Ergebnisse März 2017
Die Teilnehmer des DTV beim Venlo Halbmarathon
Am letzten Sonntag den 26.3.17 machte
sich eine ziemlich große Gruppe Langläufer/innen bei guter Laune auf den Weg
zum Venlo Halbmarathon. Einige zur Vorbereitung für
den Hamburg Marathon bzw. Halbmarathon/Staffel, andere um die großartige
Stimmung dort mitzuerleben oder auf der flachen schnellen Strecke ein schnelles
Rennen zu laufen.
Trotz dem schönen Wetter war der Lauf
für die meisten dann doch sehr anstrengend. Der plötzliche Temperaturanstieg an
diesem Wochenende und der Gegenwind der letzten 11-12km machte den meisten sehr
zu schaffen.
Die Niederländer wissen aber wie man
seine Läufer/innen feiert und anfeuert und so haben sich alle bei bester
Stimmung bis ins Ziel gekämpft.
Die Ergebnisse:
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Daniel Jung 1:19:14/Pl.62 AK MHK
Udo Wirtz 1:25:15/Pl. 29 AK M45
Noel Köthe 1:27:23/Pl. 27 AK M40
Eveline Höpfner 1:32:13/Pl. 4 AK W45
Rolf Höpfner 1:35:23/Pl. 68 AK M50
Biggi Vilvo 1:36:22/Pl. 33 AK W30
Sabine Lakomy 1:36:49/Pl. 8 AK W35
Georg Renftle 1:38:34/Pl. 130 AK M35
Marion
Schumacher 1:43:01/Pl. 19 AK W45
Markus Hofer
1:45:01/Pl. 197 AK M35
Astrid Vois 2:00:07/Pl. 187 AK W40
Doris Peitz 2:10:46/Pl. 91 AK W55
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Beim Frühjahrswerfertag des SV RW
Schlafhorst kamen unsere vier Teilnehmer zu ihren ersten Wurfergebnissen des
Jahres. In den Frauenwettbewerben erreichte Annika Grosch
durchaus schon ordentliche Weiten, wobei ihre 9,77 m als Beste des Kugelstoßens
vielleicht sogar Bestleistung sein könnte. Annika siegte auch im Speerwurf mit
32,82 m und wurde im Diskuswurf mit 32,94 m Dritte.
Aufwärtstendenz zeigte in der WJ U18
auch Ann-Kathrin Roeb mit 10,20 m im Kugelstoß (4.
Platz); das Speerwerfen gewann sie mit 32,03 m und im Diskuswerfen (4. Platz)
wurden 22,56 m notiert.
Lars Wiltschek
wurde in der U20 Doppelsieger mit 12,39 m im Kugelstoßen und Speerwurf mit
44,84 m sowie Dritter mit dem Diskus (33,51 m); Mit der Kugel und dem Diskus
kam er klar weiter als im Vorjahr. Sein Bruder Jan wurde Zweiter im Kugelstoßen
(11,37 m), Vierter im Diskuswurf (32,00 m) und Zweiter im Speerwurf (41,98 m)
und setzte damit erste Marken in der U20 mit den deutlich schwereren Geräten.
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Mit 31 Läufern war der Dürener TV auch in diesem Jahr mit einer starken Abordnung
vor allem aus dem Schülerbereich dabei. In ihren jeweiligen Schulmannschaften
waren weitere DTV-Kinder aktiv.
Judith Vilvo,
Jasmin Gurski, Mirko Steinert, Mara
Schumacher, Henrik Röhlich und Nils Utecht nach dem 5 Km-Lauf
Einen sehr guten Eindruck hinterließ
wieder Henrik Röhlich, der in der U18 den 5 km-Lauf
in 17:14 min für sich entschied. Bei den gleichaltrigen Mädchen war Mara Schumacher mit einer Zeit unter 20 Minuten (19:57 min)
ebenfalls der Sieg nicht zu nehmen; hier belegte Jasmin Gurski
in 22:46 min Platz drei. Weitere erste Plätze schafften Stephan Nickel
(Sen M50) über 10 km in 38:52 min, über 5 km Antje Siedler (W50) in 24:05 min,
Lilly Koch (U14) in 26:23 min und über 1,6 km Lynn Knödler
(U8) in 9:32 min sowie David Peters (U16) in 5:46 min.
