2018

 

Dezember

 

 

Fleißige Langläufer

 

Gute Platzierungen erreichten unsere vier Teilnehmer am Silvesterlauf des DLC Aachen.

Im Gesamteinlauf der 4,8 km – Strecke wurde Daniel Jung guter Fünfter und in der Männerwertung in 16:26 min Zweiter. Den zweiten Platz belegte auch Kurt Baltus in der M60 in 22:04 min.

Auf der 10,3 km-Distanz wurde Stephan Nickel Neunter der M50 in 45:02 min, Uwe Greifs 47:31 min bedeuteten Platz 20. Alle Vier gehören zu den fleißigsten Läufern des vergangenen Jahres und beendeten damit das Jahr standesgemäß.

 

 

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Henrik Röhlich mit starkem Debüt beim Aachener Winterlauf

 

Drei DTV-Läufer starteten beim 56. ATG-Winterlauf zusammen mit über 2500 Teilnehmern, wobei. Schnee und Kälte den Teilnehmern in diesem Jahr einiges abverlangten.

 

Zum ersten Mal war bei dieser Laufveranstaltung Henrik Röhlich dabei, der sich bisher noch nicht so häufig an Strecken über 10 km gewagt hat. Er ging die 18,1 km lange Distanz kontrolliert an und arbeitete sich allmählich immer weiter nach vorne. Das Ziel erreichte er schließlich als 16. des Gesamteinlaufs und glänzte in seiner Altersklasse als Zweiter in hervorragenden 1:06:20 h. Noël Köthe (M40) benötigte als 23. seiner Altersklasse 1:21:16 h, während Uwe Greif (M 50), der eine Laufpartnerin begleitete, nach 2:13:46 h „nach Hause“ kam.

Schade, dass im Gegensatz zu früheren Jahren nicht mehr Läufer des DTV diesen Erlebnislauf annahmen.

 

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Nachwuchs in Düsseldorf im Einsatz

Drei DTV-Nachwuchsathleten nahmen das Wettkampfangebot des ART Düsseldorf zu einem Hallenwettkampf an. Die Ergebnisse waren durchwachsen und lassen im Vergleich zur abgelaufenen Freiluftsaison durchaus Entwicklungsmöglichkeiten erkennen.

Jonah Bailly lief in der U18 die 60 m in 8,35 s und stieß die Kugel als Vierter auf 10,96 m. Der ein Jahr jüngere Mika Stupp war über 60 m in 8,34 s eine Spur schneller, er sprang außerdem 1,48 m hoch (6. Platz) und 4,78 m weit (8. Pl.). Am besten schnitt in der W12 seine Schwester Finja Stupp mit zwei zweiten Plätzen über 60 m (8,51 s) und im Weitsprung (4,82 m) ab.

 

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Louisa und Tugcan mit guten Hallenergebnissen

Für das 14. Hallensportfest des SC Bayer Uerdingen hatte der DTV nur vier Läufer aus Frank Paschkes Gruppe für die 800 m gemeldet, von denen krankheitsbedingt leider zwei ausfielen. So gingen lediglich Tugcan Ugurbas (M13) und Louisa van Dam (WU18) an den Start. 

Tugcans Ziel war es, vielleicht schon jetzt die Norm (B-Norm: 2:26 min, A-Norm: 2:22 min) für die U16 Nordrheinmeisterschaft zu erfüllen. Da sich Tugcan zuletzt in einer guten Trainingsverfassung gezeigt hatte, schien das Ziel nicht utopisch. Voll motiviert ging er gleich an die Spitze des Feldes und lief die erste Runde in 32,40 sec. Die 400m durchlief er in 65,10 Sek. und auch beim Abschnitt bis zu 600m blieb er noch locker und stabil in einer Runde mit 35,84 sec, was bisher seine Schwäche war. Erst auf der letzten Runde fehlte ihm dann, weit in Führung liegend, etwas die Kraft. Aber er kämpfte sich auch über die letzten 200 m und wurde mit hervorragenden 2:20,74 min belohnt. Dies bedeutete nicht nur Platz eins in der Klasse M13, sondern auch die Erfüllung der A-Norm. Damit hat er sich bereits jetzt ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht. Gleichzeitig verbesserte er seine im Mai gelaufene Bestleistung um 11,84 Sekunden!

In der Klasse WJ U18 bestritt Louisa van Dam ihr erstes 800m-Rennen, und dann auch gleich in der Halle, wo alles noch etwas aufregender ist. Nachdem sie nach einer langen Verletzungspause erst wieder drei Monate im Training stand, war ihr Trainer sehr gespannt, wozu sie hier fähig sein würde. Sehr zum Bedauern von Louisa waren ihre Beine jedoch nicht so locker wie im Abschlusstraining. Aber auch sie gab ihr Bestes und versuchte, die von ihrem Trainer großzügig vorgegebene Zeit von 2:30 Min. (B-Norm) zu erreichen. Da zwei ihrer mit guten Zeiten gemeldeten Mitstreiterinnen unter ihren Möglichkeiten liefen, fehlte ihr die Unterstützung. Aber nach einer gleichschnellen zweiten Rennhälfte überquerte Louisa dann als Siegerin der WU18 in der Zeit von 2:33,31 min die Ziellinie. Aufregung und Nervosität verhinderten vielleicht eine noch bessere Zeit, die aber bei weiteren Rennen auf jeden Fall möglich ist.

Mit zwei Starts und zwei Siegen kann der DTV jedoch sehr zufrieden sein. Glückwunsch für unsere Athleten für Ihren Einsatz.

 

Renate Dikta und Kurt Baltus bei Volksläufen aktiv

Renate Dikta siegte in ihrer Altersklasse W55 mit neuer persönlicher Bestleistung von 57:27 Min. beim Bonner Nikolauslauf.  Beim Siebengebirgsmarathon bewältigte Kurt Baltus (M60) den schweren Halbmarathon in 1:53:43 Stunden.

 

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Jahresabschlussfeier bei den DTV-Leichtathleten

-Till Freyschmidt erhält Dr-Heister-Pokal-

Wieder gut besucht war die Jahresabschlussfeier der Leichtathletik-Abteilung des Dürener Turnvereins.

Abteilungsvorsitzender Gerd Wiltschek durfte unter den Gästen auch den DTV-Vorsitzenden Dr. Rixen begrüßen. Thema war zunächst die Jahresbilanz 2018. 11 NRW- beziehungsweise Landestitel, zwei Deutsche Meisterschaften, 20 Regiotitel und zwei Länderkampfteilnehmer! Gerd Wiltschek sprach daher von einem erneut überaus erfolgreichen Jahr. Er richtete zudem sein Augenmerk auf den etablierten Staffellauf auf der vereinseigenen Jahnkampfbahn, den dort stattfindenden Peter- und Paullauf, den Leichtatletik-Schnuppertag für Dürener Schulen und die saisonabschließende Eurochallenge in Luxemburg, bei Der sich DTV-Athleten mit großartigen Leistungen präsentierten. Sein Dank galt den vielen Helfern, die eine erfolgreiche Vereinsarbeit erst möglich machen. G. Wiltschek ließ aber auch kleine „Wermutstropfen“ nicht aus. So etwa der Weggang der 16-jährigem Weitspringerin Nicola Kondziella, die nun ein Sport-Internat in Bochum besucht. Der Abschied von ihren DTV-Freunden falle Ihr allerdings sehr schwer, sprach diese tief bewegt. Wiltschek wünschte ihr, unter Beifall der Anwesenden, viel Erfolg, Glück und Zufriedenheit. Die Zahl der Jugendlichen Athleten sei überschaubar, Kontakte zu weiterführenden Schulen kaum vorhanden. Hoffnung mache ihm ein neues Projekt des Kreissportbundes Düren, von dem auch Vereine anderer Sportarten profitieren könnten. Schulen Spielen bei der Talentsichtung eine entscheidende Rolle.

Bei den Ehrungen der Seniorenklassen standen dann mit Jan Serner, Biggi Vilvo, Judith Wilhelmus, Frank Paschke, Kerstin Knödler und Simone van Dam als überregional erfolgreiche Athleten im Mittelpunkt. Bei den Jugendlichen wurden neben Nicola Kondiziella, die 2018 mehrere Landestitel errungen hatte, ihre persönliche Bestleistung im Weitsprung auf 5,99m ausbaute, noch Christell Younga (u.a. Kreisrekord im Kugelstoßen) und der erfolgreiche Läufer Henrik Röhlich für ihre herausragenden Leistungen geehrt.

Till Freyschmidt und Abteilungsvorsitzender Gerhard Wiltschek

Eine besondere Auszeichnung wurde dem 19-jährigem Till Freyschmidt zuteil. Der frischgebackene Landesmeister im Hochsprung und im Weitsprung könnte auch im 10-Kampf überregional überzeugen. Zudem war er in der Saison immer wieder bereit, Jugendliche bei ihren Wettkämpfen und im Training zu unterstützen.

So war der Abteilungsvorsitzende dann auch glücklich, diesem Athleten den verdienten Dr.-Heister-Pokal überreichen zu können. Mit dieser Ehrung endete der offizielle Teil der Veranstaltung. Gefeiert wurde noch tief in den Abend hinein.

weitere Bilder

 

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Henrik Röhlich wird Nordrhein-Vizemeister im Crosslauf

 

 

Bei widrigen äußeren Bedingungen mit Nieselregen und Wind fanden im niederrheinischen Sonsbeck die letzten Nordrhein-Meisterschaften des Jahres statt. Einziger Teilnehmer aus dem Kreis Düren war unser Henrik Röhlich, dessen Altersklasse U20 zusammen mit der Männermittelstrecke und der U23 gestartet wurde.

Die ca. 5 km lange Strecke, die über drei Runden führte, verlangte den Läufern unter anderem mit matschigen Passagen einiges ab und erwies sich als anspruchsvolles Geläuf. Henrik teilte sich die Strecke sehr gut ein und hatte seine Gegnerschaft immer im Blick. In der zweiten Runde setzte er sich von den Läufern seiner Altersstufe ab und verbesserte sich auf den zweiten Platz, den er mit einer bis zum Schluss hervorragenden kämpferischen Leistung sicher verteidigte.

Seine Vizemeisterschaft war die letzte für seinen bisherigen Verein, da er sich studienbedingt nach Aachen verändert hat und dort zukünftig für die Aachener TG starten wird. Nach Nicola Kondziella, die im nächsten Jahr für den TV Wattenscheid starten wird, verliert der DTV damit einen zweiten wichtigen Leistungsträger. Beiden tüchtigen und schon sehr erfolgreichen Athleten wünschen wir auch in der neuen Umgebung viel Erfolg.

 Bilder

Ergebnisse

 

 

 

November

 

 

Alle DTVer in Linnich auf Podestplätzen

 

Bei schönstem Laufwetter gingen bei der 25. Auflage des Rurbrücken-Volkslaufes in Linnich am 17.11.2018 auch wieder einige Aktive aus Frank Paschkes Laufgruppe über die 4,2 km Strecke an den Start. Diese wurde vervollständigt durch Kurt Baltus. Alle sechs Starter durften sich über eine Podestplatzierung freuen.

Kim Lennartz, Louisa van Dam, Dalmar Abdi, Kurt Baltus, Simone van Dam, Leonie Lanzen

 

Schnellster DTVer war der 15jährige Dalmar Abdi. Er kommt immer besser in Tritt und siegte in der U16 in 14:21 Min., damit war er im Gesamteinlauf aller männlichen Teilnehmer Siebter. Beim Gesamteinlauf aller Frauen belegte Louisa van Dam den 2. Platz, gefolgt von ihrer Mutter Simone van Dam als Dritte. Für Louisa bedeutete dies gleichzeitig den Sieg in der U18 in 16:36 Min. Simone sicherte sich mit ihrer Zeit von 16:45 Min. den Sieg in der Klasse W45. Kurt Baltus benötigte als Dritter der M60 17:56 Min. Ihm folgte als Zweitplatzierte in der Klasse U18 Kim Lennartz in 18:14 Min. Die jüngste Starterin der Gruppe war Leonie Lanzen in der Klasse U16. Mit ihrer Zeit von 20:56 Min. kam sie als Drittplatzierte ebenfalls auf das Siegerpodest.

 

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Vladislav Heints Regions-Waldlaufmeister

Einziger DTV-Teilnehmer an den Regions-Waldlaufmeisterschaften am Samstag (10.11.18) in Eschweiler war Vladislav Heints. In der Seniorenklasse M35 gewann der 38-jährige über 7 km mit dreieinhalb Minuten Vorsprung in 25:10 min.

Bereits vor einer Woche nahmen Aktive des DTV am 15. Drachenlauf in Königswinter-Thomasberg teil. Über die schwierige und sehr bergige 26 km lange Strecke im Siebengebirge benötigte Frank Sommer (M30) 2:22:00 Stunden. Damit wurde er 11. in seiner Altersklasse.

Noel Köthe (M40) war 2:34:55 Stunden unterwegs, Doris Peitz (W55) und Pamela Koch (W35) liefen das Rennen gemeinsam und kamen nach 3:38:18 Stunden ins Ziel und belegten beide die Platz 10 in ihren Altersklassen.

 

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Henrik Röhlich zeigte sich beim Rurseemarathon gut aufgelegt

 

Nur wenige der DTV Langläufer gingen am Wochenende beim Rursee-Marathon in Simmerath-Einruhr auf die angebotenen Strecken. Drei Siege gab es über 5 km, wo Henrik Röhlich sowohl den Gesamteinlauf als auch die U20-Wertung in 17:06 min gewann. Noël Köthe (20:14 min) in der M40 und Wolfgang Röhlich (24:42 min) in der M55 wurden ebenfalls Klassensieger.

Erster Sieg durch Henrik (mitte) am Rurssee vor dem früheren Spitzenläufer Eddy van der Putte (links) und dem Vorjahressieger Patrick Jakobs (rechts).

Henrik und Noël gingen am zweiten Tag auch über 16,5 km an den Start. Henrik absolvierte den Lauf als schnellen Trainingslauf und wurde in der U20 in 1:09:31 min. guter Dritter, während Noël in der M40 als Dreizehnter in 1:14:24 min. ins Ziel kam. In der W55 belegten Doris Peitz (1:58:18 min) und Renate Dikta (1:58:19 min) die Plätze 23 und 24.

                                        Noel (rechts), Henrik, Andrea Lakomy, Renate Dikta und Doris Peitz im Ziel

Ergebnisse:                   5 Km                   16,5 km

Uwe Greif nahm am 22,66 Km  - Lauf rund um den Öjendorfer See recht erfolgreich teil, er kam als 5. in der Gesamtwertung ins Tiel und siegte in der Altersklasse M50 mit der Zeit von 2:01:23 Stunden.

 

 

 

Oktober

 

 

Lukas Raßmanns läuft beim Frankfurt-Marathon 2:44:21 h

Drei weitere DTVer in Herzogenrath am Start

Einen hervorragenden Lauf zeigte Lukas Raßmanns am Sonntag beim großen Frankfurt Marathon. In 2:44:21 h wurde der 29Jährige im Einlauf 317., in der Männerwertung belegte er den 75. Platz.

In Herzogenrath gingen am selben Tag drei DTVer im 10 km Lauf an den Start. Schnellster von ihnen war Thomas Klaiber, der sich unter der Assistenz von Noël Köthe als Vierter auf 44:20 min. der M35 steigerte. Dritter wurde in der M40 Noël in 44:21 min. Wolfgang Röhlich benötigte in der Klasse M55 als Sechster 48:49 min.

 

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DTV-Langläufer im Oktober aktiv und erfolgreich

Im Oktober nahmen unsere Läufer einige der nun reichlich angebotenen Wettkämpfe auf der Straße und im Gelände wahr. Beim Kölner Marathonlauf waren Daniel Jung (MHK) und Vladislav Heints (M35) auf der Halbmarathondistanz erfolgreich. Daniel überzeugte dabei mit 1:17:42 h und Vladislav benötigte 1:21:15 h. Beim Marathon gelang es Frank Sommer (M30), der nach dem verletzungsbedingten Verzicht von Sven Dammer mit dessen Startnummer antrat, mit 2:59:13 h die drei Stunden zu unterbieten. Noel Köthe (M40) kam nach 3:21:53 h ins Ziel, Roland Räbiger (M45) nach 3:55:02 h und Uwe Greif nach 3:56:35 h.

