Rang im Hochprung mit 1,84 m sowie Jan Wiltschek, dem im Kugelstoßen mit 12,94 m und Speerwerfen (43,84 m) zwei Bestweiten gelangen; Jan wurde auch für die 400 m nominiert, wo er in 55,03 s Neunter wurde. Einen guten Eindruck hinterließ weiterhin Henrik Röhlich, der trotz einer Sommergrippe unter der Woche über 3000 m in 10:05,90 min Platz fünf belegte. Nils Utecht lief als zweiter Läufer die 100 m in 12,45 s und benötigte für die 800 m-Strecke 2:11,48 min, die immerhin für den 7. Platz reichten.

Die gleichaltrigen Mädchen warteten mit soliden Leistungen auf, die oft zu vorderen Platzierungen führten,so bei bei Ann-Kathrin Roeb, die im Speerwurf mit 35,03 m Vierte und im Kugelstoßen mit 9,84 m Achte wurde. Jasmin Gurski, 8. über 400 m in 63,52 s, Mara Schumacher, 7. über 800 m in 2:31,45 min, und Arianna Severin (über 100 m H, im Hochsprung, im Weitsprung und in der Staffel) waren wichtige Stützen ihrer Mannschaft.

Bei der WJ U16 hob sich Nicola Kondziella mit einer weiteren Steigerung ihrer Weitsprungbestleistung auf nunmehr 5,13 m und guten Sprintleistungen über 100 m und 80 m Hürden etwas ab. Merle van Helden überquerte im Hochsprung feine 1,60 m, musste sich aber bei Höhengleichheit mit den drei vor ihr liegenden Springerinnen aufgrund der Mehrversucheregel leider mit Platz vier begnügen. Christelle Younga mit 9,59 m im Kugelstoßen, 23,21 m im Diskuswurf (6. Platz) und 21,84 m im Speerwurf füllte mit Erfolg die Lücken in den technischen Wettbewerben. Die MJ U16 kämpfte trotz einiger Mannschaftsprobleme unverdrossen. Hier leistete als einziger DTVer Jonah Bailly im Kugelstoßen mit 10,87 m und Platz acht seinen Beitrag.

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Gesamtergebnisliste

 

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Vier Altersklassensiege für DTV-Läufer beim 8. Internationalen GVG-Citylauf in Erftstadt

Am letzten September-Sonntag sicherten sich drei Läufer des Dürener TV 1847 beim 8. Internationalen GVG-Citylauf in Erftstadt den Sieg in der Altersklassen-Wertung um den Rolf Horn Laufcup 2016.

Bei sommerlichen Bedingungen waren Daniel Jung, Peter Fleischmann, Noël Köthe und auch noch Elmar Christoffels zum Citylauf in Erftstadt-Lechenich mit vier Runden durch die Innenstadt und den Schlosspark angetreten.

Vor dem finalen Lauf um den Rolf Horn Laufcup 2016 hatten die drei DTV-Läufer noch folgende Ausgangslage:[nbsp][nbsp][nbsp]

Daniel und Noël benötigten diesen letzten Lauf, um noch in die Wertung zum Rolf Horn Laufcup 2016 zu kommen. Peter hatte bereits den Altersklassen-Sieg in der Tasche und stand noch auf Platz zwei in der Gesamtwertung. Drei schnelle Läufer hatten jedoch erst drei Wertungen und konnten noch an ihm vorbei ziehen. Daher wollte er „nur noch“ um einen guten vierten Platz im Gesamtklassement laufen. Einer der drei Verfolger war Daniel, der noch die Chance auf den zweiten Gesamtplatz hatte. Elmar konnte in die Cup-Wertung nicht mehr eingreifen und hatte als Tagesziel eine Zeit unter 41:00 Minuten geplant.

Über 240 Sportler – davon 70 Nachmelder (!!!) und 21 Staffel-Läufer – sorgten beim Start zum 10-km-Hauptlauf und auf dem ersten Kilometer für ein heftiges Gedränge.