Sanjeevan Nathapalan,
Tugcan Ugurbas, Luca Freisen, Fabian Theisen, David Peters, Flora Reimbold und
Lena Bogalski nach dem 1,6 Km-Lauf
Auch die vielen anderen jungen
Läufer/innen waren mit Begeisterung dabei, wozu das tolle Frühlingswetter
sicher beigetragen hat.
Düren, 26.03.2017 (Stadtlauf)
Sen
M50 |
10
km |
1. |
Stephan
Nickel (67) |
38:52 |
|
|
14. |
Uwe
Greif (65) |
49:40 |
WJ
U14 |
5
km |
1. |
Lilly
Koch (05) |
26:13 |
|
|
2. |
Anik Löhr (05) |
26:42 |
WJ
U18 |
5
km |
1. |
Mara Schumacher (00) |
19:57 |
|
|
3. |
Jasmin
Gurski (00) |
22:46 |
Sen
W30 |
5
km |
2. |
Judith
Wilhelmus (83) |
21:42 |
Sen
W45 |
5
km |
6. |
Petra
Hauck (68) |
25:30 |
Sen
W50 |
5
km |
1. |
Antje
Siedler (66) |
24:05 |
MJ
U12 |
5
km |
2. |
Florian
Coutelle (06) |
24:55 |
MJ
U18 |
5
km |
1. |
Henrik
Röhlich (00) |
17:14 |
|
|
16. |
Mirko
Steinert (01) |
22:33 |
|
|
17. |
Joshua
Schmitz (00) |
22:40 |
|
|
29. |
Emil
von Hoegen (01) |
23:51 |
MJ
U20 |
5
km |
4. |
Nils
Utecht (99) |
20:27 |
Männer |
5
km |
7. |
Simon
Breuer (92) |
19:11 |
Sen
M70 |
5
km |
3. |
Hans
Jürgen Kessler (47) |
35:52 |
WJ
U8 |
1,6
km |
1. |
Lynn
Knödler (10) |
9:32 |
WJ
U10 |
1,6
km |
26. |
Johanna
Boving (09) |
9:33 |
|
|
32. |
Lisa
Bücken (08) |
10:08 |
WJ
U12 |
1,6
km |
16. |
Anne
Kessel (06) |
8:41 |
WJ
U14 |
1,6
km |
3. |
Flora
Reimbold (05) |
6:36 |
|
|
4. |
Lena
Bogalski (04) |
6:56 |
MJ
U10 |
1,6
km |
23. |
Levi
Dethier (08) |
8:19 |
|
|
27. |
Lukas
Rosenkranz (08) |
8:26 |
MJ
U12 |
1,6
km |
10. |
Jonathan
Boving (07) |
7:17 |
MJ
U14 |
1,6
km |
2. |
Sanjeevan Nanthapalan (05) |
6:22 |
|
|
3. |
Tugcan Ugurbas (05) |
6:26 |
MJ
U16 |
1,6
km |
1. |
David
Peters (02) |
5:46 |
|
|
2. |
Fabian
Theisen (02) |
6:01 |
|
|
4. |
Luca
Freien (03) |
6:39 |
und
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Jan Serner,
Simone van Dam, Dr. Werner Rixen, Biggi Vilvo, Marion Schumacher, Mara
Schumacher, Till Freyschmidt und Eviline Höpfner
Geehrt wurden die Athleten für ihre
hervorragenden Leistungen im Jahr 2016. Jan Serner
für den LVN-Titel im Hochsprung der Senioren M40, Mara Schumacher für den Sieg über 800m bei den LVN-Jugendmeisterschaften, Simone van Dam für ihren Titel
über 800m bei den LVN-Senioren-Hallenmeisterschaften.