Beim Lichterlauf in Steckenborn war die Laufgruppe von Frank Paschke erneut sehr aktiv. Die Jugendlichen können sich bei dieser Laufveranstaltung die 10 Km-Strecke teilen, dabei benötigten Tugcan Ugurbas (M13) und Jan Philipp Thomas (M14) zusammen 43:10 min. und Kim Lennartz (WJ U18) und Louisa van Dam (WJ U18) 46:30 Minuten. Über die volle Distanz von 10 km kam Sabine Lakomy (W40) als 1. der W40 nach 43:44 min ins Ziel; jeweils Dritte in der W45 und der W55 wurden Simone van Dam (50:41) und Doris Peitz (58:52). Roland Räbiger (M45) und Wolfgang Röhlich (M55) benötigten 46:24 min. bzw. 51:30 Minuten.

Kurt Baltus bestritt am 14.10. bei einem Besuch in Lübeck einen Halbmarathon, den er in recht guten 1:44:58 h bewältigte, auch sein zweiter Platz in der M60 ist erfreulich.

Lukas Raßmanns (MHK), von dem man lange nichts mehr gehört hatte, nahm am gleichen Tag in Aachen am ATG-Herbstlauf teil und bewältigte die anspruchsvolle hügelige 10 km-Strecke als Dritter des Gesamteinlaufs in 38:32 min.

Am letzten Wochenende fand zum 59. mal der Waldlauf in Hambach statt. Auch hier waren zahlreiche Aktive aus Franks Laufgruppe mit großem Erfolg dabei. Henrik Röhlich (MJ U20) gewann die 7,06 km Distanz nicht nur in seiner Altersklasse, sondern war auch schnellster des Gesamteinlaufs in 24:45 min. Frank Paschke (M50) folgte ihm auf den 2. Platz (1. in der M50) in 27:31 min. Weitere Siege erliefen sich über 3,6 km Jasmin Gurski (WJ U20), Louisa van Dam (WJ U18) vor ihrer Vereinskameradin Kim Lennartz, Dalmar Labdi (MJ U16) und Tugcan Ugurbas (M13). Leonie Lanzen wurde in der U16 Zweite. Roland Räbiger (M45) bestritt mit dem Halbmarathonlauf die längste Strecke und siegte in 1:44:17 Std.

Ergebnisse und Urkunden von Hambach

Bilder von Hambach

 

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4. EUREGIO TEAM-CHALLENGE, 6.10.2018 Schifflingen/Lux:

 

 

Kreisdürener Teams wieder siegreich

 

Die vierte Auflage der grenzüberschreitenden Mannschafts-Begegnung mit den Sportkameraden aus den Benelux-Staaten am 6. Oktober in Schifflingen war wieder ein erlebnisreiches Ereignis, zu dem Gerhard Wiltschek noch einiges anmerken wird.

Hinsichtlich des sportlichen Wertes dieser Veranstaltung können unsere Teilnehmer vom DTV sehr zufrieden sein, wobei es einige Top-Leistungen zu notieren galt. In überzeugender Weise präsentierte sich in der U18 Nazraf Mohamed Fowseen. Während der Saison zeigte er nur sporadisch, was er zu leisten imstande ist. Hier gewann er bei 0,8 m/s Gegenwind die 100 m in vorzüglichen 11,38 s und im Weitsprung gelangen ihm ebenfalls bei Gegenwind 6,27 m. Darüber hinaus stieß er die 5 kg-Kugel auf 10,54 m (3. Platz) und den 700 g-Speer beförderte er auf 34,86 m (4. P.), womit er zugleich Mehrkampfpotenzial erkennen ließ. Das gilt auch für Jonah Bailly, der sich im Kugelstoßen auf 11,53 m verbesserte und dem der in seinem 100 m-Lauf herrschende unzulässige Rückenwind eine neue Bestzeit verdarb. Schön, dass auch Akash Prakash (100 m, Weit, Kugel, Speer) wieder einmal einen Wettkampf bestritt.

Einen ebenfalls sehr positiven Eindruck hinterließ in der U18 Merle van Helden, vor allem bei ihrem Sieg im Hochsprung. Sie verbesserte sich um zwei Zentimeter auf 1,64 m und liegt in der EWIGEN-Vereinsbestenliste der U18 nun auf Platz zwei. Sie gewann auch die 800 m (2:46,39 min) und das Speerwerfen mit 22,84 m und lief die 100 m bei –1,9 m/s in 14,41 s.

Recht ordentliche Ergebnisse konnten unsere drei aus unterschiedlichen Gründen nur sporadisch aktiven Männer Lars Wiltschek, Marco Vogels und Jona Cvancar verbuchen. Lars stieß die Kugel 10,70 m weit (1. Platz), die 100 m lief er bei Gegenwind in 12,71 s, im Weitsprung landete er bei 6,07 m (2. P.) und mit dem Speer schaffte er 48,76 m. Marcos Leistungen: 100 m: 12,16 s (-0,9), Weit: 5,25 m, Kugel: 7,85 m,  Speer: 33,51 m; Jona: 100 m: 12,63 s, Weit: 5,56 m,  Kugel: 8,59 m, Speer: 28,77 m. Den Speerwurf der Frauen gewann Annika Grosch mit 32,52 m, und sie hatte weitere Einsätze über 100 m (3. Pl.), im Weitsprung und im Kugelstoßen (2. Pl.). Ähnlich sieht Ann-Kathrin Roebs Bilanz aus: 100 m, Weit (5,03 m) und Speerwurf  (31,28 m  jeweils 2. Pl.), Kugelstoßen (3. Pl.). Michele Orkisz (U20) zeigte sich in diesem Jahr erstmals bei einem Wettkampf und deutete über 100 m und im Weitsprung erneut ihr bislang leider nicht genutztes Talent an. Auch unsere noch sehr jungen Teilnehmer bewährten sich und hatten einen wesentlichen Anteil am Gesamterfolg der Dürener Mannschaft. Ihre Ergebnisse: Finja Stupp: 75 m: 10,47 s (1. Pl.), 800 m: 2:48,81 Min (4.Pl.), Weit: 4,92 m (2. Pl.), Speer: 18,28 m; Finja Lehmann: 75 m: 11,80 s, Hoch: 1,25 m (6.), Weit: 4,26 m, Speer: 19,87 (7.); Mika Stupp: 100 m: 13,05 s, Hoch: 1,55 m, Kugel: 8,73 m, Speer: 28,27 m; Bendix Lehmann: 100 m: 13,45 s, Hoch: 1,45 m (3.), Kugel: 8,67 m (5.),  Speer: 33,73 m (2.).

Alle in der EUREGIO 2018 Team-Challenge vorgenommenen Wertungen gingen an den Kreis Düren, der sich als insgesamt homogenste Mannschaft präsentierte.

Willi Trocha

Bericht aus Sicht des Trainers:

Die vierten Eurochallange sollen stattfinden. In diesem Jahr im luxemburgischen Schifflingen/Schifflange. 5:45 Uhr Treff, 6:00 Uhr Abfahrt in Düren. Ob das bei den zumeist jungen Teilnehmern klappt ? Bedenken sind erlaubt. Aber alle sind pünktlich da. Der vom Landrat gestellte Bus startet vorzeitig um 5:57 Uhr.

Um 9:00 Uhr treffen wir (Dürener TV 1847, Birkesdorfer TV, TV Obermaubach) in Schifflingen ein. Die Mitstreiter aus Euskirchen sind auch schon da. Fast alle Altersklassen sind am Start, von klein bis groß. Einmarsch der Mannschaften aus Belgien, Holland, Frankreich und Deutschland. Es geht los. Ein tolles Leichtathletikstadion, 6 Rundbahnen, 8 Bahnen auf der Geraden. Überall Windmesser und elektrische Weitenmessung.

Schnell zeigt sich, dass unsere DTV-Teilnehmer glänzend aufgelegt sind. Trotz der kurzfristigen Absagen von Nicola, Christelle, Annik, Till und Jan präsentieren sich unsere Athleten großartig. Herausragend die Leistung von Nazraf, der im 100m-Lauf mit 11,38 sec und 6,27m im Weitsprung der U18 zwei persönliche Bestleistungen erzielte. Merle van Helden erreichte mit übersprungenen 1,64m Hausrekord.

Da auch die "verbündeten" Dürener Vereine gut aufgelegt sind, fiebern wir gemeinsam der abschließenden Siegerehrung entgegen. Der Veranstalter aus Schifflingen hat sich bei hervorragendem Leichtathletikwetter große Mühe gemacht. Die Siegerehrung wird zum Event. Die Dürener Mannschaft, verstärkt durch Athleten aus Euskirchen, erzielt nicht nur vordere Platzierungen in den Mehrkampfdisziplinen, sondern siegt souverän in der Gesamtwertung Frauen, Männer und schließlich noch im Gesamtwettbewerb. Jetzt kann der Sektkorgen knallen. Riesenpokale gibt es für unsere Mannschaft. Es wird fröhlich gefeiert.

Diese Feierlaune wird auch mit in den Bus genommen. Bei lautem Gesang und einem kleinen "Bierchen" bei den Älteren, wird die dreistündige Heimfahrt recht kurzweilig.

Teilnehmern, Trainern und mitgereisten Eltern wird dieser besonder Tag in wunderbarer Erinnerung bleiben. Klar das die Dürener Athleten auch im kommeden Jahr wieder bei den Eurochallange teilnehmen wollen. Das internationale fröhliche Miteinander verdient seine Fortsetzung.

Gerhard Wiltschek

Gesamtergebnisse

DTV-Statistik

Bilder

 

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Siebenmal Bestleistungen zum Saisonschluss

Schüler in Euskirchen noch gut in Form!

Vergleichsweise wenige DTV SchülerInnen nahmen am Feiertag (3.10.) am Schülersportfest der LG Olympia Euskirchen teil, womit die Bahnsaison bis auf die am Samstag terminierte Team Challenge in Schifflingen/Lux abgeschlossen ist. Die Ergebnisse waren jedoch sehr ordentlich, wofür u. a. sieben persönliche Bestleistungen sprechen.

So siegte Bendix Lehmann im Speerwerfen der M15 mit 37,46 m und zeigte hier, dass er eine Disziplin gefunden hat, in der er Perspektiven zu haben scheint. Hinter ihm wurde Mika Stupp mit 27,87 m Zweiter und erwies sich über 100 m als Dritter mit 12,79 s deutlich verbessert. Zweimal auf dem ersten Platz lag in der W12 Finja Stupp mit 4,82 m im Weitsprung und 38,50 m mit dem Wurfball. Über 75 m musste sie trotz guter 10,43 s (Vorlauf 10,40 s) ihrer Dauerkonkurrentin Johanna Schwesig (TV Germ. Obermaubach) deutlich den Vortritt lassen und im Hochsprung wurde sie mit 1,37 m Dritte. Bei den ein Jahr älteren Mädchen erzielte Annik Löhr (W13) im Ballwurf (33,00 m) mit Bestweite und dem zweiten Platz ihr bestes Ergebnis. Die gleichaltrige Finja Lehmann steigerte sich als jeweils Dritte im Hochsprung auf 1,28 m und im Weitsprung auf 4,11 m.  

 

 

September

 

 

U10 Kinder in Habbelrath erfolgreich

Kerstin Knödler besuchte am Samstag (29.9.) mit einem Teil der Kinder ihrer Übungsgruppe den U10-Mehrkampftag des LAV Habbelrath.

Lynn Knödler konnte den Dreikampf der W8 mit 844 Punkten gewinnen und hatte dabei folgende Einzelleistungen: 50 m: 9,2 s, Weitsprung: 3,31 m und Schlagballwurf: 17,50 m. Auch ihre Schwester Jule (Jg 2012- 10,5 s-2,27 m-6,00) hatte in ihrem Jahrgang mit 398 P. die Nase vorn, belegte aber unter den Kindern des Jahrgangs 2011 Platz neun; vor ihr platzierte sich Carla Schröder (2011) mit 442 Punkten (10,7 s – 2,35 – 8,00 m) als Sechste.Johanna Boving schaffte in der W9 (8,8 s – 3,53 m – 12,50 m) mit 835 Punkten Platz acht.

Die W10-Mannschaft mit Johanna Boving, Lynn Knödler, Carla Moll, Carla Schröder und Jule Knödler wurde mit 3121 Punkten Sechste.

Auch Leonhard Deja (2010) und Oliver Dresbach (2011) wurden Zweiter bzw. Dritter ihrer Mehrkämpfe. Über 800 m platzierte sich Carla Schröder (2011) in 3:42,3 min als Dritte am besten. Oliver Dresbach wurde in 3:20,2 min Vierter, Jona Leon Mikolajczak (2010) in 3:21,8 Fünfter und Leonard Deja (2010) in 3:27,5 min Siebter.

Ergebnisse

 

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Elf DTV-LäuferInnen beim Erftstadtlauf

Beim Citylauf in Erftstadt war eine Gruppe DTV-Läufer über 10 km und in einem Staffelwettbewerb über 4 x 2,5 km im Einsatz. Über 10 km wird Kurt Baltus im Spätsommer/Herbst immer schneller; diesmal schaffte er als Zweiter der M60 45:24 min. In der M50 belegte Frank Paschke in 39:02 min Platz vier, während Uwe Greif in derselben Klasse mit 47:06 min finishte.

In den gemischt zusammengesetzten Staffeln lief eine Mannschaft mit Tugcan Ugurbas (Einzelzeit: 10:09,0 min), Kim Lennartz (10:42,3), Simone van Dam (10:00,7) und David Peters (9:39,2) auf den sechsten Platz; die Mannschaft mit Louise van Dam (10:20,0), Leonie Lanzen (12:01,9), Lena Bogalski (11:32,0) und Jasmin Gurski (10:54,1) wurden Neunte.

 

Ergebnisse

 

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Jan Serner wieder im Nationaltrikot

 

Jan Serner stand am Samstag (29.9.) erneut in der Auswahl des Deutschen Leichtathletik-Verbandes für den traditionellen Ländervergleich der Senioren gegen Frankreich und Belgien, der diesmal in Rehlingen stattfand. Im Vorfeld plagte er sich mit Schmerzen an der Patellasehne, sodass er diesmal etwas unter seinen sonstigen Leistungen blieb. Dennoch war er mit seinen 1,80 m, die ihm den 4. Platz einbrachten, durchaus zufrieden.

 

 

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Titel und Vizemeisterschaft bei der Team – DM der Senioren

Simone und Kerstin (Titel) sowie Jan und Frank (2. Platz) erfolgreich

Bei der diesjährigen Team-DM im hessischen Baunatal war der DTV auf Grund der bestehenden Startgemeinschaft für das Team NUTRIXXION durch vier Athleten vertreten. Kerstin Knödler, Simone van Dam, Jan Serner und Frank Paschke hatten sich auf den Weg gemacht, um nach einer langen Saison noch einmal einen Wettkampf zu bestreiten. Starten mussten alle Athleten in der Klasse W30 bzw. M30. Aufgrund der erreichten Qualifikationspunkte waren beide Teams als Mitfavoriten gehandelt worden. Leider hatten die Herren jedoch noch einige Tage vor dem Wettkampf einige Ausfälle zu beklagen.

Die Frauen wurden ihrer Favoritenrolle auch zu 100 % gerecht und belegten den 1.Platz mit 6969 Punkten und hatten somit 272 Punkte Vorsprung vor den Zweitplatzierten, der StG Bedburg-Dinslaken. Zu diesem tollen Erfolg trugen Simone über 800m und Kerstin im Weitsprung bei. Den Anfang machte hier Simone, die hier rein taktisch laufen sollte, um bei den windigen Verhältnissen auf der ersten Runde Kraft zu sparen. Da die ersten beiden W30-Läuferinnen vom Start weg ein sehr hohes Anfangstempo liefen, hielt Simone sich hinter ihrer Teamkollegin zurück. Sofort nach 400m ging sie vorbei, zog das Tempo an und kam als Drittplatzierte in 2:32,91 Min. ins Ziel. Der umgerechnete Zeitrückstand waren dann auch lediglich 18 Punkte. Somit war das anvisierte Ziel erreicht worden. Ebenfalls einen tollen Wettkampf lieferte Kerstin ab. Mit einer neuen Saisonbestleistung von 4,89m erzielte sie die zweitbeste Weite aller Springerinnen. Lediglich ihre 5 Jahre jüngere Teamkollegin sprang noch 4cm weiter. Kerstin begann den Wettkampf aufgrund einer Verletzung im Vorfeld vorsichtig, um in den letzten drei Sprüngen etwas mehr zu riskieren. Leider verletzte sie sich dann im letzten Versuch, so dass es nicht noch weiter ging. Der Wettkampf war für sie damit leider beendet und auch ihr geplanter Staffelstart über die 4x100m fiel weg. Diesen musste dann Simone übernehmen, die bereits im Qualifikationswettkampf in der Staffel starten musste. Um so größer war die Erleichterung, als der Staffelstab mit der vierten Läuferin und dem vorherigen Wechsel von Simone auf diese sicher das Ziel erreichte und klar war, dass den Damen der Deutsche Meistertitel nicht mehr zu nehmen war.