Daniel war wieder der schnellste DTV-Läufer und kam nach 37:00 Minuten als sechster Läufer (1. M) ins Ziel. Eine Woche vor seinem geplanten Köln-Marathon brauchte er nicht mehr alles zu geben, um seinen direkten Konkurrenten um die Gesamt- und auch die Altersklassen-Wertung in der Cup-Wertung in Schach zu halten. Auch Peter hatte nur den direkten Gegner um den noch möglich vierten Gesamtplatz im Auge. Nachdem dieser nach drei Kilometern immer mehr zurück fiel, konnte Peter ganz entspannt das Rennen zu Ende laufen. Mit der Zeit von 38:39 Minuten holte er sich den Sieg in der M55 (14. Gesamtplatz). Noël lief in 41:03 Minuten (2. M40, 20. Gesamtplatz) mit Elmar (41:05 Minuten, 2. M55, 21. Gesamtplatz) und schonte sich ebenfalls für den kommenden Marathon in Köln. Obwohl das Duo recht gleichmäßig lief, verhinderten die hohen Temperaturen und vor allem die zahlreichen überrundeten Sportler in der dritten und vierten Runde die angestrebte Zeit unter 41 Minuten. Elmar war aber trotzdem ganz zufrieden mit der Leistung.

Daniel, Peter und Noël haben die gesteckten Ziele und möglichen Platzierungen erreicht und freuen sich nun auf die abschließende Siegerehrung zum Rolf Horn Laufcup 2016 am 02. November 2016 in Düren.

Am Nachmittag gingen beim abschließenden 5-km-Lauf auch noch Simone van Dam und Markus Hofer auf die Strecke. Beide holten sich in dem Teilnehmerfeld mit mehr als 180 Sportlern in sehr guten Zeiten den Sieg in ihren Altersklassen.

Ergebnisse 8. Internationaler GVG-Citylauf Erftstadt am 25.09.2016:

10 km-Lauf:

               Daniel Jung 1. M 0:37:00

       Peter Fleischmann 1. M55 0:38:39

       Noël Köthe 2. M40 0:41:03

       Elmar Christoffels 2. M55 0:41:05

5 km-Lauf:

               Markus Hofer  1. M35[nbsp] 0:20:21

               Simone van Dam 1. W40 0:20:51

 

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Flora Reimbold läuft in Aachen 800 m - Bestzeit

Mutter und Tochter Reimbold waren am Wochenende wieder im Einsatz.

In Brunssum bestritt Andrea Reimbold bei einem Straßenlauf die 5 km und beendete ihn in 28:22 min als Siegerin der W50.

Beim Jugend- und Schülersportfest der DJK Frankenberg Aachen ging Flora über 800 m in der W12 an den Start, da diese Disziplin in ihrer Altersklasse, der W11, nicht angeboten wurde. In persönlicher Bestzeit von 2:55,39 min wurde sie hier erfreuliche Dritte.

 

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Der Rurtallauf 2016 mit vielen positiven Eindrücken

Nun ist auch die 24. Auflage des Rurtallaufes Geschichte. Bei bestem Laufwetter hatten sich bis zum Meldeschluss 368 Läufer/innen gemeldet, zu denen sich am Veranstaltungstag weitere gesellten. Die zusätzliche Aufnahme des Rolf Horn Laufcups neben dem Rureifel Volkslauf Cup kann dabei eine Rolle gespielt haben. Mit diesem Zuspruch können wir jedenfalls sehr zufrieden sein.

Dass die Veranstaltung insgesamt positiv aufgenommen wurde, konnte man aus manchen Gesprächen mit Außenstehenden entnehmen. Vor allem Gäste, die eine solche Veranstaltung noch nie erlebt hatten, äußerten sich angenehm überrascht und auch erstaunt, wie viele Menschen notwendig sind, um einer derartigen Veranstaltung zum Erfolg zu verhelfen. Garanten für den Erfolg sind Mitglieder mit jahre-, wenn nicht gar jahrzehntelanger Erfahrung, wie Manfred Röhlich, Franz Schloemer, Stephan Nickel, Peter Borsdorff und Christiane Rey. Aber auch viele Neue stellten sich sehr selbstverständlich in den Dienst der Sache und verzichteten zu einem erheblichen Teil auf einen Start bei „ihrer“ DTV-Veranstaltung. So soll es im Grunde auch sein, denn eine Veranstaltung wie der Rurtallauf verfolgt nicht nur sportliche Ziele. Die Vielzahl der notwendigen Helfer stärkt den Zusammenhalt innerhalb unserer Abteilung. Darüber hinaus sind derartige Läufe aus gesellschaftspolitischer Sicht ein Angebot zur Bewegung in einer Zeit, in der die Bewegungsarmut der Menschen notwendiger Weise thematisiert wird.