Till Freyschmidt wurde bei den NRW
Jugend-Hallenmeisterschaften Zweiter im Hochsprung, sowie Biggi Vilvo über die 800m bei den LVN-Senioren-Hallenmeisterschaften.
Marion Schumacher, Eveline Höpfner zusammen mit Simone van Dam wurden Zweite in
der LVN-Crossmannschaftswertung der Seniorinnen W40.
Schließlich wurde noch Werner Rixen für sein langjähriges
Ehrenamt als Vorsitzender des Dürener TV
geehrt.
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Bei den am 18.03.2017 in Wegberg
stattgefundenen Nordrheinmeisterschaften über 10 km auf der Straße war der Dürener TV durch seine beiden Senioren Stephan Nickel und
Frank Paschke vertreten. Beide wurden in der Klasse
M50 gewertet. Die äußeren Bedingungen mit starken Wind und leichtem Nieselregen
ließen keine Topzeiten erwarten. Stephan und Frank hatten auch für sich
persönlich ihre Zeiten im Kopf; es lag dann an der Konkurrenz, was für eine
Platzierung am Ende herauskam. Die beiden machten es auch sehr gut, wobei Frank
etwas aggressiver das Rennen anging, da die Startpassage aufgrund der vielen
Starter sehr schmal war. Es galt für beide Dürener,
nach Möglichkeit in einer kleinen Gruppe mitzulaufen, um sich ein paar Kräfte
aufzusparen im Windschatten der Mitstreiter. In der ersten von drei Runde
gelang Frank dies nicht, da die ersten zu schnell waren. Bevor er auf der
zweiten Runde in die Gegenwindpassage kam, forcierte er auf 100m das Tempo, um
eine Dreiergruppe vor ihm zu erreichen. Dies gelang auch, so dass er zwei KM im
Windschatten mitlaufen konnte. Danach zerfiel die Gruppe und die letzte Runde
musste er wieder allein absolvieren. Dies erledigte er auch zu seiner
Zufriedenheit, so dass am Ende eine Zeit von 37:48 Min. und die Vizemeisterschaft
das Resultat waren. Stephan ging sein Rennen etwas verhaltener an. Ihm fehlten
in der Vorbereitung einige Tempoeinheiten, so dass er auf den Rückenwindpassage
das Tempo nicht hochhalten konnte. Ihm gelang es dann bei den Gegenwindstücken
durch hohen Kraftaufwand wieder die Lücken zu schließen. Auch er hatte in der
zweiten Runde eine Gruppe gefunden, bei der er so lange wie möglich mitlaufen
wollte. Er lief hinter seinem Vereinskollegen dann auf den einen tollen 3.Platz
und auch seine Zeit von 38:17 Min. war aufgrund der widrigen Verhältnisse im
Rahmen seiner Zielsetzung. Der Dürener TV war somit
mit seinen beiden Aktiven sehr erfolgreich.
Dazu unseren herzlichen Glückwunsch!
Frank Paschke
und Stephan Nckel
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Am Eschweiler VL nahmen am Sonntag
auch Läufer des Dürener TV erfogreich
teil. Über 400m konnte sich Flora Reimbild (U14) mit 2:08 min. mit einem
3.Rang gut platzieren. Über die ca. 4 km lange Strecke gingen jasmin Gurski (U18) und Mirko
Seiner (U18) an den Start. Jasmin wurd Zweite in
18:23 min. und Mirko Fünfter in 18:20 min.
Andrea Reimbold (W50) lief die 10 km und belegte den 4.Platz
mit 60:54 min..
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Einschließlich des amtierenden
Vorstandes waren bei unserer Abteilungsversammlung nur 14 Mitglieder anwesend
und das, obwohl die Wahlen sämtlicher Funktionsträger auf der Tagesordnung
standen. Vielleicht war der magere Zuspruch aber auch ein Beleg dafür, dass die
Mitglieder unserer Abteilung mit der Arbeit ihrer Führungsmannschaft zufrieden
sind.