Bei den Männern stellte sich bereits nach den ersten Disziplinen heraus, dass ein etwaiger Sieg nur über die Mannschaft des LAC Lübeck gehen würde. Im Hochsprung ging Jan leider auch nicht ganz beschwerdefrei an den Start. Daher stieg er auch bereits bei 1,65 m ein, um Sicherheit zu erhalten. Diese stellte sich dann auch ein. Am Ende waren nur noch Jan und sein Teamkollege im Wettbewerb. Beide erreichten die Siegeshöhe von 1,80m. Die Höhe von 1,85m verfehlten sie nur knapp. Bereits vor der vorletzten Disziplin, den 3.000m, bei der Frank an den Start ging, war klar, dass es wohl „nur“ zum 2.Platz reichen würde. Hier hätte nur ein schlechtes Staffelrennen der Konkurrenz weitergeholfen, war aber auch keiner wollte. Für Frank und seinen Teamkollegen galt es dann auch, diesen zweiten Platz abzusichern. Gerne hätte Frank zwar ein paar Punkte mehr geholt, doch nach zweiwöchiger Krankheit im Vorfeld, war hier nicht mehr drin als eine 10:51,09 Min. Aber auch er hatte – wie alle DTVernochmal alles gegeben und sich in den Dienst der Mannschaft gestellt. Nach den abschließenden 4x100-Staffeln war dann auch klar, dass es mit 312 Punkten Rückstand zum Vize-Meistertitel gereicht hat mit einer Punktzahl von 9.254.

Alle unsere Athleten waren sich einig, dass es ein schöner und erfolgreicher Team-Wettkampf war. Titelverteidigung bzw. Angriff auf Platz 1 hieß dann auch das Motto für 2019.

Frank Paschke

weitere Bilder

Ergebnisse

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Regionsvergleichskämpfe abgebrochen

Zuvor beachtliche DTV-Ergebnisse

Die Vergleichswettkämpfe zwischen den vier Regionen des Leichtathletik-Verbandes Nordrhein, die am Sonntag in Aachen stattfanden, standen unter keinem guten Stern. Die unwirtlichen Witterungsbedingungen veranlassten die Organisatoren letztlich zum Abbruch der Veranstaltung, denn die Gesundheit der jungen Sportler stand letztlich im Vordergrund.

Die Teilnehmer unseres Vereins, die noch ihre Wettbewerbe absolvieren konnten, zeigten dabei, dass sie nicht nur Schönwetterathleten sind, denn ihre Leistungen lagen durchweg nicht weit entfernt von ihren bisherigen besten Ergebnissen. Nicola Kondziella gelang in der U18 über 100 m Hürden sogar mit 15,31 s eine neue Bestzeit, womit sie dem Vereinsrekord von Franziska Braun, den diese vor neun Jahren mit 15,08 s gelaufen war, sehr nahe kam. Nicola lief damit die viertbeste Zeit und überzeugte auch über 100 m als Fünfte mit 12,99 s. Zweimal hervorragende Zweite wurde Christelle Younga (U18) im Kugelstoßen mit 12,67 m und im Diskuswerfen mit 32,00 m. Gut sind auch die 11,60 s von Nazraf Mohamed Fowseen über 100 m, womit auch er als Fünfter zu den Besten gehörte. Jonah Bailly wurde im Diskuswerfen der U18 mit 25,44 m Sechster.

Gar nicht zum Einsatz kamen Kim Lennartz (U18 – 3000 m) und David Peters (U18 – 3000 m), während für Nicola Kondziella Hoch- und Weitsprung, für Christelle Younga Speerwurf und für Nazraf M. Fowseen Weitsprung entfielen.

 

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Nicola in Bundesnachwuchskader berufen

Eine überaus erfreuliche Nachricht erreicht uns heute:

Nicola Kondziella ist in den Bundesnachwuchskader des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) aufgenommen worden!

Damit war zwar nach ihren prächtigen Leistungen in diesem Jahr zu rechnen, denn sie liegt zur Zeit mit ihren bei der U18-Gala in Schweinfurt gesprungenen 5,99 m auf dem sechsten Platz der aktuellen Jahresbestenliste und wurde bei den Deutschen Meisterschaften in Rostock Vierte. Aber wenn es dann Tatsache wird, freut man sich besonders.

Die Berufung Nicolas ist eine Anerkennung ihrer Leistungen, aber sie beinhaltet auch die Zuversicht des Verbandes hinsichtlich einer weiteren positiven Entwicklung.

Dabei drücken wir ihr die Daumen.

 

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Viele neue Bestmarken beim Kinderleichtathletiksportfest des Birkesdorfer TV

Im Rahmen des gut besuchten Kinderleichtathletik-Sportfestes, das der Birkesdorfer Turnverein am letzten Sonntag auf den Anlagen an der Euskirchener Straße veranstaltete, fanden auch Drei- und Vierkämpfe für Kinder ab 10 Jahren mit fünf Teilnehmer/innen des DTV statt.

Bei guten Witterungsbedingungen konnten die meisten von ihnen ihre bisherigen Bestleistungen verbessern. Das gilt vor allem für die am besten platzierte Finja Stupp in der Klasse W12, die im Hochsprung mit 1,38 m ihre Besthöhe einstellte und den 200g-Ball auf bisher nicht erreichte 36,50 m warf, sodass nach auch sonst starken Leistungen sowohl im Drei- (1149 P.) als auch im Vierkampf (1881 P.) neue Bestmarken heraussprangen. Dennoch musste sie sich mit 11 bzw. 36 Punkten Rückstand hinter ihrer starken Konkurrentin Johanna Schwesig vom TV Germania Obermaubach geschlagen gegeben.

Annik Löhr wurde in der W13 gute Sechste mit zweimal Bestleistung (1225 P./1580 P.), die sie Steigerungen im 75 m Lauf und Ballwurf verdankt. Auch die gleichaltrige Finja Lehmann verbesserte sich nach Bestleistungen im Sprint (11,73 s) und Hochsprung (1,22 m) im Vierkampf auf 1467 P. Gut behauptete sich auch Jonathan Boving (M11), der im Dreikampf um einen Punkt auf 827 P. zulegte und im Vierkampf den 6. Platz erreichte. Pech hatte Alexandra Biel (W10), die nach drei Fehlversuchen im Weitsprung keine Chance mehr auf eine gute Platzierung hatte.

Die Ergebnisse:

W13, Dreikampf: 6. Annik Löhr (11,50 – 4,03 – 31,50)         1225 P.                

                          8. Finja Lehmann (11,73 – 4,04 – 24,00)      1138 P.

       Vierkampf:  6. Annik Löhr (11,50-4,03-1,26-31,50)        1580 P.                                 

                          8. Finja Lehmann (11,73-4,04-1,22-24,00)    1467 P.

W12, Dreikampf: 2. Finja Stupp (10,55-4,85-36,50)                1449 P.

         Vierkampf:  2. Finja Stupp (10,55-4,85-1,38-36,50)       1881 P.

W10, Dreikampf:  13. Alexandra Briel (9,03-0,00-16,50)            519 P.                  

         Vierkampf:  6. Alexandra Biel (9,03-0,00-1,16-16,50)     807 P.

M11, Dreikampf:   9. Jonathan Boving (8,38-3,60-22,00)           827 P.

         Vierkampf:  6. Jonathan Boving (8,38-3,60-1,20-22,00) 1145 P. 

 

 Von den jüngeren Kinder fehlen leider noch die Ergebnisse.

Bilder

 

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Paarlauf von Alemannia Aachen

Mit sieben Mannschaften waren wir beim traditionellen Paarlauf des TSV Alemannia Aachen vertreten. Die meisten Meter schafften Biggi Vilvo mit Noël Köthe in der Mixed-Wertung mit 8960 m, die ihr den dritten Platz einbrachten. Hinter ihnen schafften Simone van Dam mit dem 13jährigen Tugcan Urgubas als Partner mit 8200 m Platz 10 und Kurt Baltus/Antje Siedler Platz 18 mit 7800 m. Kim Lennartz/Louise van Dam wurden bei den Frauen mit 6950 m Zehnte und Doris Peitz/Renate Dikta mit 6120 m Dreizehnte. Frank Paschke/David Peters legten bei den Männern als Vierzehnte 8700 m zurück.

 

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Drei DTVer beim Marathon in Münster und weitere DTV-Aktive bei Volkslaufveranstaltungen

Von einigen unserer Langstreckler ist Erfreuliches zu berichten. Drei von ihnen bestritten Anfang des Monats einen Marathonlauf. Pamela Koch unterbot in Münster (9.9.) mit 3:55:26 Std die Vierstundenmarke und wurde in der Altersklasse W35 Elfte. Noël Köthe (M40) assistierte ihr dabei offenbar uneigennützig, wie seine 3:55:28 Std. zeigen. Doris Peitz (W55) wurde in der W55 in 4:47:31 Std 18. Alle Drei waren in diesem Jahr schon ein gutes Stück schneller.

In Brüssel lief Roland Räbiger am 8.9. einen Halbmarathon und kam nach 1:57:39h ins Ziel. Am gleichen Tag gelang Frank Paschke in Gemünd über 10 km den Sprung auf das Podest (2. M50 in 41:00 min.), Uwe Greif wurde in der gleichen Altersklasse 1. in  49:38 min.

Beim 3. Sommerlauf in Abenden lief Kurt Baltus als Erster der M60 die 5 km in 22:35 min., über 10 km kamen ebenso auf den 1.Platz: Eveline Höpfner (W45) in 46:33 min. und Sabine Lakomy (W40) in 48:05 min., Kurt Baltus kam nach 53:39 min. auf den 2. Platz der M60 und Renate Dikta nach 1:03:24 min. in der W55 auf den 3. Platz.

Bilder auf Peters Seite

Bilder auf der Seite von Stefan Vilvo

und ein Film von Stefan Vilvo

 

In Bedburg (15.09.) beim vermessen Citylauf ging nur Kurt Baltus über die 10 km -Distanz an den Start, in neuer Jahresbestzeit von 46:36 min. gelang ihm ein guter 2. Platz in der M60.

 

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Regionsmeisterschaft im Mehrkampf in Zülpich

Lars Wiltschek "König derAthleten

Bei guten äußeren Bedingungen, nur der Gegenwind im Sprint störte, fand in Zülpich die traditionelle Mehrkampfveranstaltung statt, in deren Rahmen in diesem Jahr erstmals nach der Neugliederung der Verbandsstrukturen auch die Meisterschaften der Region Südwest stattfanden.

Unsere Teilnehmer zeigten sich gut aufgelegt und schafften sogar einige Vereins- und Kreisrekorde. Nur schade, dass Till Freyschmidt wieder Probleme mit dem Oberschenkel bekam, die vorsichtshalber nach der vierten Disziplin zum Abbruch des Wettkampfes führten, den er mit vielversprechenden Leistungen begonnen hatte. Schade ist auch, dass wir in der jüngeren Altersklasse U16 nicht präsent waren, der Unterbau also weitestgehend fehlt.

So glänzten in erster Linie unsere U18-Mädchen, die mit Nicola Kondziella an der Spitze drei neue Kreisrekorde aufstellten: zwei davon gingen auf Nicolas Konto im Vier- und Siebenkampf, die dritte Verbesserung gelang der Siebenkampf-Mannschaft, zu der noch Christelle Younga und Merle van Helden zählten. Nicola (4394 Punkte) und Christelle (4006 P.) belegten in der Regionswertung mit Vorsprung die beiden ersten Plätze, Merle schaffte mit 3650 Punkten Platz fünf. In der „Dürener Wertung“ belegten die Drei sowohl im Vier- als auch im Siebenkampf die drei ersten Plätze.

Einen guten Eindruck hinterließ in der U20 Ann-Kathrin Roeb mit Siegen sowohl im Vier- als auch Siebenkampf, und das mit sehr ordentlichen Leistungen. In beiden Mehrkämpfen stellte sie neue Vereinsrekorde auf. Annika Grosch wurde im Siebenkampf der Frauen Fünfte und war beste Dürenerin.

Einen beachtlichen Mehrkampf lieferte in der U18 Jonah Bailly ab, der sich damit selbst bestätigte, dass er viel Potenzial besitzt, das es zu entwickeln gilt. In der Regionswertung wurde er guter Vierter des Zehnkampfes und Achter des Fünfkampfes.

Lars Erster, Marco Vierter bei den Männern im 10-Kampf

Erfreulich war, dass sich zum Saisonende Lars Wiltschek und Marco Vogels noch einmal zum Wettkampf stellten. Angesichts des nur sporadisch möglichen Trainings lieferten beide ein gutes Ergebnis ab.

Lars Wiltschek sicherte sich überraschend den Regionstitel im 10-Kampf der Männer. Als "König der Athleten“ erhielt er einen Ehrenpreis des Veranstalters. Besonders erfreulich waren seine Leistungen im Speerwurf (fast 50m) und ein bravouröser 1500m-Lauf deutlich unter 5 Minuten.

Marco Vogels zeigte in diesem Wettbewerb in einem starken Männerfeld eine gute Leistung. Er könnte eine Reihe von Bestleistungen erzielen und wurde starker Vierter.

Ergebnisse

Bilder von Pitt Freyschmidt

 

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August

 

 

Stephan und Henrik auch beim dritten Bergisch Gladbacher Serienlauf gut aufgelegt

Zum Abschluss der dreitägigen Bahnlaufserie in Bergisch Gladbach nahmen Henrik Röhlich (MJ U20) über 1500m und Stephan Nickel (M50) über 10.000m teil. Henrik, der vor einer Woche die 1000m in persönlicher Bestzeit lief, erfreute auch über die 1500m mit einer neuen persönlichen Bestzeit. Er startete im ersten Lauf mit den schnellsten Läufern und lief ein beherztes Rennen, was er dann mit einer schnellen Schlussrunde in 4:11,19 min. als Zweiter der MJ U20 beendete.

  

                                                       Stephan Nickel                                Henrik ganz rechts

 

Stephan Nickel hatte am ersten und zweiten Läufertag die 3000m und 5000m absolviert und bestritt jetzt am dritten Tag die 10.000m. Sein Ziel, unter 40 min. zu laufen, erfüllte er besser als selbst erwartet und kam in Jahresbestzeit von 39:26,76 min. bei den Senioren M50 auf den dritten Platz.  

 

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Daniel Jung und Frank Sommer beim Monte Sophia weit vorn

 

Daniel Jung hinterließ beim Monte Sophia-Lauf des TV Huchem-Stammeln in Niederzier einen vorzüglichen Eindruck. Er bewältigte die anspruchsvolle Strecke über 28,1 km in 1:55:52 Std. und gewann als Vierter des Gesamteinlaufes die Männerwertung. Hinter ihm wurde Frank Sommer (6. insgesamt) in 1:57:58 Std. Zweiter der M30-Wertung. Platz sechs belegte Noël Köthe in der M40 in 2:13:57 Std. Im Schülerlauf über 500 m wurde Carla Schröder (W11) in ihrer Altersklasse in 2:06 min gute Zweite.

Beim Kölner Halbmarathon, der auch längere Strecken anbot, platzierte sich Uwe Greif über 28 km in 2:24:01 Std. in der M50 als Elfter.

 

 

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Gute Ergebnisse von Henrik und Stephan in Bergisch Gladbach

 

Gerade aus dem Urlaub zurück, ging Henrik Röhlich am Donnerstag beim zweiten Tag der gut besuchten Bahnlaufserie in Bergisch Gladbach über 1000m an den Start. Henrik, der in diesem Jahr bisher nur wenige Bahnrennen, unter anderem wegen seiner Abiturprüfungen, bestritten hat, lief im zweiten Rennen von insgesamt sechs Rennen mit. Er konnte den Lauf in guten 2:40,64 min. als Vierter in dem stark besetzten Feld beenden. Damit verbesserte er seine 1000m Zeit gegenüber dem Vorjahr um gute vier Sekunden.