Zum sportlichen Teil: Die Schülerläufe über1 km und 2 km werden allmählich immer besser angenommen und auch fast 100 Starter im 5 km-Jedermannlauf haben den Trend der letzten Jahre in diesem Wettbewerb umgekehrt. Verstärkt hat sich der Volkslaufcharakter unserer Veranstaltung. Nur zwei Läufer des 5 km Laufes unterboten die 20 Minuten, aber drei Mädchen der U18 (LT St.Josef Düren) liefen in guten 20er Zeiten ins Ziel. Im 10 km Lauf zeigten bei den Frauen Nora Schmitz (37:36,1 min) aus Euskirchen und Eva Offermann (38:41,8 min - TV Konzen) sehr gute Läufe. Bei den Männern bewies Eddy Vandeputte (AC Malmedy) mit 34:10,9 min auch als 45Jähriger seine Klasse, aber auch der M30-Sieger Marco Fenske (LC Euskirchen – 35:00,4 min) und der M35-Erste Thomas Houben (DJK JS Herzogenrath – 35:52,6 min) lagen noch deutlich vor 13 weiteren Läufern, die die 40 Minuten unterboten, darunter auch unser Peter Fleischmann, der in 38:35,4 min die M55 gewann.

Fazit: Der diesjährige Rurtallauf schafft Vorfreude auf die 25. Auflage am 16.9. in 2017.

Bilder von Kurt Baltus

 

Bilder auf Peters Seite

Video des 5km Starts

Video des Bambini Starts

 

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Jan Serner im Nationaltrikot

Zweiter im Hochsprung mit 1,84 m

Eine besondere Würdigung seiner erstklassigen Leistungen erfuhr unser M40-Senior Jan Serner in diesen Wochen durch den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV). Als er Anfang September aus dem Urlaub kam, fand er ein Schreiben vor, mit dem ihn der DLV für einen Senioren-Länderkampf der M/W40 und M/W50 gegen Frankreich und Belgien am 17. September einlud.

EINLADUNG ZUR 8. INTERNATIONALEN CHALLENGE DER SENIORINNEN UND SENIOREN FRA – BEL – GER AM 17.09.2016 IN SARREGUEMINES/Frankreich

Jan im National-Trikot

Der Start zu diesem Unternehmen begann wenig erfreulich. Auf der Hinreise plagte Jan plötzlich ein heftiger Magen-Darm-Infekt, der einen Start wohl nicht erlauben würde. In diesem Fall angesagte Medikamente halfen aber insofern, als dass er einen Start nicht mehr völlig ausschloss. Die üblichen Vorbereitungen am Wettkampftag stimmten ihn aber wenig optimistisch. Aber nachdem er seine Anfangshöhe von 1,69 m gemeistert hatte, wagte er sich schon etwas mutiger an die nächsten Höhen, bei denen er sich von mal zu mal besser fühlte, vor allem weil er er sie jeweils im ersten Versuch schaffte. Auch 1,81 m und sogar 1,84 m übersprang er auf Anhieb, und erst bei den 1,87 m musste er schließlich passen. Am meisten freute es ihn, dass er damit den zweiten Platz belegte, wobei er den französischen Sieger, der immerhin Europameister und Vizeweltmeister der M40 ist, nicht gefährden konnte.

In der Länderkampfwertung belegten die Männer (M40 und M50) den zweiten Platz, aber die deutlich siegenden Frauen sorgten für einen erfreulichen Sieg Deutschlands.

Für Jan war es trotz der widrigen Umstände letztlich ein besonderes Erlebnis, im Nationaltrikot so erfolgreich abgeschnitten zu haben.

 

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Paarlauf im Aachener Waldstadion

 

Paarlauf in der Leichtathletik – Was ist das? Hierbei werden 30 Minuten lang (auch andere Zeitbegrenzungen sind denkbar) auf der Bahn gelaufen, wobei sich jedes Paar alle 400 m (also nach jeder Runde) abwechselt. Die gemeinsam zurückgelegte Strecke wird nach Ablauf der Zeit festgehalten und ist Grundlage der Rangfolge des Paares.

Bei der traditionellen Veranstaltung[nbsp] des TSV Alemannia Aachen gestern Abend (13.9.16) im Aachener Waldstadion gibt es Wertungen für Frauen, Männer und gemischte Paare. Für gute Läufer sind 10 Kilometer oder mehr durchaus möglich, das Gros muss sich allerdings mit weniger zufrieden geben. Der Spaß an dieser Laufvariante steht allerdings klar im Vordergrund. [nbsp]Eine große Laufgruppe (s. Bild) des Dürener TV nahm an dieser Veranstaltung teil.