Und das können sie in der Tat. Unser
Vorsitzender Gerhard Wiltschek verzichtete auf einen
Rückblick auf 2016, der sowohl als Jahresbericht auf der
DTV-Abteilungs-Homepage schon seit längerem vorliegt als auch bei der
Jahresabschlussfeier erfolgte. Darüber hinaus ist in ausführlicher Weise über
die erfreulichen Erfolge der DTV-Leichtathleten bei großen und kleinen
Ereignissen berichtet worden.
Gerhard schaute stattdessen in die
Zukunft. So wird der LVN-Kreis Düren im Zuge der
Neuordnung des Leichtathletik-Verbandes Nordrhein ab 2018 in einer „Regio Süd“ mit den bisherigen Kreisen Aachen, Euskirchen
und Heinsberg aufgehen. Pitt Freyschmidt berichtete
in diesem Zusammenhang vom diesjährigen Kreistag, wo die Neuordnung zentrales
Thema war. Zur Zeit ist noch vieles offen, fest steht
allerdings, dass die Leichtathleten aus den ehemaligen vier Kreisen im Laufe
des Jahres einen Vorstand wählen müssen, der dann die Geschicke der Regio bestimmen wird.
In 2017 findet für unsere
Leichtathleten als Saisonvorbereitung ein Trainingslager auf Mallorca unter der
Leitung von Pitt Freyschmidt und Christiane Rey
statt; parallel dazu gibt es eine weitere Trainingsmaßnahme von Gerhard Wiltschek in Düren. Am 17. Juni ist die Premiere unserer
neuen Veranstaltung, der Dürener Staffellauf, für den Informationen unter
www. dürener-staffellauf.de bereit
stehen. Eine Woche später, am 23. Juni, findet zum 19. Mal Peter Borsdorffs Peter
& Paul-Lauf statt und am 9. September hat mit der 25.
Auflage der Rurtallauf
Jubiläum.
Gerhard verwies auf feine Ergebnisse
unserer Athleten in der Hallensaison 2017 mit u. a. zwei Deutschen
Vizemeisterschaften, zwei Titeln bei den NRW-Hallenmeisterschaften, beide Male
durch Simone van Dam und Jan Serner, einer
Nordrheinmeisterschaft durch Mara Schumacher und zwei
zweiten Plätzen durch Nicola Kondziella und Christelle Younga bei den
LVN-U16-Meisterschaften.
Gerhards besonderer Dank galt einigen
jungen DTVern, die sich seit diesem Winter auf
Anregung von Pitt Freyschmidt erfolgreich als
Wettkampf- und Trainingspaten einbringen und längerfristig vielleicht unseren
Übungsleiterstab erweitern könnten.
Der Bericht des Kassenwartes Thomas Brinkord zeigte gestiegene Einnahmen, aber auch höhere
Ausgaben, die sich naturgemäß aus der umfangreicheren Wettkampftätigkeit mit damit
einhergehenden vermehrten Startgeldern und Fahrtkosten ergeben. Letztlich
ergibt sich ein kleiner Fehlbetrag. Die Kassenprüfer bestätigten eine
einwandfreie Buchführung.