Stephan Nickel, der jetzt wieder vermehrt Wettkämpfe bestreitet, zeigte sich ebenfalls gut aufgelegt und gewann beim 5000m Lauf die M50-Wertung in 19:15,60 Minuten.

 

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Drei DTVer beim Volkslauf in Hambach

Beim Volks- und Straßenlauf der DJK Löwe Hambach am Samstag (18.08.18) hatten wir diesmal nur drei Läufer am Start. Kurt Baltus gewann die 5 km-Wertung der M60 in 23:01 min und ging anschließend noch über die 10 km-Distanz auf die Strecke, die er als Vierter in 47:51 min absolvierte. Ebenfalls über 10 km lief Stephan Nickel in der M50 in 40:29 min auf den zweiten Platz. Zweite wurde auch Renate Dikta in der W55-Wertung über 5 km in 29:14 min.

 

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Zwei DTVer bei der Bergisch Gladbacher Bahnserie

Am ersten Tag der Bahnlaufserie in Bergisch Gladbach konnte Biggi Vilvo über 800 m überzeugen. Sie legte die zwei Runden in beachtlichen 2:26,71 min zurück und siegte damit in der W35-Wertung. Vierter wurde in der M50 Stephan Nickel, der über 3000 m 11:10,14 min benötigte.

 

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Nicola siegt beim EM-Sportfest in Berlin

Beim sogenannten EM-Sportfest am Samstag (11.8.18) in Berlin, wozu die Kadertrainer eingeladen hatten, war unsere Nicola Kondziella im Weitsprung am Start. Sie zeigte sich der Konkurrenz hoch überlegen und lag mit guten 5,77 m, die sie bei 1 m/s Gegenwind erzielte, 24 Zentimeter vor der Zweitplatzierten.

 

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Henrik Röhlich und Daniel Jung in Dürwiß Sieger über 4 km

                          Daniel Jung, Frank Paschke und Henrik Röhlich nach dem 4 Km-Lauf

Die 10 km von Dürwiß waren in diesem Jahr vermutlich wegen der hohen Temperaturen bei den DTV-Läufern weniger gefragt.

Über 4 km stellten wir mit Henrik Röhlich und Daniel Jung zwei Sieger. Henrik gewann die U20-Wertung mit rund einer Minute Vorsprung und war insgesamt schnellster Läufer auf dieser Strecke in 13:29 min. Daniel Jung lief mit 13:54 min die zweitbeste Zeit und gewann damit die Männerwertung vor M50-Läufer Frank Paschke, der mit 14:53 min eine Minute mehr benötigte. Die 10 km nahmen drei DTVer in Angriff. Stephan Nickel belegte in der M50 in 41:45 min einen erfreulichen dritten Platz, während sich Uwe Greif wohl wegen der Wärme mit einem Trainingslauf begnügte. Thomas Klaiber hinterließ in seinem ersten Wettkampf als Zehnter der M35 in 46:00 min einen recht guten Eindruck.

 

Ergebnisse

weitere Bilder

 

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Deutsche Meisterschaften der Senioren Langstaffeln

 

in der Mitte von links n. rechts Judith Wilhelmus, Biggi Vilvo und Simone van Dam

 

Den Titel des Deutschen Meisters konnten am heutigen Tag drei Läuferinnen des Dürener TV erzielen. Über die 3 x 800m lange Strecke gingen Simone van Dam, Biggi Vilvo und Judith Wilhelmus in der Klasse W30 an den Start. Neben dem Sieg in ihrer Altersklasse liefen die drei mit 7:42,80 Minuten auch einen neuen Kreisrekord.

Die Meisterschaft fand in Zella-Mehlis in Thüringen statt, auch dort herrschten hohe sommerlich Temperaturen.

 

 

 

 

Juli

 

 

Nicola Kondziella wird bei den „Deutschen“ Vierte

Ein Riesenerfolg für Nicola bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock

Mit 5,76 m wird sie im Weitsprung hervorragende Vierte.

Die Wettkampfbedingungen bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften in Mecklenburg-Vorpommern waren nicht einfach. Der oft böige Wind blies meist von vorne, sodass an Bestweiten nicht zu denken war, das galt für alle Teilnehmerinnen. Nicola, die sich bei der U18 – GALA von Schweinfurt mit 5,99 m als fünftbeste Springerin in die Hierarchie des Weitsprungnachwuchses in Deutschland geschoben hatte, begann den Wettkampf mit 5,73 m und verbesserte sich im zweiten Sprung auf 5,76 m, konnte sich aber dann nicht mehr steigern, weil sie das Brett nicht richtig traf. Im fünften Versuch gelangen ihr aber noch einmal gute 5,70 m.

Nicola war die Beste ihres Jahrgangs 2002, denn die ersten drei Plätze gingen an Mädchen des Jahrgangs 2001. Trotzdem zeigen die letzten Ergebnisse, vor allem diejenigen gegen die nationale Spitze; dass sie sich in der U18-Spitze etabliert zu haben scheint. Zielgerichtetes Training, mehr persönliche Reife und Wettkampferfahrung sollten ihr Niveau weiter steigern können.

 

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Drei DTV-Damen beim Alstadtlauf in Köln

 

                                         2. von links Renate Dikta, 4. von links Doris Peitz und 5. von links Pamela Koch

 

Am Altstadtlauf in Köln über 10 km nahmen drei DTV-Damen erfolgreich teil. In der W35 lief Pamela bei über 30 Grad schwülem Wetter mit 49:31 Min. auf der 4. Rang. In der W55 gelang es Renate Dikta auf einen Podestplatz zu laufen und wurde 3. in 1.02:16 Minuten, direkt hinter ihr kam Doris Peitz (W55) in 1:02:24 Min. auf den 4. Platz.

 

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Viele gute Platzierungen beim Volkslauf in Birkesdorf

 

Am traditionellen Volkslauf in Birkesdorf, der in diesem Jahr 30. Jubiläum feierte, gingen auch viele DTV-Läufer an den Start.

1. Jona Mikolajzak über 2 Km

 

Den Anfang machten unsere Jüngsten beim 2 km-Lauf. Auf das oberste Treppchen kam dabei Jona Mikolajzak in seiner AK M8, er benötigte nur 9:18 Minuten. Nicht viel langsamer 9:21 Min. war Lynn Knödler, die damit allerdings leider nur auf den 4. Platz kam. Alina Moritz 8. W8, Liam Hall 4. M8 und Chiara Malzbenden 10. W8 kamen dahinter und platzierten sich in dem großen Teilnehmerfeld gut.

1. Henrik Röhlich über 5 Km

Die meisten Teilnehmer des DTV gingen über die 5,06 km an den Start, hier konnte sich Henrik Röhlich (U20) hervor tun, denn er konnte den Lauf souverän in 17:11 Min. gewinnen.

Einen weiteren Sieg in der Altersklasse M60 steuerte Kurt Baltus hinzu, er benötigte für die Distanz bei schwül warmen Wetter 23:23 Min. Stephan Nickel (M50) war da noch etwas schneller und kam mit 20:05 Min. auf den 3. Platz. In der gleichen AK wurde Wolfgang Röhlich 14. mit 23:44 Minuten.

Einzige Frau des DTV auf dieser Strecke war unsere Übungsleiterin der Jüngsten Kerstin Knödler, sie wurde mit 25:06 Min. 6. der W30, dies tat ihr Mann Marco Knödler ihr gleich 6. der M30 in 25:27 Minuten. Schließlich finishten auch noch Dirk Siedler 21. der M50 und Peter Borsdorff 7. der M70.

Auf der 10 km-Strecke waren dann die DTV Frauen in der Mehrzahl. Pamela Koch (W35) lief als Schnellste mit 47:28 Min. auf den 2. Platz, ebenso Zweite wurde mit 48:59 Min. Antje Siedler in der W50. Doris Peitz schaffte dann den 5.Platz in 58:45 Minuten.

Kurt Baltus (M60) ging nochmal an den Start und erreichte wieder das Treppchen, Dritter in 49:55 Minuten, wobei Fitsum Negash dies knapp verpasste, mit 39:38 Min. wurde er Vierter in der Hauptklasse.

 

weitere Bilder von Daniel Jung

und Manfred Röhlich

 

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Till Freyschmidt Doppelsieger bei den NRW-Meisterschaften

Nicola Kondziella siegt im Weitsprung

 

Die Teilnahme an den NRW-Jugendmeisterschaften am Wochenende (14./15.7.18) in Duisburg wurde für unsere Teilnehmer zum Höhepunkt einer bisher schon erfolgreichen Saison. Maßgeblichen Anteil hatten daran die in diesem Jahr schon so leistungsstarken Athleten, aber vor allem Till Freyschmidt, der sein Leistungsvermögen auf den Punkt genau abrufen konnte, und auch Nicola Kondziella, die ebenfalls weiter auf hohem Niveau agiert.

 

Till Erster im Weitsprung und Erster im Hochsprung

Von sich selbst überrascht dürfte Till Freyschmidt gewesen sein, der mit einer Weitsprungbestleistung von 6,70 m angereist war und den Wettkampf der U20 mit grandiosen 6,92 m und der NRW- Meisterschaft beendete. Man merkte ihm an, dass er inzwischen einiges an Routine und an Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit hinzugewonnen hat. So wurde er auch durch einen Fehlversuch nicht verunsichert, konnte im Gegenteil Korrekturen beherzigen. Erst im fünften Versuch gelang ihm die neue Bestweite, die er im letzten Sprung mit 6,89 m noch einmal bestätigte. Drei Stunden später trat er auch im Hochsprung an. Nach einer Einstiegshöhe von 1,74 m schaffte er alle folgenden Höhen im ersten Versuch, und da sein stärkster Konkurrent bei 1,93 m einen Fehlversuch hatte, holte sich Freyschmidt mit Bestleistung seinen zweiten Titel, womit er nach einem schwierigen Saisonstart mit längeren muskulären Problemen nicht rechnen konnte. Ein vierter Platz im Speerwerfen mit 48,12 m und ein sechster Platz mit dem Diskus (38,15 m) rundeten Freyschmidts imponierenden Auftritt an diesem Wochenende ab.

Ihrer Favoritenrolle gerecht wurde Nicola Kondziella im Weitsprung der U18, aber man hatte den Eindruck, dass sie nach ihren kürzlichen 5,99 m zu sehr auf die 6 Meter fixiert ist. Zunächst ist die Platzierung wichtig, die Weite kommt dann oft von selbst, zumindest lässt sie sich nicht erzwingen. Mit wieder starken 5,75 m sicherte sie sich letztlich klar den Titel, wobei auch zwei weitere Sprünge zur Meisterschaft gereicht hätten. Im Hochsprung ist sie derzeit noch zu unbeständig; diesmal reichte es nur zu 1,58 m, womit sie unplatziert blieb.

Zuverlässig, aber im Rahmen ihrer derzeitigen Möglichkeiten kämpfte Christelle Younga und belegte in der U18 im Diskuswerfen mit 32,26 m den vierten und im Kugelstoßen nach ihrem Kreisrekord vom vorangegangenen Wochenende (13,57 m) mit auch nicht schlechten 12,86 m den fünften Platz; das sind Ergebnisse, die nicht so selbstverständlich sind.

Auch Ann-Kathrin Roeb (U20) freute sich über 100 m Hürden über eine Verbesserung auf 15,98 s, und auch wenn sie damit den Endlauf verpasste, gefiel ihre Einsatzfreudigkeit.

Die Teilnahme an diesen Meisterschaften war für alle Beteiligten ein echtes Erlebnis. Und die Bereitschaft, sich mit anderen zu messen, ist die Voraussetzung für eine Weiterentwicklung. Trotz Quali konnten Merle van Helden (WU18) im Hochsprung verletzungsbedingt nicht teilnehmen und Henrik Röhlich (MU20) über 1500m und 3000m, der leider verhindert war.

 

Bilder und Videos von Pitt Freyschmidt

 

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Läufer bei Volkslaufveranstaltungen in Eicherscheidt und Obermaubach

Am Heckenlauf in Eicherscheidt nahm Kurt Baltus (M60) über 5 km und 10 km teil. Beim 5 km - Lauf wurde er Zweiter mit der Zeit von 23:45 Minuten. über 10 km kam er ebenso auf einen Podestplatz in seiner Altersklasse und wurde Dritter in 50:31 Minuten. Für die nicht einfachen und keinesfalls flachen Laufstrecken waren dies respektable Zeiten.

 

Ein Sieg über 5 km und mehrere Podestplätze über die 10 km - Distanz beim Stauseelauf

Am traditionellen Stauseelauf in Obermaubach, der zum 46. mal ausgetragen wurde nahmen mehrere DTV-Läufer teil. Schnellster DTVer war Vladislav Heinz, der als Dritter im Gesamteinlauf und Zweiter der M35 nach 38:22 min. die Ziellinie überquerte. Ebenso als Dritte bei den Frauen lief Sabine Lakomy auf das Podest mit der Zeit von 46:39 Minuten, womit sie die W40 gewann.

Sven Dammer (M40) belegte in seiner Altersklasse mit Platz 3 auch einen Podestplatz mit 44:21 Minuten. Uwe Greif (M50) wurde nach 51:31 Minuten Vierter. Bei der Strecke in Obermaubach muss man wissen, das sie von km 1 bis 3 nur berghoch geht, als insgesamt sehr anspruchsvoll ist.

Von unseren Jugendlichen Läufern ging nur Kim Lennartz an den Start über 5 km, sie bewältigte die ebenfalls mit einigen Höhenmetern schwere Strecke in guten 23:23 Minuten und siegte damit in ihrer Altersklasse WU18.

Bilder von Peter Borsdorff

 

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DTV-Athleten kämpfen in Düsseldorf auf hohem Niveau

Beim den Wilhelm-Unger-Spielen in Düsseldorf gab es viele schöne Ergebnisse, darunter vier Siege und einige Bestleistungen.

Zu den Siegerinnen zählten im Hochsprung Nicola Kondziella in der U18 mit ordentlichen 1,60 m vor Merle van Helden mit 1,56 m sowie Ann-Kathrin Roeb in der W20 mit einer Einstellung ihrer Besthöhe von 1,52 m. Ann-Kathrin stellte auch im Weitsprung mit 5,18 m ihre Bestleistung ein und wurde Zweite, während Merle über 200 m bei Gegenwind mit 28,08 s ihre zuletzt erreichte Bestzeit nicht ganz erreichte.

Zweimal auf den ersten Platz kam Finja Stupp, die im 75 m-Lauf der W12 in 10,54 s vorne lag und im Weitsprung (Zone) mit 5,15 m mehr als einen halben Meter weiter sprang als bisher. Sie konnte im letzten Versuch erstmalig einen Hinweis umsetzen, an dem sie mit ihrem Trainer schon im Traininggearbeitet hatte, nämlich die schnelle Hüftstreckung im Absprung. Sie löste damit für sich ein, was die Serie schon versprach, sich zuletzt aber auch im Training abzeichnete.

Auch Christelle Younga schaffte eine neue Bestleistung, als sie in der U18 die Kugel 18 Zentimeter weiter stieß als bisher. Ihre 13,57 m, womit sie den zweiten Platz und Kreisrekord erreichte, zeigen, dass Stöße über 13 m eigentlich ihr Standard sind. Zuweilen mangelt es ihr allerdings etwas an Konstanz. Im Weitsprung sprang Christelle mit 4,75 m in die Nähe ihrer Bestweite.

Im Bestleistungsbereich bewegt sich auch Till Freyschmidt, der sich mit 49,52 m erneut um einige Zentimeter verbesserte. Die 50m fielen diesmal noch nicht, aber die Werfer hatten mit heftigem Rückenwind zu kämpfen, der die Speere drückte.

Er und Nicola verzichteten auf Weit- bzw. Hochsprung, um die Spannung für die kommenden NRW-Meisterschaften in Duisburg aufrecht zu erhalten. Beide zeigten sich aber in guter Verfassung, was auf schöne Ergebnisse am kommenden Wochenende hoffen lässt. Nicola unterstrich dies auch noch durch eine gute 100m Zeit (12,95 s), bei kräftigem Gegenwind.