Bei den Frauen konnten Sabine Lakomy und Felicitas Stingl den 3. Platz mit 8160 m erzielen, Christina Auel und Pamela Koch belegten den 5. Platz mit 7680 m. Die U18-Läuferinnen Arianna Severin und Jasmin Gurski liefen mit 7560 m auf den 9. Platz und Doris Peitz mit Sabine Lakomy erzielten den 13. Platz mit 6350.

In der Mixwertung wurde Biggi Vilvo mit Noel Köthe Siebte mit 9020 m.

Bei den Männer gelangten die U18-Läufer Nils Utecht und Henrik Röhlich mit 9700m auf den 5. Platz direkt vor ihren Vereinskameraden Florian Kirch und Niklas Schreiber (9600m) und Daniel Jung und Stephan Nickel (9580m). Frank Paschke kam zusammen mit seinem U16 Schützling David Peters mit 9100 m auf den 15. Platz.

 

Ergebnisse

 

Weitere Bilder

 

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Rekordfestival bei den Mehrkampfmeisterschaften

Die Regiomeisterschaften im Mehrkampf am Wochenende in Zülpich werden den Aktiven und auch den Trainern sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Bei hervorragenden äußeren Bedingungen glänzten unsere sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einer Flut von persönlichen Bestleistungen und neuen Kreisrekorden.

Die erfolgreichen Teilnehmer und Betreuer: v. links nach rechts, hinten Marco Vogels, Jan Wiltschek, Gerhard Wiltschek, Pitt Freyschmidt, Merle van Helden, unten Lars Wiltschek, Till Freyschmidt, Ann-Kathrin Roeb und Mara Schumacher, es fehlt Nicola Kondziella

Bei der Einordnung der Veranstaltung ist noch einiges im Unklaren, da z. B. der Kreis Euskirchen nur von Kreismeisterschaften spricht; aber ob es sich auch um Regiomeisterschaften gehandelt hat, ist für uns letztlich von nachrangiger Bedeutung. Der Einfachheit bleiben wir vorerst für die Teilnehmer aus dem Kreis Düren bei Kreismeisterschaften.

Einen Sahnetag erlebte in erster Linie Till Freyschmidt. Sieben persönliche Bestleistungen, darunter großartige 6,60 m im Weitsprung und 1,87 m im Hochsprung, bescherten ihm in der Endabrechnung 5769 Punkte im Zehnkampf und 3330 Punkte im Fünfkampf und damit zwei neue U18-Kreisrekorde in diesen beiden Mehrkämpfen. Bei seinem Sieg lag er damit zwar deutlich vor dem zweitplatzierten Jan Wiltschek, der aber nach fünf Bestleistungen in den Einzeldisziplinen mit 5592 Punkten noch klar den alten Kreisrekord seines Bruders Lars übertraf; auch im Fünfkampf bedeuten seine 3032 P. Bestleistung. Lars Wiltschek, der an diesen beiden Tagen beide Mehrkampfkreisrekorde an seinen Mannschaftskameraden Till verlor, kämpfte sich durch seinen Zehnkampf, erzielte vier Jahresbestleistungen, hat aber nach dem Sehnenabriss im Frühjahr weiter erhebliche Probleme mit seinem Fuß, sodass er froh war, den Wettkampf überhaupt durchgestanden zu haben. 5093 Punkte (10-K.) bzw. 2832 P. (5-K.) und zwei Siege in der U20 sind vor diesem Hintergrund beachtlich.

          

                                                                                                Till beim Weitsprung                                                                               Till und Jan beim Sprint

Wettkampffreudig wie selten präsentierte sich Mara Schumacher im Vier- und Siebenkampf der U18. Sie verbuchte vier neue persönliche Bestleistungen und gewann mit neuem Kreisrekord von 4151 Punkten den Siebenkampf, dazu den Vierkampf mit ebenfalls bisher noch nicht erreichten 2322 Punkten. Ann-Kathrin Roeb eiferte Mara als Zweite mit Erfolg nach und sammelte u. a. nach drei Bestleistungen im Siebenkampf 3707 Punkte und im Vierkampf 2105 Punkte, Punktzahlen, die sie bisher noch nicht erreicht hat.