Willi Trocha
führte anschließend die Entlastung des Vorstandes durch, wobei er die gute
Zusammenarbeit und den Einsatz aller Funktionsträger hervorhob. Die Abstimmung
erfolgte einstimmig, ebenso wie die anschließende Wiederwahl von Gerhard Wiltschek. W. Trocha regte aber
an, dass angesichts des schon länger bestehenden Fehlens eines
Stellvertretenden Vorsitzenden Möglichkeiten geprüft werden könnten, wie man
den Vorsitzenden, aber auch den Geschäftsführer Manfred Röhlich
in Teilbereichen entlasten könnte. Erfreulich war, dass sich unmittelbar danach
Pitt Freyschmidt bereit fand, die Funktion des
Stellvertreters zu übernehmen. Seine Wahl erfolgte einstimmig. Auch Kurt Baltus bot Manfred Röhlich seine
Mithilfe im EDV-Bereich an. Die weiteren Wahlen führten zur einstimmigen
Wiederwahl der bisherigen Mitarbeiter, sodass sich nun folgende
Führungsmannschaft ergibt:
Abteilungsvorsitzender: Gerhard Wiltschek
Stellvertreter:
Pitt Freyschmidt
Geschäftsführer:
Manfred Röhlich
Kassenwart: Thomas
Brinkord
Haus- u. Gerätewart: Franz Schloemer
Presse- u. Meldewart: Willi Trocha
Statistiker:
Kurt Baltus
Jugendwart:
Christiane Rey
Beisitzer:
Stephan Nickel
Uwe Greif
Jugendvertreter: Ann-Kathrin
Roeb
Till Freyschmidt
Kassenprüfer: Christiane
Rey
Peter Fleischmann
Gerhard Wiltschek
und Noel Köthe
Zum Schluss wurde der Läufer-Pokal
für 2016 verliehen. Diese Trophäe ging an Noël Köthe
für 5470,1 Punkte, die er mit 321,8 km bei 17 Veranstaltungen erreichte. Mit
deutlichem Abstand wurde Andrea Reimbold (3892 P. – 162 km – 24
Veranstaltungen) Zweite vor Florian Kirch (3043,6 P- 169,1 km – 18 V.). Die
Jugendwertung holte sich Henrik Röhlich vor Nils Utecht und Flora Reimbold.
Unter dem TOP Verschiedenes brachte
Pitt Freyschmidt Vorschläge, wie z.B. die
finanziellen Möglichkeiten zur Gerätebeschaffung oder für eine kleine
Entschädigung für die Wettkampf-/Trainingspaten geschaffen werden könnten. Der
Vorstand wird sich mit seinen Vorschlägen befassen.
Es kam auch zur Sprache, dass vor
allem unser Haus- und Gerätewart bei der Nacharbeit der verschiedenen
Veranstaltungen meist im Stich gelassen werde. Auch damit wird sich der
Vorstand befassen.
Als neuer Pächter des Vereinsheims
stellte sich Herr Parvis Jahangiri
vor. Er ist selbst Koch, hat die Hotelfachschule besucht und favorisiert die
mediterrane Küche. Er und sein Team stehen ab sofort für Anfragen zu Feiern,
Festen und Events unter 02421/6112 oder 0157/85808559 zur Verfügung. Als Termin
für die offizielle Eröffnung nannte er den 10. April.
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In diesen Tagen waren einige unserer
Langstreckler im Wettkampf aktiv. Den über 10 km führenden 3. Belgenbach-Trail Monschau–Konzen
(5.3.17) gewann in der W35 Pamela Koch in 58:08 min.; Georg Renftle
belegte in der M35 in 57:56 min Platz acht.
Beim Selfkantlauf in Gangelt
(12.3.17) siegte Flora Reimbold in der Klasse U14 über 2,5 km in 10:00 min., in
der Gesamtwertung des über dieselbe Strecke gewerteten Jedermannlaufes
wurde sie Dritte. Ihre Mutter Andrea bewältigte die 5 km Strecke in 30:27 min
als Dritte der W50.
Flora Reimbold
Ebenfalls am 12.3.17 waren vier DTVer beim Donatuslauf in Erftstadt am Start. Fahd Mellouk bestritt seit längerem wieder einmal einen
Wettkampf und schaffte über die 10 km im Gesamteinlauf in 34:39 min den dritten
Platz und wurde in der M35 Zweiter; Markus Hofer benötigte als Zehnter der M35
45:31 min. Den Halbmarathonlauf gewann in der W40 Sabine Lakomy
in 1:40:38 Std. (Zweite im Gesamteinlauf!), während ihr Laufbegleiter Noël Köthe in der M40 in 1:40:39 Std. Achter wurde.