Ja, nicht vergessen werden darf Frank Paschke, der sich über 1500 m erneut verbesserte und mit 4:41,73 min nun den 25 Jahre alten M50-Vereinsrekord von Hartmut Schnitzler in seinen Besitz brachte. Frank gestaltete sein Rennen zunächst sehr gleichmäßig, bei 1000 m war er allerdings 2 Sekunden über dem Soll. Dies konnte er aber durch einen tollen Endspurt, trotz Gegenwind auf der Zielgeraden, wieder gut machen. Mit der Zeit und dem neuen Vereinsrekord war er mehr als zufrieden.

Pitt Freyschmidts Fazit: Die NRW-Startberechtigten zeigen eine gute Form, die wir bis zum kommenden Wochenende halten wollen. Mit dem letzten technischen Schliff sollte es gute Ergebnisse in Duisburg geben.

 

Bilder von Pitt Freyschmidt

 

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3. Sommersportfest in Oedt

Wieder Bestleistungen für Aktive des DTV

Eine kleine Gruppe, bestehend aus vier Athleten, hatte sich nochmal auf den Weg nach Oedt gemacht, um einen letzten Wettkampf vor den Sommerferien zu absolvieren. Drei Damen mit Merle van Helden, Biggi Vilvo sowie Simone van Dam und der Senior Frank Paschke stellten sich der Konkurrenz. Die Bedingungen waren sehr gut. Nicht zu warm und auch für die Sprinter kein Wind auf der Zielgeraden. So kamen die Aktiven dann auch mit mehreren Vereinsrekorden, Kreisbestleistungen sowie einem neuen Kreisrekord im Gepäck nach Hause und löschten einige Uraltrekorde aus. Merle ging über 100m und 400m an den Start. Zum ersten Mal knackte sie über die 100m die 14 Sekunden-Marke. Mit 13,90 lief sie eine neue persönliche Bestzeit. Über die 400m kam sie nach 64,48 Sekunden ins Ziel und belegte in der Klasse WU18 den 3. Platz. Nach ihren Läufen bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften ging Simone van Dam jetzt mal probeweise über die 200m an den Start, jedoch nicht ganz verletzungsfrei. Nach einem beherzten Lauf blieb die Uhr bei genau 30,00 Sekunden stehen. Damit stellte sie in den Klassen W30-W45 einen neuen Vereinsrekord auf. Gleichzeitig knackte sie damit auch den 24 Jahre alten Kreisrekord in der Klasse W45. Biggi Vilvo versuchte sich über die 1.000m, auch hier waren die Bedingungen sehr gut. Ein großes gemischtes Starterfeld versprach ein gutes Rennen. Biggi ging dies auch kontrolliert an. Die 500m durchlief sie bei ca. 1:35 Min. und war noch locker. Sie hielt das Tempo gleichmäßig hoch, überholte noch einige Läuferinnen und Läufer und kam als Siegerin der W35 in 3:09,99 Min. ins Ziel. Dies bedeutete nach 30 Jahren ebenfalls einen neuen Vereinsrekord für die Klassen W30 und W35. Inoffiziell ist es auch für beide Klassen eine Kreisbestleistung, da es über diese Strecke keine Kreisrekorde gibt. Der Senior Frank Paschke wollte sich auch mal über die Unterdistanzen testen und hatte sich kurzfristig für einen Start über die 400m und 200m entschieden. Eine Vorbereitung auf diese Strecken war aufgrund der Deutschen Seniorenmeisterschaft nicht möglich. Dennoch wollte er versuchen, so nah wie möglich an die bestehenden Vereinsrekorde zu laufen. Auch er ging bei den 400m beherzt in das Rennen und durchlief die 200m bei 27/28 Sekunden. Bis 320m fühlte er sich auch soweit gut, doch dann wurde es recht schwer. Er kämpfte sich aber durch und die Uhr blieb am Ende bei 59,87 Sek. stehen. Dies bedeute am Ende auch Platz 1 in der AK M50 und in der Tat die Verbesserung des 24 Jahre alten Vereinsrekordes von Reiner Lensing um 7/100 Sekunden. Mit diesem schönen Erfolg ging er dann 50 Minuten später an den Start über die 200m. Augen zu und durch. Er kam gut aus dem Block und auf der Zielgeraden konnte er auch noch den Abstand zum Führenden verkürzen. In der Zeit von 27,61 Sek. reichte es dann ebenfalls zum Sieg in seiner Altersklasse. Hier muss er sich für den Vereinsrekord dann aber nochmal zu einem späteren Zeitpunkt die Spikes schnüren, um die fehlenden 93/100 Sekunden abzuknabbern, die ebenfalls von Reiner Lensing auch als Kreirekord gehalten werden.

Video 200m Frank

 

 

 

Juni

 

Jan Serner wieder Deutscher Seniorenmeister

Simone van Dam wird Zweite und Dritte, Frank Paschke läuft Vereinsrekord

Die Erfolge unserer Athleten setzten sich auch an diesem Wochenende fort. Bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften im Mönchengladbacher Grenzlandstadion gab es für den Dürener TV einen Titel, je einen zweiten und dritten Platz und eine weitere Platzierung unter den besten Acht.

Unser Hochspringer Jan Serner ist bei den Seniorenmeisterschaften immer für eine Topplatzierung gut. Er hatte es in der Klasse M40 wie so oft bei derartigen Meisterschaften mit seinem Dauerrivalen Michael Stephan vom Erfurter LAC zu tun, der wie Jan mit 1,85 m gemeldet worden war. Bis 1,80 m lagen beide ohne Fehlversuch gleichauf, aber an 1,83 m scheiterte sein Kontrahent aus Thüringen dreimal, während Jan im zweiten Versuch auch diese Höhe meisterte und sich zum wiederholten Male den Titel eines Deutschen Seniorenmeisters sicherte.

 

Auch auf Simone van Dam kann man sich, vor allem bei größeren Anlässen, immer verlassen. Die 800 m der W45 am ersten Tag der Meisterschaften entwickelten sich zu einem spannenden Rennen. Simone lief ihr Rennen sehr kontrolliert und fühlte sich ausgangs der Zielkurve so gut, dass sie sich sogar an die Spitze setzte. Ihre Konkurrentin konnte jedoch kontern und ging auf den letzten 70m wieder an ihr vorbei. Aber Platz zwei in 2:29,49 war für Simone ein Riesenerfolg, mit dem sie nicht wirklich gerechnet hatte. Dementsprechend zufrieden und einigermaßen entspannt wollte sie dann auch am nächsten Tag in den 400m-Wettkampf gehen.

Nach dem tollen Ergebnis vom Vortag war sie nicht mehr so nervös und wollte nach der "Pflicht" jetzt auch bei der "Kür" ein gutes Ergebnis erzielen. Entscheidend war, wie sie das Rennen über die 800m weggesteckt hatte. Simone war im zweiten Zeitlauf eingeteilt und sie hatte das Glück, auf der Bahn drei zu starten und damit alle anderen vor sich zu haben. Sie ging zügig an, aber auf Grund der Kurvenvorgabe konnte man erst beim Einbiegen in die Zielgerade erkennen, dass Simone auf Platz zwei lag. Den ließ sie sich auch nicht mehr nehmen. Auch hier lag die Siegerin über die 800m vor ihr. Aber der zweite Platz in ihrem Lauf in der Zeit von 64,14 Sek. reichte dann insgesamt für die Bronzemedaille. In beiden Läufen lag sie nur knapp über ihren Bestzeiten.

Kampfkraft ist auch ein Merkmal von Frank Paschke, der die 800 m der M50 bestritt und diese Fähigkeit auch hier wieder einmal bewies. Nach einem hohen Anfangstempo passierte er die erste Runde in 66 Sekunden, lag damit aber zunächst auf dem letzten Platz. Nachdem er sich allmählich auf den 10. Platz verbessert hatte, holte er auf den letzten 200 m alles aus sich heraus und wurde mit dem 8. Platz in neuer Vereins-Rekordzeit von 2:14,84 min belohnt. 

 

Frank, Simone und Jan

 

Fazit: Ein toller Auftritt unserer drei Senioren/innen bei den Deutschen Meisterschaften, für die sich auch Kerstin Knödler qualifiziert hatte, die aber wegen einer beim Einspringen aufgetretenen Wadenverhärtung passen musste.

Ausführlicher Bericht der Läufe

Video 800m-Lauf Frank

Video 400m-Lauf Simone

 

 

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2. Jahnkampfbahntag der DTV-Leichathletik 2018

Kinder lernen Leichtathletik spielerisch kennen

Bei schönstem Wetter fand am 29. Juni der 2. Jahnkampfbahntag unsererAbteilung statt. Bei dieser Veranstaltung geht es um die spielerische Heranführung an leichtathletische Bewegungs- und Wettkampfformen. Dabei werden insbesondere die Jungen und Jüngsten unserer Trainingsgruppen sowie externe Kinder, die noch keine Leichtathletik betreiben, angesprochen.

 

 

Von insgesamt 46 Teilnehmern kamen daher auch 15 aus der Südschule Düren sowie einige Teilnehmer vom Arnoldsweiler TV. Die Kinder absolvierten insgesamt 4 Übungen/Wettkämpfe: Hoch- Weitsprung, Biathlon, Stabspringen und Würfe mit dem Speer. Bewertet wurden erzielte Weiten anhand von Sprung- und Wurfzonen bzw. die Laufzeiten im Biathlon.

Spannend war es für die Kinder in allen Disziplinen, wie die Fotos zeigen. Besonderes Interesse galt aber dem Hoch-Weitsprung und dem Springen mit dem Stab. Die Laufherausforderung des Biathlon stellte den einen oder anderen vor eine Aufgabe, aber in der bekannten Kombination aus Laufen, Werfen und Treffen war die Spannung doch so groß, dass auch bei dem warmen Temperaturen die Anstrengung gerne angenommen wurde.

So zeigten sich dann auch schon unterschiedliche Talente, die in der Siegerehrung noch mal besonderes belobigt werden konnten. Für alle gab es eine Urkunde, eine kleine Belohnung und für alle Externen einen Gutschein zur Teilnahme am regulären Training. Zwei Neuaufnahmen gab es sofort.

Abgerundet wurde der Tag durch eine Weitsprungdemo unserer Wettkampfathleten, sowohl der Jungen (U12) wie auch der älteren Jahrgänge (U20/18). Da staunten die Kinder nicht schlecht, wohin denn der Weg sie vielleicht noch führen kann. Insofern wurden unsere besten Springerinnen und Springer ordentlich angefeuert. Na, wenn dieser entfachte Funkte nicht beim einen oder anderen überspringt Die Zukunft wird es zeigen. Nachwuchs kann auf diesem Weg rekrutiert werden. Da heißt es dran bleiben bis zum nächsten Jahnbahntag 2019. 

Letztlich gilt es noch einen Dank an die Wettkampfpaten bzw. unsere Wettkampfmannschaft auszusprechen, die tatkräftig, wo nötig, auch die Kleinsten, insbesonders beim Biathlon, fürsorglich betreut haben. Ebenso ein Dank an Kerstin, die aus ihrer Schule tatkräftige Helferinnen gewinnen konnte, um uns mit Essen und Trinken perfekt zu versorgen. 

Pitt Freyschmidt

 

Bilder von Pitt Freyschmidt

 

 

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Drei Mädchen bei den Städtregionsmeisterschaften

 

Drei Mädchen der W13 bzw. W12 zeigten sich bei den Städteregionsmeisterschaften in Dürwiß gut aufgelegt, was besonders für Finja Lisa Stupp gilt, die sich fortlaufend verbessert. Diesmal sprintete sie die 75 m im Vorlauf in 10,31 s (bisherige Bestzeit 10,52 s) und bestätigte diese tolle Zeit im Endlauf mit 10,34 s, wobei sie allerdings hartnäckige Konkurrenz in der Obermaubacherin Johanna Schwesig hatte, die nach ihrem 10,38 s- Vorlauf in 10,48 s etwas deutlicher zurücklag. Finja Lisa gewann auch den Weitsprung mit Bestweite von 4,63 m und wurde im Ballwurf mit 31,50 m (pB) Zweite. Finja Lehmann und Annik Löhr gehören der W13 an und konnten ebenfalls gut mithalten. Annik wurde Zweite im Hochsprung mit 1,27 m, Dritte im Weitsprung mit 4,01 m, sie warf den Ball 29,00 m weit (3. Pl.) und wurde über 75 m nach einem Vorlauf in 11,72 s Sechste des Endlaufs in 11,93 s. Finja steigerte sich im Hochsprung auf 1,21 m (6. Pl.), wurde Fünfte im Weitsprung (3,59 m) und Siebte im 75 m Sprint in 11,87 s.

 

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Gute Ergebnisse beim Süchtelner Bergfest

 

Eine kleine DTV-Gruppe besuchte am Sonntag das Süchtelner Bergfest des ASV Süchteln. Viermal im Einsatz war mit guten Leistungen Annika Grosch: Sie wurde in der Frauenklasse jeweils Zweite im Weitsprung (4,68 m) und Speerwurf (33,15 m) und zweimal Vierte mit der Kugel (9,45 m) und mit dem Diskus (33,91 m). Zwei Siege gab es für Merle van Helden (U18), die wieder einmal 1,60 m schaffte und sich über 200 m als Vierte auf 27,68 s verbesserte, sowie für Ann-Kathrin Roeb (U20), bei der 1,50 m zum Hochsprungsieg reichten; die 4 kg-Kugel stieß sie mit 9,14 m (3. Platz) erstmals über 9 m. Tugcan Ugurbas kam im 800 m Lauf der M13 mit 2:35,12 min nicht ganz an seine Bestzeit heran und belegte den fünften Platz.

 

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Bestzeiten für Simone van Dam und Henrik Röhlich

 

Der Besuch des Oedter Abendsportfestes (20.6.18) hat sich für Henrik Röhlich (U20) gelohnt: Über 1500 m verbesserte er sich um rund drei Sekunden auf 4:14,62 Sekunden und belegte damit den zweiten Platz. Frank Paschke lief als Sieger der M50 mit 4:42,06 min ebenfalls eine gute Zeit, verpasste aber den angestrebten Vereinsrekord von Hartmut Schnitzler aus dem Jahr 1993 um 22/100 Sekunden. Für Simone van Dam muss man bei ihren Starts immer mit einem Rekord rechnen. Diesmal steigerte sie sich über 400 m auf 63,43 s und verbesserte damit ihren eigenen Kreisrekord um 4/100 Sekunden. Antje und Dirk Siedler (beide M/W50) wagten sich einmal an die kürzeren Distanzen; Dirk lief die 200 m in 33,24 s und die 1500 m in 7:12,45 min, Antje kam über 1500 m schon auf ansehnliche 6:20,87 min.

 

Straßenlaufveranstaltungen in Mönchengladbach und Schmidt

 

Zwei Ergebnisse von Straßenläufen liefern wir noch nach. Uwe Greif lief in Mönchengladbach einen Halbmarathon und belegte in seiner Altersklasse M50 mit 1:45:37 h den 5. Platz. Bei der Volkslaufveranstaltung "Lauf mal wieder mit in Schmidt" erzielte Stephan Nickel in seiner Altersklasse M50 über 4 Km den 2. Platz in 16:26 Minuten.

 

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Till Freyschmidt knackt den U20-Zehnkampfrekord

Till und Ann-Kathrin bei den NRW-Mehrkampfmeisterschaften

Neben der in Schweinfurt so erfolgreichen Nicola Kondziella hatten wir am Wochenende bei den NRW-Mehrkampfmeisterschaften in Lage mit Till Freyschmidt im Zehnkampf der U20 ein weiteres Eisen im Feuer. In den letzten Wochen hatte er immer wieder Irriationen im Oberschenkel, sodass er Sprints und Weitsprung mied. Nachdem er in den letzten Tagen schmerzfrei geblieben war, wagte er die Teilnahme, und es war letztlich eine richtige Entscheidung. Der im nächsten Monat 19 Jahre werdende Athlet begann die Königsdisziplin der Leichtathleten u. a. nach zunächst zwei Fehlversuchen mit Bestweite im Weitsprung (6,70 m) und beendete ihn mit einer 400 m Bestzeit von 52,67 s, die auch einem Spezialisten Ehren gemacht hätte. In der Fünfkampfwertung lag er damit auf Platz vier und verbesserte damit auch den Kreisrekord um 97 Punkte auf 3436 Punkte. Der zweite Tag fügte sich nahtlos an, wobei die 40,51 m mit dem Diskus und die Bestweite von 49,28 m im Speerwurf herausragten. Am Schluss standen 6186 Punkte und der fünfte Platz in den Listen, womit er zuvor nicht rechnen konnte. Schade nur, dass ihm zur Norm für die Teilnahme an den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften ganze 14 Punkte fehlten.