Merle, Ann-Kathrin, Mara und Nicola

Bestleistungen hagelte es auch bei unseren beiden Mädchen der U16. Nicola Kondziella brachte das Kunststück fertig, in allen Einzeldisziplinen des U14-Siebenkampfes Bestleistungen zu erzielen, was ihr einen hochklassigen Hausrekord von 3432 Punkten einbrachte. Im Vierkampf bedeuten ihre 2078 Punkte sogar Kreisrekord, wozu die neue Besthöhe im Hochsprung von 1,63 m nicht unerheblich beigetragen hat. Auch diese 1,63 m sind neuer Kreisrekord! Weiter verbessert zeigte sich Merle van Helden, die ebenfalls nach Steigerungen in mehreren Einzeldisziplinen im Endergebnis mit 3298 Punkte im Siebenkampf und 1937 Punkte im Vierkampf neue Bestmarken notieren konnte.

     

Nicola beim Hochsprung und beim Sprint

Die außerordentlich guten Leistungen unserer Jugendlichen in Zülpich kommen nicht von ungefähr. Hier ist eine leistungsbereite Truppe beisammen, deren Mitglieder z. B. die in den Sommerferien von Pit Freyschmidt und Gerhard Wiltschek angebotenen Trainingsmaßnahmen eifrig genutzt haben. Die Leistungen am Wochenende zeigen, welchen Effekt regelmäßiges Training hat. Einsatzfreude und Stetigkeit sind Voraussetzungen für weitere positive Entwicklungen. Die jetzt gezeigten Ergebnisse verdeutlichen, wie auch auf nationalem und internationalem Niveau Leistungen zustande kommen, wobei auch der Gemeinschaftsgeist bei der Leistungsentwicklung nicht unterschätzt werden darf.

 

Videos vom Zehnkampf von Nik Drewes-Jansen

 

Ergbnisse der Kreismeisterschaft

 

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Frank Paschke läuft 3000 m Vereinsrekord für die M50

Ein schönes Ergebnis meldet uns Frank Paschke, der am 10.9.[nbsp] in Heinsberg noch einmal den 3000 m Vereinsrekord der M50 ins Visier genommen hatte. Das Unterfangen schien schon im Vorfeld problematisch zu werden, da zum einen die Temperaturen doch recht hoch waren, zum anderen die Bahnlänge zu seiner Überraschung nur 319 m beträgt, sodass es schwierig wurde, einen „Marschplan“ zu erstellen. Statt 7 ½ mussten nun 9 1/3 Runden gelaufen werden.

Da auch das Starterfeld lediglich 8 Teilnehmer aufwies, „musste ich damit rechnen, dass es ein einsames Rennen gegen die Uhr werden würde. So war es dann auch vom ersten Meter an. Lediglich ein Jugendlicher war vor mir, der bis zur 2km-Marke immer konstant ca. 20 m vor mir lief. Danach zog er das Tempo an und vergrößerte den Abstand. Meine neu errechneten Rundenzeiten von ca. 63/64 Sekunden konnte ich aber einhalten und somit ist das Unternehmen letztendlich doch positiv ausgegangen. Am Ende hatte ich eine Zeit von 9:56,72 Min. und somit auch den Vereinsrekord. Ich war dann auch sehr zufrieden mit dem Verlauf und dem Ergebnis“ (Erlebnisbericht Frank).[nbsp] Damit hat Frank die alte Bestmarke von Elmar Christoffels (10:02,16 min) klar verbessert. Gratulation!

Einige Tage vorher war in Herzogenrath Eva Freyschmidt bei einem Sprinterabend der DJK Elmar Kohlscheid am Start. Bei leichtem Gegenwind von –0,4 m/s benötigte sie 14,71 s. Im Juli war sie in dormagen schon einmal deutlich schneller.

 

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Eveline Höpfner beim Achenseelauf

Von Eveline Höpfner erreicht uns eine Nachricht von ihrer Teilnahme am Achenseelauf, der vielfach als Österreichs schönster Panoramalauf bezeichnet wird.

Am 4. September war die diesjährige Auflage dieses anspruchsvollen Laufes mit vielen Steigungen, Treppenpassagen und manchen Engstellen, an denen man nur hintereinander laufen kann.

Im Hauptlauf über 23,2 km belegte Eveline im Gesamteinlauf der Frauen Platz vier und in der Altersklassen-Wertung W45 wurde sie in 1:58:06 min Zweite.

https://www.flickr.com/photos/achenseetourismus/albums/72157673356169155

 

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Kreismeisterschaften im Mehrkampf der Schüler

Was ist mit unseren Schüler/innen los?