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Im niedersächsischen Löningen fanden
am 11. März die Deutschen Cross-Meisterschaften statt. Mit dabei mit Mara Schumacher auch eine DTVerin.
Die Strecke der WJU18 führte über
4,36 km = 3 große Runden. Von 62 Teilnehmerinnen erreichte Mara
im ersten Drittel in 18:07 min das Ziel und belegte den 22. Platz. Das klingt zunächst
mal nicht so gut, aber immerhin war sie damit drittbeste Läuferin aus dem LV
Nordrhein. Genauere Informationen zum Beispiel zum Rennverlauf fehlen uns
leider. Aber wir werten Maras Leistung durchaus
positiv, vor allem auch im Hinblick auf die bald beginnende Bahnsaison, für die
harte Läufe auf unebenem Untergrund eine gute Basis darstellen.
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Am ersten März-Wochenende fanden die
Nordrhein-U16-Meisterschaften in Düsseldorf statt. Nicola Kondziella,
Christelle Younga und Jonah
Bailly warteten dabei mit vorzüglichen Ergebnissen
auf.
Jonah, Nicola und Christelle
Nicola Kondziella
und Christelle Younga
(beide W15) qualifizierten sich zunächst im 60 m Sprint mit 8,32 s (Nicola)
bzw. 8,44 s (Christelle) für die Endläufe. Hier
konnten sich beide noch einmal deutlich auf neue Bestzeiten steigern; Nicola
kam in 8,24 s als Siebte ins Ziel, Christelle belegte
in 8,32 s Platz 10. Das sollte es aber für beide nicht gewesen sein, es sollte
noch besser kommen. Im Weitsprung sprang Nicola gleich viermal weiter als ihre
bisherige Bestweite und wurde mit hervorragenden 5,29 m Nordrhein-Vizemeisterin.
Da konnte sie es verschmerzen, dass sie im Hochsprung diesmal gar nicht zurecht kam und schon bei 1,47 m die Segel streichen musste.
Christelle stand ihrer Kameradin in nichts nach. Im
Kugelstoßen wurden für sie als beste Weite 12,03 m gemessen, die nicht nur
Bestleistung, sondern ebenfalls, wie für Nicola, die Vizemeisterschaft
bedeuteten. Gut vorbereitet erwies sich auch Jonah Bailly,
der ebenfalls wie Christelle im Kugelstoßen der M15
antrat. Mit 12,04 m und einer gleichmäßigen Serie kam er in die Nähe seiner
Bestleistung und wurde guter Sechster.
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Simone van Dam, Jan Serner und Frank Paschke, drei
unserer auch schon in den Vorjahren erfolgreichen Senioren/innen, boten auch
bei den diesjährigen Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften in Erfurt wieder
hervorragende Leistungen. Nachstehend zunächst Franks Eindrücke zu den 800 m
Läufen.
Simone van Dam
Die 800m der W45 und W50 wurden
zusammen gestartet, was bei jeweils vier Teilnehmern auch kein Problem
darstellte. Von den Meldezeiten her war Simone auf den 2.Platz gesetzt, jedoch
war eine weitere Mitstreiterin unmittelbar hinter hier gemeldet, die Simone bei
den offenen NRW-Meisterschaften auch knapp hinter sich lassen konnte. Vom Start
weg setzten sich die schnellste W45erin mit einer W50erin an die Spitze und
rissen auch sofort eine Lücke. Sehr zur Freude von Simone und ihrem Trainer
setzte sich ihre Mitstreiterin beim Einbiegen nach der ersten Kurve vor Simone.
Das spielte der Taktik zu 100% in die Karten. Denn Simone ging etwas
angeschlagen an den Start und musste so nicht für das Tempo sorgen. Frank
mahnte sie auch in jeder Runde, ruhig zu bleiben und die Nerven zu behalten.