 

Mit am Start war im Siebenkampf der U20 auch Ann-Kathrin Roeb, die aber nach drei Bestleistungen über 100 m Hürden (16,01 s), im Kugelstoßen (8,92 m) und über 200 m (28,58 s) am zweiten Tag nicht weiter machen konnte. Ihre bis dahin erzielten 2292 P. bedeuten immerhin Vereinsrekord im Vierkampf.

 

 

Ausführlicher Bericht des Trainers Pitt Freyschmidt

Gesamt-Ergebnisliste

weitere Bilder von Pitt Freyschmidt

 

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Nicola Kondziella „schrammt“ nur knapp an 6 Meter vorbei

Bei der U18-Gala in Schweinfurt springt sie 5,99 m

Bei der U18-Gala in Schweinfurt hatten Deutschlands beste U18-Athleten am Samstag ein hohes Ziel vor Augen: Die beiden Besten jeder Disziplin mit erfüllter Norm im Vorfeld oder in Schweinfurt selbst qualifizierten sich automatisch für die U18-Europameisterschaften im ungarischen Györ. Vor diesem Hintergrund kamen bei besten Wettkampfbedingungen hervorragende Ergebnisse zustande, darunter auch im Weitsprung, zu dem unsere in diesem Jahr so gut vorangekommene Nicola Kondziella gehörte, die bekanntlich vor Wochenfrist die Nordrheinmeisterschaft errungen hatte.

Zum Abschluss der Veranstaltung boten die besten deutschen Springerinnen eine kleine Flugshow. Für Nicola begann der Wettkampf normal; nach einem Auftaktsprung von 5,32 m und einem schon guten Versuch von 5,62 m aber sprang sie mit unglaublichen 5,99 m in eine für sie neue Dimension. Danach war die Spannung etwas heraus, dennoch bewegte sie sich auch mit den nächsten Versuchen auf hohem Niveau. Dass sie mit einem so starken Ergebnis dennoch nur den fünften Platz hinter vier Sechsmeter-Springerinnen erreichte, muss Nicola nicht grämen, zumal sie sämtlich ein Jahr Jahr älter sind als die 16jährige DTVerin.

                Weitsprung WJ U18                       16.06.2018

               Rangfolge Finale

1.      Woidy, Saskia 2001      SL   LG LAZ SAAR 05 Saarbrücken   6,31  m                         

               2,22       2,05       6,25       x             x             6,31      

               +0,4       +0,9       +1,2                                    +1,4      

2.      Kienast, Lucie 2001      ST      SV Halle e.V.                          6,25   m                         

               6,06       6,25       5,99       5,92       5,93       6,08      

               +1,0       +0,7       +0,9       +1,4       +1,0       +1,1      

3.      Preis, Pia 2001      BE       SCC Berlin                                     6,10  m                         

               5,61       5,63       5,86       5,88       5,89       6,10      

               +0,1       +0,7       +0,4       +0,9       +1,0       +1,2      

4.      Hoven, Annkathrin 2001      NO      ART Düsseldorf                6,08  m                          

               5,78       5,93       6,08       5,88       -             -            

               +0,8       +0,9       +0,9       +1,2                                   

5.      Kondziella, Nicola 2002      NO      Dürener TV                      5,99   m                         

               5,32       5,62       5,99       5,56       5,54       x            

               +0,2       +0,8       +0,7       +0,9       +0,7                     

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Henriks und Franks erfolgreiche 800 m-Tests in Aachen

Läufer in Horrem

Henrik Röhlich (U20) und Frank Paschke (M55) starteten beim Abendsportfest der Alemannia in Aachen mit ähnlichen Zielsetzungen. Henrik, der mehr zu den längeren Mittel- bzw. zu den Langstrecken tendiert, testete hier seine Grundschnelligkeit, die es zu verbessern gilt, wenn es auf den längeren Distanzen vorwärts gehen soll. Nach der verletzungsbedingten Pause sind vor diesem Hintergrund seine 2:05,26 min sehr ordentlich, denn seine Bestzeit aus dem Vorjahr verpasste er damit nur knapp. Er war damit bester Jugendlicher.

Frank sah in seiner Teilnahme einen Test für die in 14 Tagen anstehenden Deutschen Seniorenmeisterschaften. Nach rund 69 Sekunden für die erste Runde vermochte er sich anschließend noch zu steigern und war mit seinen 2:17,51 min sehr zufrieden.

Henrik und Frank planen für die kommende Woche einen weiteren Start in Oedt, wo es dann über 1500 m gehen soll.

Ausführlicher Bericht von Frank Paschke

 

Horremer Straßenlauf

Beim Horremer Straßenlauf gingen einige unserer Läufer mit viel Erfolg an den Start. Fahd Mellouk konnte als Zweiter im Gesamteinlauf die Ziellinie überqueren, womit er allerdings auch in der M35 Zweiter wurde. Für die 10 km - Distanz benötigte er 34:18 Minuten.

Zweiter DTVer wurde Vladislav Heintz (4. M35) mit der Zeit von 36:37 Min. dicht gefolgt von Daniel Jung (1. HK) und 7. im Gesamteinlauf mit 36:49 Minuten. Nach 37:44 Min. erreichte Fitsum Negash (5. HK) das Ziel, Noel Köthe (5. M40) nach 41:01 Minuten.

Nach längerer Verletzungspause wagte sich Sven Dammer (8. M40) wieder an den Start und lief mit 45:42 Min. eine ordentliche Zeit. In der M60 gelang Kurt Baltus als Zweiter den Sprung auf Siegerpodest, seine Zeit 48:16 Minuten. Erstmals an die 10 Km-Distanz wagte sich Antje Siedler (4. W50) und fand mit 50:25 Min. einen guten Einstand.

 

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Dreimal auf dem Podest – zwei Titel und ein Vizemeister !!!

Unsere Jugend bei den Nordrheinmeisterschaften in Uerdingen

Unsere Leichtathleten haben in dieser Saison gerade auch bei Meisterschaften einen guten Lauf. Waren es kürzlich bei den Nordrheinmeisterschaften der Senioren zwei Titel und weitere vordere Platzierungen, so zogen am Wochenende die Jugendlichen bei den Verbandsmeisterschaften in Uerdingen mit zwei weiteren Meisterschaftssiegen, einem 2. Platz und fünf weiteren Endkampfplätzen nach.

Nicola Kondziella konnte nicht nur mit einer guten Serie glänzen, sondern auch zeigen, dass ihre kürzliche Bestleistung (5,89 m) keine Eintagsfliege war. Mit 5,82 wurde sie unangefochten Nordrheinmeisterin und sie hob sich hinsichtlich Tempo beim Anlauf sowie Absprung deutlich von der Konkurenz ab. Das ist ein Klasse Ergebnis, das auch die Quali für die DM noch einmal deutlich unterstreicht. Die Konkurenz zeigte sich jedenfalls beeindruckt, denn sie gewann mit 30 Zentimetern Vorsprung vor der Zweiten, und drei weitere Versuche hätten auch noch zum Sieg gereicht. Ausschlaggebend für ihre Leistung dürfte ihre verbesserte Sprintleistung sein, denn über 100 m steigerte sie sich auf bemerkenswerte 12,83 s., womit sie zwar die Endläufe erreichte, aber trotzdem "nur" 10. wurde. Im Hochsprung blieb Nicola mit 1,53 m (Platz 7) unter ihren Möglichkeiten.

Nicola Kondziella 1. im Weitsprung

Zweiter Titelträger wurde Till Freyschmidt (U20). Am 1. Tag schleuderte er den Diskus auf die neue Bestweite von 40,99 m, wobei er nur um fünf Zentimeter den dritten Platz verpasste. Tags darauf ging es zum Hochsprung. Till konnte sich nach erneuten Beschwerden im Oberschenkel wenige Tage vorher nicht sicher sein, was möglich sein würde. Aber das Bein spielte mit und etwas überrascht von seinen Möglichkeiten zeigte er bei 1,90 Unsicherheiten. Schließlich blieb er zwar mit 1,85 unter seinen Möglichkeiten aber mit weniger Versuchen auch auf Platz 1.

Till 1. im Hochsprung

Im 3000 m Lauf der U20 präsentierte sich Henrik Röhlich, der im Vorfeld wegen einer Verletzung einige Zeit aussetzen musste, kämpferisch sehr stark. Bei großer Wärme wurde der Lauf erst auf den letzten 1000 m sehr schnell, wobei Henrik im Finisch seinem schärfsten Konkurrenten knapp den Vortritt lassen musste; mit 9:18,83 min sprang für ihn dennoch eine gute Zeit heraus, und der zweite Platz ist aller Ehren wert.

Henrik 2. über 3000m mit seinem Trainer Frank

 

Undankbare Vierte wurde Ann-Kathrin Roeb im Weitsprung der U20 mit Bestweite von 5,18 m, die sie im letzten Versuch schaffte. Im Speerwerfen übertraf sie mit 32,91 m die Qualiweite deutlich, konnte sich aber nicht platzieren.

Gute 12,66 m im Kugelstoßen der U18 brachten Christelle Younga den fünften Platz ein. Auch Merle van Helden (U18) wurde im Hochsprung mit 1,58 m Fünfte, wirkte dabei aber steigerungsfähig.

Fazit O-Ton Pitt: Für unsere kleine Mannschaft eine tolle Bilanz, dreimal auf dem Podest. Diese Platzierungen unterfüttert mit sehr schönen Leistungen, die für die anstehenden weiteren Meisterschaften optimistisch stimmen.

Till, Anka, Nikola, Merle und Christell

weitere Bilder

 

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Der Dürener Staffellauf hat sich etabliert

Lauf über 3 x 5 km von der Jahnkampfbahn ins nahe gelegene Naherholungsgebiet mit Start und Ziel im DTV-Stadion

Am Tag des 2. Staffellaufs sah es zunächst nicht sehr gut aus für eine schöne Veranstaltung. Vom Vormittag an bis nachmittags um 15 Uhr regnete es teilweise in Strömen. Die Jahnkampfbahn war völlig durchweicht und überall standen Pfützen. Hätte das Wetter sich nicht erheblich geändert, man hätte die Veranstaltung wohl absagen müssen.

Doch der Wettergott hatte ein Einsehen und die Sonne kam, so wie in den vergangenen Tagen, wieder und trocknete die Bahn und die weiteren Streckenabschnitte ab.

Es waren genau 30 Staffeln vor angemeldet und alle waren auch am Start. Darunter vier Staffeln der Realschule Brezelweg als Firmenstaffeln. Kerstin Knödler, unsere Kinder - Übungsleiterin, und an dieser Schule Lehrerin, hatte diese 4 Staffeln mit vielen Lehrern, aber auch Schülern, organisiert.

Zwei Jugendstaffeln, 5 Frauenstaffeln, 9 Männerstaffeln und 10 Mixedstaffeln komplettierten das Feld. Auch der DTV hatte eigene Staffeln am Start, die Männerstaffel mit Fahd Mellouk war dann auch die schnellste Staffel, wobei Fahd mit 16:58 min. auch die schnellste Einzelzeit lief.

Alle Ergebnisse sind unter folgendem Link zu finden: www.staffellauf.de

Auch, wenn man sich ein paar Staffeln mehr gewünscht hätte, so war der 2. Staffellauf wieder ein Erfolg. Die familiäre Stimmung gefiel allen, Läufern und Helfern, und fast alle blieben nicht nur bis zur Siegerehrung, sondern gesellten sich noch an der Grillhütte zu einem Bier und Würstchen. Peter Borsdorff übernahm wieder fachmännisch die Moderation und bewies sein Können nicht nur mit den passenden Kommentaren, sondern feuerte die Läufer auch noch an. Die Hauptverantwortlichen, Manfred Röhlich, Noel Köthe und Kurt Baltus, waren wie alle anderen auch sehr zufrieden und hoffen, dass beim 3. Staffellauf 20 Mannschaften mehr am Start sind.

 

Bilder von Peter Borsdorff

Bilder von Stefan Vilvo

Film von Stefan Vilvo

 

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Starker Auftritt der Schülerinnen und Schüler beim 1. Dürwißer Kinderleichtathletik-Sportfest

 

Schon zu Beginn der Wettkämpfe konnten die Fans der Leichtathletik das erste Mal jubeln, als die Kinder der verschiedenen Vereine ins Stadion einmarschierten. Erfreulicherweise stellte die Gruppe der DTV-Athleten eine der größten Startgruppen und konnte neben dem Gastgeber in allen drei Altersklassen U8, U9 und U10 eine tolle Mannschaft stellen.

So gingen in der Altersklasse der U8 Justus und Moritz Steigers, Leonie Klösgen, Oliver Dresbach, Carla Schröder, Alexander Hamacher, Jule Knödler und Jule Engler an den Start im Dreikampf. Besonders beeindruckend war hier der Zusammenhalt zwischen Groß und Klein, zwischen erfahrenen und unerfahrenen Athletinnen und Athleten. Mit viel Spaß und Freude setzte dieses Team sich im beidarmigen Stoßen, in der Einbeinhüpfstaffel und in der 30 m Hindernisstaffel von der Konkurrenz ab und nahm, bei einer vom Veranstalter gut organisierten Siegerehrung, voller Stolz den ersten Platz ein.

Auch das Team der U10 mit Johanna Boving, Lea Beilharz, Frieda Bücken, Sofie Surmann, Jonathan Engler, Lynn Knödler und Chiara Malzbender konnte in der 30m Hindernisstaffel der Konkurrenz davonlaufen. Andere Disziplinen, wie der Weitsprung aus 10 m Anlauf, waren für die Athleten neu und ungewohnt, so dass sie ihre Stärke nicht auf Anhieb unter Beweis stellen konnten. Bei der letzten Disziplin, der 600m Team Biathlonstaffel, gaben die Athleten noch einmal Alles und kämpften für ihr Team. Am Ende reichte es bei starker Konkurrenz für Platz 5.

Ebenso spannend war der Mehrkampf der U12, der vor allem bei der letzten Disziplin, dem 800m Crossverfolgungsrennen an den Nerven der Betreuer, Eltern und Athleten zerrte. Das Team ging hier als Drittplazierter mit 48 Sekunden Rückstand auf die Staffel des Dürwißer TVs an den Start. Jonathan Boving ließ den Vorsprung als erster Läufer bereits auf 18 Sekunden schrumpfen. Mit einem mutigen Lauf von Alexandra Briel gelang es, dass bis dahin zweitplazierte Team auf der Laufstrecke zu überholen. Mit dem Herz in der Hand nahmen Eva Roeb, Paula Bücken und Sitara Gerhauser mutig die Verfolgung auf und gaben diesen zweiten Platz nicht mehr her. Mit einem genialen Schlussrennen komplementierte Noah Schröder dieses Quintett und brachte unter tosendem Applaus das Staffelholz mit Silber ins Ziel. Im Vorfeld konnte die Mannschaft besonders im Hochsprung viele Punkte gewinnen, während der Einsatz über 50 m Hürden noch ungewohnt war.

So war es ein gelungener Tag für die Kinderleichtathletik, der auch durch den spontanen Einsatz von Paula Bücken, Sitara Gerhauser, Jonathan und Jule Engler, Peter Schmitz sowie Noah Schröder und vor allem des Geburtstagskindes Johanna Boving möglich wurde. Mit Kuchen und Muffins wurden schließlich das Geburtstagskind und die tollen Leistungen aller jungen Athleten gemeinsam gefeiert.

 

Bilder

 

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Mai

 

Nicola Kondziella weiter auf der Erfolgsspur

 

Am 31.05. folgte Nicola einer Einladung zum „Tag der Überflieger“ in Essen bei Germania Überruhr.

 

Die Veranstalter hatten sich in Anlehnung an internationale Meetings einen entsprechenden Rahmen ausgedacht: Die Athletinnen wurden mit Fahrzeugen zum Wettkampf gebracht, es gab ein Versorgungszelt, Namentliche Vorstellung und Musikwünsche, die von einem DJ bei jedem Versuch als Motivation eingespielt wurden. Kurz, die SportlerInnen wurden in den Mittelpunkt des Events gestellt.