Große Übungsgruppen - und nur sieben Teilnehmer/innen an den Kreismehrkampf-Meisterschaften am Sonntag auf den Leichtathletikanlagen an der Euskirchener Straße, die zumindest ihre Meldung auch eingehalten und mit Einsatz gekämpft haben!

Dieses offenkundige Missverhältnis zwischen der Zahl unserer in den Schülergruppen betreuten Kinder und ihrer Teilnahme an Wettkämpfen aller Art beobachten wir nun schon seit geraumer Zeit. Versuche, die Situation positiv zu verändern, waren offenkundig vergebens. Sündenböcke sollen hier nicht ausgemacht werden. Aber sollte es nicht eigentlich selbstverständlich sein, dass zumindest bei den vor Ort stattfindenden Meisterschaften viele DTV-Kinder und -Jugendliche diese Wettkämpfe wahrnehmen?

Überlegene Hannah Uhlemann

Unsere sieben Schüler/innen kamen zu einem Titelgewinn und je drei zweiten und dritten Plätzen. Auch ihre Leistungen waren ansehnlich. So gewann Hannah Victoria Uhlemann den Dreikampf der W13 überlegen mit 1337 Punkten und mehr als zweihundert Punkten Vorsprung. Zum Vergleich: Die Siegerin im Vierkampf hatte nur 54 Punkte mehr! Hannahs Einzelleistungen mit 11,04 s über 75 m, 4,46 m (persönliche Bestleistung) im Weitsprung und 34 m (pB) Ballwurf können sich sehen lassen. Im Drei- und Vierkampf der W11 wurde Flora Reinbold mit 8,32 s über 50 m, 4,09 m (pB) im Weitsprung und 30 m (pB) im Ballwurf, die 1198 P. erbrachten, sowie 1466 P. (Hochsprung: 1,13 m/pB) beide Male Zweite vor der an dritter Stelle platzierten Finja Lehmann mit 973 P. (9,10-3,58-22,50/1,13) bzw. 1241 Punkten. Annik Löhr wurde mit 929/1133 P.(9,38-3,29-24,00-1,04) beide Male Fünfte. Bei den Jungen belegte Mika Stupp im Dreikampf der M13 mit 1018 Punkten den zweiten Platz (75 m: 11,98 s -Weit: 4,08 m – Ball: 31,50 m). Sanjeevan Nantapalam kam im Dreikampf der M11 mit 935 Punkten (8,87 s – 3,66 m/pB – 40,00 m) auf Platz drei vor Felix Jahr, der mit 9,66 s (50 m), 3,00 m (Weit) und 26,00 m (Ball) 674 Punkte sammelte.

 

 

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Dritter Serienlauf in Bergisch Gladbach

Gute Zeiten über 1500 m, Henrik guter Dritter in der Serienwertung der Jugend, und ein gut aufgelegter Stephan Nickel über 10.000 m

 

Auch der dritte Wertungslauf der Bergisch Gladbacher Bahnlaufserie am gestrigen Donnerstag (1.9.) profitierte von exzellenten Witterungsbedingungen, sodass unsere Teilnehmer erneut zu guten Ergebnissen kamen.

In den 1500 m Läufen wurde Henrik Röhlich in der U18 Vierter in 4:21,93 min. Er verfehlte damit seine Bestzeit nur ganz knapp, was wohl durch das zu ruhige Tempo zwischen 600 m und 1000 m zu erklären ist. Besonders erfreulich für ihn ist der dritte Platz in der Serienwertung (800 m, 1000 m, 1500 m) der Jugend, wobei U20 und U18 gemeinsam gewertet wurden.

Erstmals lief Nils Utecht die 1500 m und schaffte mit 4:43,78 min eine Standortbestimmung. Wichtiger ist im Hinblick auf die 800 m sein immer besser werdendes Stehvermögen. Bester 1500 m Läufer der DTVer war Niklas Schreiber mit 4:20,56 min, wobei vor allem sein fulminanter Endspurt gefiel. Fabian Klinkhammer lief mit 4:23,92 min eine gute Sekunde schneller als im Frühjahr (4:25,11). Mit 4:43,09 min lieferte auch Frank Paschke in der M50 eine feine Leistung ab, die ihn auf den zweiten Platz brachte.

Mit einem bravourösen Lauf über 10.000 m wartete Stephan Nickel auf; 37:39,38 min als Dritter der M45 können sich wahrhaftig sehen lassen.

 

Ergebnisse

 

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