Auch das Tempo war nicht zu schnell, so dass die erste Runde in 37,37 Sek. und
die zweite nach 1:15,12 Min. durchlaufen wurden. Die dritte Runde war dann
etwas verhaltener. In der letzten Runde zog die Mitstreiterin dann das Tempo nochmal an. Doch Simone lieferte ein taktisch
hervorragendes Rennen und setzte die Vorgaben 1:1 um. So trat sie nach 670m an
und ging vorbei. Schnell war ein Loch von 3-4 m gerissen, was Frank ihr im
Vorbeilaufen zurief. Jetzt ließ sich Simone ihren Platz auch nicht mehr
streitig machen und lief auf einen sicheren 2.Platz und der Vize-Meisterschaft.
Sogar die Zeit von 2:32,71 Min. war für dieses taktische Rennen noch sehr gut.
2-3 Stunden nach dem Rennen kam die
Erkältung dann auch richtig durch, so dass Simones Start über die 400m am
Sonntag in Abstimmung mit dem Trainer abgesagt wurde. Das hätte keinen Sinn
gemacht.
Frank hatte nach seinem
Ermüdungsbruch und der anschließenden viermonatigen bis Mitte Januar reichenden
Pause nur das Ziel, bei seinem diesjährigen DM-Start in Erfurt einen
versöhnlichen Abschluss zu finden. Denn im ersten Jahr hatte gar nichts gepasst
und im letzten Jahr war aufgrund seiner Nierenkolik und dem damit verbundenen
bis zum Renntag dauernden Krankenhausaufenthalt ein Start erst gar nicht zu
Stande gekommen. Mit 9 weiteren, erheblich schneller gemeldeten Mitstreitern,
stand er dann an der Startlinie. Leider verpasste er auch aufgrund eines
verletzungsbedingten Ausfalls des vor ihm Laufenden bereits in der ersten Kurve
den Anschluß an seine Mitstreiter. Lediglich ein
Athlet war noch hinter ihm. So war bereits nach 100m für Frank klar, dass es
nur darum ging, nicht den letzten Platz zu belegen und ggf. auch eine
ansprechende Zeit zu schaffen. Den 8.Platz hielt er dann auch bis 150m vor dem
Ziel. Dann ging sein Mitstreiter an ihm vorbei. Aber hier biss Frank sich dann
fest und wollte so lange wie möglich noch dran bleiben. Dies gelang ihm auch
und am Ausgang der Schlusskurve zog Frank dann mit einem harten Schlussspurt
wieder vorbei und hielt den Vorsprung auch bis ins Ziel. Letztendlich waren es
9/100 die ihm Platz 8 bescherten. Und aufgrund der nicht vorhandenen
Vorbereitung war er dann sowohl mit dem Rennen, als auch mit der Zeit von
2:20,47 Min. zufrieden.
Einen tollen Wettkampf lieferte auch
in diesem Jahr wieder unser ewig junger Hochspringer Jan Serner
ab. Im Vorjahr war er mit seinen 1,80 m und dem vierten Platz gar nicht
zufrieden, wobei auch die Vorbereitung ziemlich holprig war. Diesmal waren die
Vorzeichen günstiger. Zuletzt sprang er in diesem Winter schon tolle 1,92 m,
obwohl er damals nicht so recht wusste, wie ihm geschah, aber mit dieser
Leistung im Rücken hatte er sich diesmal den DM-Titel zum Ziel gesetzt. Er
stieg bei 1,71 m in den Wettbewerb ein und schaffte bis einschließlich 1,86 m
jede Höhe auf Anhieb. Dies gelang aber auch seinem stärksten Gegner Michael
Stephan vom LAC Erfurt, der hier auf seiner Trainingsanlage sprang und daher
einen deutlichen Vorteil besaß, während Jan von einer solchen Vorbereitung nur
träumen kann. Trotz guter Versuche über 1,89 m war bei dieser Höhe, die sein
Kontrahent im zweiten Versuch übersprang, für Jan der Wettkampf hier zu Ende.
Aber er wurde sicherer Zweiter und kann mit der Leistung und der Vizemeisterschaft
sehr zufrieden sein.
Frank, Simone und Jan