Eigentlich alles Dinge, die Nicola gar nicht liebt. Trotz des Trubels und auch entsprechend langer Wartezeiten, die bei einem solchen Aufwand zwangsläufig entstehen, zeigte sich Nicola gut aufgelegt. Auch die vom Veranstalter vorgenommene Eingruppierung in die Frauenklasse hat sie nicht irritiert.

Sie zeigte hohe Kontinuität und eine gute Serie. Von 5,35 steigerte sie sich auf 5,56 und dann auf ihren besten Versuch 5,65. Nach eigener Aussage, war der letzte Versuch der beste aber leider übergetreten. Sie platzierte sich damit im Frauenfeld auf Platz 6, in ihrer Altersklasse auf 1 und in der U20 hätte es auch noch für Platz 2 gereicht.

Sie hat sich, nach eigenen Bekunden, wohl gefühlt im Kreis der deutlich älteren Springerinnen. Im Kontakt mit dem Landestrainer Weitsprung zeigte auch der sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Er gab weitere wertvolle Anregungen für das Training. Da gibts beim Absprung und Landung noch was zu tun, allerdings verbunden mit optimistischen Aussichten für die LvN-, NrW- und Deutschen Meisterschaften.

Am 16.06. steht für Nicola allerdings zunächst ein spannender Wettkampf an. Sie ist für die U18 Gala des DLV qualifiziert. In Schweinfurt werden dann die Starterinnen für die U18 Europameisterschaften ermittelt. Mal sehen.

 

 

Auf jeden Fall heißt es: Auf geht`s Nicola!!

Pitt Freyschmidt

 

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Unsere Schüler und Kinder in Euskirchen beim Wettkampf

Bei Schülerwettkämpfen in Euskirchen war eine große Gruppe unserer Jüngsten beim Kinderwettkampf (Kila) am Start, die sich gut behaupten konnten, wie der nachstehende Ergebnislisten-Auszug erkennen lässt. Die Größeren bestritten einen Drei- bzw. Vierkampf. Zweimal Zweite wurde in der W12 Finja Stupp, die sich beide Male der Obermaubacherin Johanna Schwesig geschlagen geben musste. Allerdings lief Finja über 75 m mit 10,52 s erneut eine vorzügliche Bestzeit.

Hier die Ergebnisse der DTVer:

W13

Drei-Vierkampf

6.

Annik Löhr (05)

11,84-4,17-1,32-26,50

3-K.: 1169 P

1563 P.

 

 

9.

Finja Lehmann (05)

11,95-4,05-1,16-27,00

3-K.: 1149 (7. Pl.)

1437 P.

W12

Drei-/Vierkampf

2.

Finja Stupp (06)

10,52- pB-4,53-1,28-30,00

3-K.: 1361 P.

1729 P.

W10

Drei-/Vierkampf

3.

Alexandra Briel (08)

3-K.: 878 P. (4.)

1111 P.

M11

Drei-Vierkampf

3.

Jonathan Boving (07)

3-K.: 826 P. (5.)

1155 P.

 

LGO Euskirchen/Erftstadt

Ergebnisliste Kinderleichtathletik-Sportfest am 31.05.2018

Platz

Schüler M 7

Drehwurf

Zielspringen

30 m

3

Dresbach, Oliver

Dürener TV 1847

10,00

2,25

6,34

8

Hamacher, Alexander

Dürener TV 1847

9,67

1,75

6,80

9

Steigers, Moritz

Dürener TV 1847

5,67

2,00

7,16

12

Steigers, Justus

Dürener TV 1847

6,33

1,25

8,58

Schülerinnen W 7

2

Schröder, Carla

DürenerTV 1847

3,33

2,00

6,63

4

Knödler, Jule

Dürener TV 1847

5,00

2,00

6,94

5

Klösgen, Leonie

Dürener TV 1847

2,67

1,50

7,03

Schüler M 8

Medizinball

Wechselsprung

40 m

2

Mikolajczak, Jona Leon

Dürener TV 1847

3,57

9,22

8,53

3

Hall, Liam

Dürener TV 1847

2,33

9,77

9,34

 

 

 

 

 

 

 

 

Schülerinnen W 8

2

Knödler, Lynn

Dürener TV 1847

3,33

10,24

9,00

4

Kühn, Victoria

Dürener TV 1847

4,00

7,45

8,43

5

Beilhertz. Lea

Dürener TV 1847

3,33

11,04

9,23

7

Malzbender, Chiara

Dürener TV 1847

2,67

10,02

9,38

 

Schülerinnen W 9

3

Boving, Johanna

Dürener TV 1847

4,00

7,88

8,29

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Drei Titel und ein dritter Platz bei den LVN-Seniorenmeisterschaften

Unsere vier Teilnehmer an den Seniorenmeisterschaften des LV Nordrhein in Mönchengladbach hatten eine vorzügliche Bilanz: drei Titel und ein dritter Platz sprechen für sich.

Jan Serner, Simone van Dam, Frank Paschke, es fehlt Kerstin Knödler

Simone van Dam, die erst vor wenigen Tagen an gleicher Stelle ihren Kreisrekord für die W45 verbessert hatte, verpasste diesen erneut nur ganz knapp und gewann ihre Altersklasse mit 10 Sekunden Vorsprung.

Ebenso überlegen war Abonnementmeister Jan Serner, der im Hochsprung der M40 wieder einmal mit vorzüglichen 1,85 m nicht zu schlagen war.

Nach vielen Jahren Wettkampfabstinenz wagte sich unsere Übungsleiterin Kerstin Knödler, die in jüngeren Jahren eine erfolgreiche Mehrkämpferin war, erstmals wieder an einen Wettkampf. Im Weitsprung war sie nach einem Achillessehnenriss im vorigen Jahr natürlich noch sehr unsicher. Nach sehr vorsichtigen Anläufen gelangen ihr dann im letzten Versuch 4,87 m, die zum klaren Sieg in der W35 reichten. Zugleich verbesserte sie den Vereinsrekord erheblich.

Eine starke kämpferische Leistung bot wie gewohnt Frank Paschke im 800 m Lauf der M50. Sein Ziel war die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften. Dementsprechend ging er das Rennen kontrolliert an. Da er wusste, dass die ersten beiden nicht zu schlagen waren, hatte er neben der Normerfüllung eine gute Platzierung im Auge. Und beides gelang: In seiner Altersklasse wurde er Dritter und seine Zeit von 2:18,92 Min berechtigt ihn zur DM-Teilnahme.

 

Ausführlicher Bericht aus Sicht des Trainers: hier klicken

 

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Drei DTVer beim Bosselbachlauf erfolgreich

 

Der Bosselbachlauf in Vossenack sah drei DTVer am Start. Sieger der Hauptklasse der Männer über 9,7 km wurde Fitsum Negash in 37:31 min. Kurt Baltus (M60) ging gleich zweimal an den Start; dabei gewann er über 5,7 km seine Altersklasse in 28:11 min, während er über die Langdistanz von 9,7 km in 49:17 min Fünfter wurde. Einen Platz besser schnitt in der M50 Uwe Greif ab, der 47:19 min benötigte.

 

Uwe Greif

Kurt Baltus

 

 

Beim Straßenlauf in Brühl in der Woche vorher, konnten Kurt Baltus und Uwe Greif sich ebenfalls gut platzieren

Beim 10 Km-Straßenlauf (amtl. vermessen) wurde Kurt 4. der M60 in 50:59 min. Uwe kam auf den 10. Platz der M50 in 48:10 min.

 

Frank Sommer und Noel Köthe beim Vennlauf in Mützenich

Beim Vennlauf in Mützenich liefen Frank Sommer und Noel Köthe die 21,4 Km-Distanz. Beide benötigten für die Strecke über hügeliges Gelände 1:40:20 (Noel) und 1:40:21 (Frank). Damit wurde Noel 3. der M40 und Frank 2. der M30.

 

 

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Finja und Mika Stupp immer besser

Bei einer Veranstaltung in Übach Palenberg unterstrich Finja Stupp ihre großen Fortschritte in diesem Jahr. Die 12Jährige mit einer besonderen Begabung für den Sprint startete im Drei- und Vierkampf und gewann beide Mehrkämpfe überlegen. Für die 75 m benötigte sie bei Gegenwind 10,66 s, im Weitsprung erreichte sie 4,50 m, dazu steigerte sie sich im Hochsprung um 30 Zentimeter (!) auf 1,38 m und auch im Ballwurf wurde für sie mit 29,00 m eine Bestweite gemessen. Im Dreikampf stellte sie mit 1336 Punkten ihre Bestleistung ein, im Vierkampf steigerte sie sich vor allem durch den Hochsprung um rund 200 Punkte auf 1768 Punkte.

Ihr drei Jahre älterer Bruder Mika konnte sich auch über gute Leistungen freuen. In der M15 wurde er im 100 m Lauf ebenfalls bei Gegenwind Zweiter in Bestzeit von 13,38 s, den Weitsprung gewann er mit 4,44 m, zeigte aber bei einem übergetretenen Sprung von 4,95 m, dass er auch hier noch Potenzial hat.

 

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Sehr gute Ergebnisse beim Pfingstsportfest in Mönchengladbach

Erneuter Kreisrekord in der W45 von Simone van Dam über 800m

Beim diesjährigen Pfingstsportfest in Mönchengladbach war der DTV nur durch die Laufgruppe von Frank Paschke vertreten. Mit 5 Aktiven war er vor Ort und kam mit guten bis sehr guten Leistungen im Gepäck seiner Athleten nach Hause.

 

Gehen wir dieses Mal in den Altersklassen von unten nach oben, wobei auch zum Schluss das Highlight folgt. Den Anfang unserer Starter machte Tugcan Ugurbas in der Klasse M13. Anvisiert waren von seinem Trainer und ihm bei einem guten Rennen eine Zeit unter der magischen 2:30 Minutenmarke. Die Klasse U14 und U12 waren hier gemischt aufgestellt nach Zeiten. Leider waren einige der jüngeren Starter recht übermotiviert und preschten sehr schnell nach vorne. Von diesem Anfangstempo ließ sich Tugcan leider mitreissen und durchlief die ersten 200m nach 34 Sekunden und die erste Runde nach 1:10 Min. Dies war natürlich viel zu schnell und Frank war klar, dass es für Tugcan jetzt nur noch darum gehen konnte, die zweite Runde mit Kampf durchzubringen. Und dies schaffte er auch, wenn auch seine Kräfte logischerweise nachließen. Er rettete sich aber mit einer Zeit von 2:32,58 Min. und dem 2.Platz in seiner AK ins Ziel. Bei weiteren Rennen und einer etwas besseren Renneinteilung ist die angepeilte Zeit aber sehr bald zu verwirklichen.

 

Im zweiten Lauf der gemischten Starter ab U16 bis Senioren ging unser zweiter männlicher Starter David Peters (U18) an den Start. Für ihn sollte das Rennen dazu dienen, seine Grundschnelligkeit zu verbessern für die weiteren Läufe auf 3.000m oder 1.500m. Die Marschtabelle war besprochen und ausgerichtet auf eine Zeit um die 2:18 Min. und somit eine neue Bestzeit. David hielt sich exakt an die Vorgabe und durchlief die 200m knapp unter 33 Sek. und die 400m in 1:07,16. Dann forcierte David sogar noch einmal und passierte die 600m in 1:39,89 Min. Erst auf den letzten 100m verlor er ein wenig am Tempo, aber selbst die letzten 200m absolvierte er noch in 34,54 Sek., so dass er am Ende seit Bestzeit um 5 Sekunden verbesserte auf eine hervorragende 2:14,93 (9.Platz). Damit hatte er sogar seinen Trainer freudigst überrascht.

 

Im ersten der Zeitläufe hatte Frank ein Problem, da hier alle drei weiblichen Starter mit Kim Lennartz (U18), Jasmin Gurski (U20) und Simone van Dam (W45) gestartet wurden. Aber hier assistierte Tugcan ihm bei der Zeitnahme der Rundenzeiten. Für Kim war es der erste Rennen über diese Strecke, da sie sich an sämtlichen Strecken mal versuchen wollte. Sowohl ihr als auch ihrem Trainer war aber schon bewusst, dass sie ihre Stärken auf den längeren Strecken hat. War die erste Runde auch noch im Soll, war auch bei ihr auf den letzten 400m ihr Kämpferherz gefragt. Sie biss sich durch und kam in der U18 auf den 5. Platz in 2:57,93 Min. Für Jasmin war dieses Rennen der erste und letzte Versuch, ggf. noch die Quali für 800m für die Nordrhein zu laufen. Ihr Vorteil lag darin, dass sie mit ihrer Vereinskollegen Simone ein sehr gutes Zugpferde hatte. So war die Strategie auch klar, dass sie nach Möglichkeit bei Simone einfach mitläuft, da sie dann die Quali sicher schaffen würde. Da Jasmin aber noch einige Trainings fehlten nach der längeren Pause, galt es abzuwarten, ob das Vorhaben gelingt. Mit einem perfekten Angang bei 200m entsprechend der Marschtabelle mit 36,29 Sek und dem Durchlauf bei 400m in 1:13,06 Min. sah es auch noch gut aus. Den Kontakt zu Simone verlor sie dann ab 500m. Ab dann war sie auf sich allein gestellt und versuchte die Zeit zu retten. Am Ende war es dann eine 2:32,49 Min. und Platz 1 in der U20. Die Quali wurde zwar nicht erreicht, jedoch war es für Jasmin nach langer Zeit ein gelungener Einstand und auch hier wird es in den nächsten Rennen besser werden. 

 

Das Highlight des Tages für den DTV lieferte dann Simone van Dam ab. Für sie scheint Mönchengladbach ein sehr gutes Pflaster zu sein. Denn hier lief sie beim letzten Pfingstsportfest den Kreisrekord in der W45 und den unterbot sie heute an gleicher Stelle nochmals. Wie vorstehend geschrieben, wollte Simone ihrer Vereinskollegen Jasmin zu einer guten Zeit verhelfen. Nach 100m setzte sie sich dann auch vor Jasmin und machte das Tempo, was Simone liegt. Nach den vorerwähnten 200m passierte Simone die erste Runde als Führende in 1:12,99 Min. Auch das lag genau in dem vorgegeben Tempo ihres Trainers. Mit einem gleichmäßigen hohen Tempo baute sie die Führung aus und nach 36,60 Sek. für den dritten Teilabschnitt stand die Uhr bei 1:49,59 Min. bei 600m. Das war sogar noch eine Sekunde schneller als die vorgegebene Durchgangszeit im Optimalfall. Erst auf der Zielgerade wurden die Beine dann etwas schwer. Aber auch das verhinderte nicht das Erreichen der neuen Kreisrekordzeit in der W45 von 2:28,63 Min!! In der Frauenklasse, da es keine Seniorenwertung gab, erreichte sie damit den 2.Platz. Da für Simone mit den Nordrheinmeisterschaften sowie in diesem der Deutschen Seniorenmeisterschaft weitere Rennen in Mönchengladbach stattfinden, darf man gespannt sein, was hier noch passiert.

 

Allen Aktiven unseren herzlichen Glückwunsch und Dank für das Vertreten unseres DTV.

 

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Unsere Athleten bewähren sich auch bei den Regionsmeisterschaften

10 Titel und viele gute Platzierungen

War am ersten Wettkampftag der Regionsmeisterschaften im Aachener Waldstadion das Wetter noch fast ideal, so drückten am Sonntag der Temperatursturz und der fortwährende Regen doch sehr auf die Leistungen. Unsere Teilnehmer ließen sich dadurch aber wenig beirren  und zeigten sich in guter Form, was 10 Titel,  je 6 zweite und dritte Plätze und viele weitere gute Leistungen unterstreichen. Mit Nasraf M. Fowseen, Christelle Younga (beide U18) und Henrik Röhlich (U20) fehlten weitere aussichtsreiche Titelkandidaten.

Auch ein Vereinsrekord musste dran glauben: Till Freyschmidt, der wegen muskulärer Probleme nur zwei Wettbewerbe bestritt, schleuderte in der U20 den Diskus auf 40,65 m und verbesserte die alte Bestmarke von Thomas Vorholt aus dem Jahre1986 (40,16 m) bei seinem Siegeswurf um rund einen halben Meter auf beachtliche 40,65 m; im Kugelstoßen wurde er mit 11,86 m Zweiter vor Akash Prakash (11,80 m). Dreimal trug sich Nicola Kondziella in der U18 als Siegerin ein. Den Hochsprung gewann sie mit 1,61 m vor Merle van Helden mit 1,58 m, den Weitsprung mit 5,29 m und die 100 m in 13,03 s. Mehrfache Meisterin wurde auch die sehr beständige Annika Grosch, die in der Frauenklasse neben weiteren guten Platzierungen das Speerwerfen (34,79 m) und das Diskuswerfen (32,96 m) für sich entschied. Ann-Kathrin Roeb zeigte sich ebenfalls gut aufgelegt; bei ihren sechs Starts kam sie zweimal zum Titelgewinn und je zweimal wurde sie Zweite bzw. Dritte. Erstmals in diesem Jahr waren Lars und Jan Wiltschek am Start, wobei sich besonders Lars beim Sieg im Speerwerfen der Männer mit guten 52,06 m auszeichnete. Den 1500 m Lauf der Frauen bestritt Simone van Dam unter dem Aspekt der Verbesserung ihrer Tempohärte. Dieses Ziel wurde erreicht, auch wenn sie gerne noch etwas schneller gelaufen wäre. Aber mit einer starken Schlussrunde siegte sie in 5:20,85 Min. Dies macht Mut für die folgenden Wettkämpfe. Daniel Jung in der Männerklasse und David Peters in der U18 liefen erstmals die 1500 m und lösten ihre Aufgaben sehr gut. Daniel, der sonst eher die längeren Strecken bevorzugt, wurde Fünfter in 4:29,43 min und David hatte mit 4:49,91 min als Dritter ebenfalls einen guten Einstand auf dieser Strecke. Die 11,02 m von Jonah Bailly im Kugelstoßen der U18, die ihm den zweiten Platz einbrachten, und die 26,04 m im Diskuswurf und die 28,02 m im Speerwurf mit den in der neuen Altersstufe schwereren Gewichten sind sehr ordentlich.

Fazit: Durchweg wurden gute bzw. solide Ergebnisse erzielt und die Truppe zeigte viel Motivation zum Mitmachen. Glückwunsch!

Bilder

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Jugendliche Langstreckler bei den 3000 m in Aachen

Bei der dritten Veranstaltung der Aachener Bahnlaufserie über 3.000m war der DTV wieder durch einige Starter vertreten. Die Bedingungen waren akzeptabel, da die Bahn teilweise zum Abend hin schon in großen Teilen im Schatten lag.

Den Anfang machten im ersten von fünf Läufen Kim Lennartz und Mirko Steinert (beide U18). Bei beiden war es der erste Start über die 3.000m, wie bereits zwei Wochen zuvor über die 5.000m-Strecke. Damit es ihnen ggf. etwas einfacher fiel, hatte Frank sich vorgenommen, die beiden zu begleiten und sicher durch das Feld zu bringen und sie ggf. an geeigneter Stelle zu platzieren. Die ersten vier Runden liefen auch noch recht konstant. Dann wurde es den Beiden jedoch zunehmen schwerer. Am Ende blieb die Uhr für Mirko bei 12:29,15 Min. und für Kim bei 12:51,39 Min. stehen.

Eine sehr gute Leistung zeigte im darauffolgenden Lauf David Peters (U18). Zielzeit sollte mindestens eine 11:15 Min. sein, möglichst mit Tendenz nach oben. Die ersten beiden Kilometer hatte er sich gut eingeteilt und er lief auch sehr gleichmäßigBei zwei Kilometer zeigte die Uhr 7:20 . Ein schneller letzter KM, bei dem er sich bis auf den zweiten Platz vorarbeitete, bescherte ihm dann eine Zeit von 11:02,32 Min.. Im Laufe der Saison sollte somit die 11 Minutenmarke zu knacken sein. Mit ihm im gleichen Rennen war Wolfgang Röhlich (M55). Dieser hatte etwas Pech mit Renneinteilung und musste sein Rennen ganz alleine gestalten. Er kämpfte sich durch und kam nach 13:09,68 Min. ins Ziel. Im schnellsten Lauf wurde der DTV von Daniel Jung vertreten. Auch er lief die ersten fünf Runden konstant, verlor dann jedoch ein wenig an Tempo, so dass er mit seiner Zeit von 9:43,03 Min. ggf. nicht ganz zufrieden war. Aber auch sollte eine Verbesserung in Richtung 9:30 Min. kein Problem sein.

25 km -Lauf in Berlin

Kurt Baltus war einer der 13.000 Starter in Berlin, die sich bei sommerlichen Temperaturen auf die Distanzen von 10 km - Marathon wagten. Kurt hatte sich für die 25 km entschieden und finishte von 4153 Teilnehmern des 25 Km-Laufs als 795. Läufer, damit wurde er 19. der M60 von immerhin 173 der gleichen Altersklasse. Mit noch passabeln 1:45:16 passierte er noch die HM-Distanz, danach musste er der aufkommenden Hitze Tribut zollen und kam mit 2:07:35 Stunden ins Ziel. Ein erneuter Start in 2019 ist wieder in Planung.

Kurt Baltus

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Biggi, Simone, Jan und Frank für die Startgemeinschaft Nutrixxion Masters erfolgreich

Am Samstag waren Biggi Vilvo, Simone van Dam, Jan Serner und meine Wenigkeit beim NRW-Teamendkampf der Senioren für die Startgemeinschaft mit den Namen Nutrixxion Masters am Start. Biggi und Simone über 800m und in der 4x100m Staffel, Jan im Hochsprung, Weitsprung und in der 4x100m Staffel und ich über 3.000m. Beide Teams starteten in der Klasse W30 bzw. M30.

Unsere beiden Damen hatten einen sehr sehr guten Saisoneinstieg. Simone gewann in 2:30,16 Min. das Rennen vor Biggi in 2:31,41 Min. Simone nutzte das Rennen als Test. Bei Biggi war es so, dass sie nach langer Verletzungspause und auch noch einer kurzfristigen Erkältung gar nicht wusste, was geht. Die Strategien waren daher auch spiegelverkehrt. Simone lief die ersten 400m zügig an, um dann das Rennen zu kontrollieren und den Start-Ziel-Sieg nach Hause zu bringen. Biggi ging logischerweise das Rennen eher passiv an und konnte so in der zweiten Runde noch steigern und sich auf den zweiten Platz vorlaufen. Zusammen mit Judith Wilhelmus haben sie jetzt einen Start bei den Deutschen Staffel-Meisterschaften geplant, wo ihnen eine Podestplatzierung - wenn man sich die letzten Jahre ansieht - nicht zu nehmen sein sollte.

Ganz ungewohnt waren dann für Simone und Biggi ihr Einsatz in der 4x100m-Staffel. Aber auch diese Aufgabe lösten sie mit Bravour und brachten mit ihren beiden Kolleginnen den Staffelstab unfallfrei nach 55,23 Sek. als Zweitplatzierte ins Ziel.

Jan Serner kam In seiner Paradedisziplin recht gut in den Wettkampf. Erst bei 1,80 m brauchte er drei Versuche, um dann die 1,84m wieder im ersten Versuch zu überqueren. An der Höhe von 1,88 m scheiterte er an diesem Tage. Aber auch die Höhe von 1,84 m reichte zum Sieg. Im Dienste der Mannschaft absolvierte er auch noch den Weitsprung und kam hier auf eine Weite von 5,76 m. Zum Abschluss rannte er noch in der 4x100m Staffel mit, die nach 47,42 Sek. als Sieger über die Ziellinie lief.

Lediglich einen Start hatte der Senior der M30-Mannschaft, Frank Paschke. Er versuchte für das Team im 3.000-Lauf so viele Punkte wie möglich zu holen. Mit seiner Endzeit von 10:29,44 Min. war er dann auch zufrieden. Der Wind hatte eine etwas bessere Zeit verblasen. Für die Endplatzierung der Teamwertung spielte sein zweiter Platz keine Rolle, da die Zeiten in Punkte umgerechnet werden.

Alle unsere Athleten trugen auf jeden Fall zum jeweiligen Gesamtsieg der Frauen- und Männermannschaft bei. Damit sollte auch ein Start im September bei den Deutschen Meisterschaften der Seniorenteams erreicht worden sein.

Frank

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Unsere jungen Leichtathleten weiter im Höhenflug

 

Till Freyschmidt, Nicola Kondziella, Ann-Kathrin Roeb, Merle van Helden und Christelle Younga

So kann es ruhig weitergehen! Die Teilnehmer des Dürener TV 1847 an der Bahneröffnung der DJK Frankenberg Aachen nutzten die hervorragenden Witterungsbedingungen am Samstag zu weiteren Leistungssteigerungen. Überragende DTVerin war Nicola Kondziella in der U18. Nach dem einleitenden 100 m Hürdenlauf, hier glänzte sie als Drittplatzierte mit einer Bestzeit von 15,50 s, wurde dann der Weitsprung zu einer Glanzvorstellung: Zwar hakte es im Vorkampf noch etwas, aber im Endkampf platzte dann der Knoten. Über 5,63 m verbesserte sie sich zunächst auf 5,71 m und schloss den Wettkampf mit einem Satz auf die großartige Kreisrekordweite von 5,89 m ab, die bisher im Besitz ihrer Vereinskameradin Franziska Braun war. Dieser Rekord der U18 ist auch besser als die bisherige Bestweite in der U20, den seit 1980 Dagmar Decker (SG Düren 99) mit 5,84 m hielt, und zu ihrer Freude erfüllte N. Kondziella damit zugleich die Norm für die Deutschen Meisterschaften (5,75 m). Unverändert stark präsentierte sich in der U18 auch Christelle Younga, die mit einer weiteren Verbesserung ihres Kreisrekordes auf 13,39 m aufwartete und dabei motiviert und kraftvoll wirkte; auch im Weitsprung erreichte sie mit 4,82 m Hausrekord. Sowohl Nicola (Weitsprung) als auch Christelle (Kugelstoß) siegten mit erheblichem Vorsprung.

Aber wir haben nicht nur diese beiden Topathleten. In der U20 wuchtete Till Freyschmidt die 6 kg Kugel auf die neue Bestweite von 12,18 m (1. Platz) und sprintete die 100 m in 11,71 s (4.), und Ann-Kathrin Roeb (U20) übertraf im Weitsprung nach zunächst vier ungültigen Versuchen mit 5,13 m erstmals deutlich die Fünfmetermarke (3.). Gute Fortschritte zeigte auch Merle van Helden (U18) mit einer Steigerung ihrer 100 m Hürdenzeit auf 16,95 s. Und auch die junge Finja Stupp macht weiter von sich reden. Sie gewann in Aachen den Drei- (1336 P.) und Vierkampf (1569 P.) der W12 und verbesserte im Rahmen dieser Mehrkämpfe ihre erst eine Woche alte tolle 75 m-Bestzeit auf 10,58 Sekunden; ihre weiteren Leistungen: Weit: 4,60 m, Hoch: 1,08 m und Ballwurf:27,00 m. In der W13 belegten Annik Löhr (4.) und Finja Lehmann (6.) in diesen Mehrkämpfen gute Plätze.

 

weitere Bilder

 

 

 

April

 

Drei glückliche Marathon Finisher bei der DM in Düsseldorf

 

Sabine Lakomy, Noël Köthe und Pamela Koch


Am Sonntag 2018-04-29 fanden im Rahmen des Düsseldorf Marathon die Deutschen Meisterschaften (DM) statt, bei dem Pamela, Sabine und Noël mit gestartet sind und glücklich und erfolgreich die 42,195 km gerannt sind. Leider konnten aufgrund von Verletzungen mehrere Trainingskollegen nicht mitlaufen, die über den Winter bereits zu diesen Wettkampf hin trainiert haben.
Die äusseren Bedingungen waren gut, aber nicht ideal. Es regnete leider vom Start bis ca km 10 und zwischendurch für 20 Min. noch einmal recht stark. Die frisch gesponsorten Lauf T-Shirts halfen den mitgereisten Fans und Begleitern die Läufer/-innen zu erkennen (was nicht immer einfach ist) und Getränke und leckere Gels an zureichen oder anzufeuern.
Alle drei liefen vom Start an in ihren geplanten Laufgeschwindigkeit. Sabine und Pamela mussten das Rennen alleine gestalten, da sich keine anderen Läufer oder passende Gruppe fanden, die durchgängig das gleiche kontinuierliche Tempo liefen. Noël hatte da Glück und lief mit zwei Männern und einer Frau bis km 35 eine gleichmässige Geschwindigkeit von 4:30 Min./km und konnte das gegen Ende noch ein bisschen steigern.
Es hatte einen grossen Vorteil nicht ganz an der Spitze zu laufen, da die ersten zwei Männer bei diesem Rennen an einer Kurve im ersten Viertel der Laufs den voraus fahrenden Polizeiwagen und Begleitmotorräder auf Grund schlechter oder fehlender Markierung von der Strecke abgewichen sind. Nach 500m ist dieser Fehler aufgefallen und es wurde zurück zur richtigen Strecke gelaufen. Damit haben diese zwei Pechvögel einen km zuviel absolviert, aber sie haben trotzdem das Rennen gewonnen.
Über eine Stunde danach liefen auch die DTVler ins Ziel:

Zufrieden mit ihrer Leistung wurde der Nachmittag mit dem Trainer, Physiotherapeuten und den Begleitern in der Sonne auf dem Burgplatz in Düsseldorf verbracht. Leider unwissend über die Ergebnisse in der Deutschen Meisterschaft wurde die Siegerehrung verpasst, die mit zwei unerwartete Platzierungen überraschte:

Muss man sich beim nächsten Marathon (der für alle drei kommen wird) nicht nur auf den Lauf konzentrieren.;)

Noël Köthe

Gesamtergebnisse

Ergebnisse von den Deutschen Meisterschaften

weitere Bilder von Daniel Jung

 

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Saisoneinstieg voll geglückt!

Nach dem Wettkampf am Freitag in Erkelenz, wo die Würfe im Vordergrund standen, starteten unsere Mädchen und Jungen beim ATG-Frühjahrssportfest im Waldstadion in Aachen im Sprint und Sprung und interließen auch hier einen vorzüglichen Eindruck.

Zwei Siege fuhr Nicola Kondziella (U18) ein und kratzte dabei im 100 m Lauf mit 12,96 s und im Weitsprung mit 5,62 m an ihren bisherigen Bestleistungen. Merle van Helden (U18) wird mit ihren ersten Ergebnissen in diesem Jahr (28,07 s über 200 m und 4,76 m im Weitsprung) auch zufrieden gewesen sein. Mit einer tollen 75 m–Zeit machte in der W12 Finja Stupp auf sich aufmerksam, die den Wettkampf in 10,67 s gewann; auch den Weitsprung entschied sie mit 4,42 m für sich. Einen prächtigen Einstand hatte mit zwei Bestleistungen Nazraf Mohamed Fowseen in der U18: Er gewann die 100 m in 11,53 s und auch den Weitsprung mit 6,04 m. Damit eröffnet er sich für die Zukunft Perspektiven. Auch Till Freyschmidt (U20) begann die Saison vielversprechend. Über 100 m schaffte er als Zweiter mit 11,54 s ebenso Bestleistung wie im Weitsprung, den er mit großem Vorsprung mit 6,65 m für sich entschied.

Till Freyschmidt links, Nazraf Mohamed Fowseen rechts

Foto von Annette van Helden

Weitere Ergebnisse: Frauen: Annika Grosch 100 m in 14,81 s (5.) und Weitsprung 4,37 m (4.); WJ U18: Ann-Kathrin Roeb 200 m in 29,14 s (4.) und Weitsprung 4,91 m (3.); MJ M15: Mika Stupp Weitsprung 4,68 m (3.); WJ W13: Annik Löhr 75 m in 11,54 s (3.) und Weitsprung 3,96 m (3.), Finja Lehmann 75 m in 11,90 s (6.) und Weitsprung 3,86 m (5.).

Bilder von Pitt Freyschmidt

 

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Gute Wurfleistungen in Erkelenz (28.04.18)

Pitt Freyschmidt besuchte mit einer kleinen Gruppe am Freitag das Frühjahrssportfest des TV Erkelenz und konnte sich über einige schöne Leistungen mit sieben Siegen und Verbesserungen seiner Schützlinge freuen.

Christelle Youngas Ergebnisse in der U18 waren besonders ansehnlich. Sie schleuderte als Siegerin den Diskus auf  die neue Bestweite von 32,50 m und stieß die Kugel auf 13,02 m, die sie im Freien noch nicht erzielt hat und womit sie ihren vor einigen Tagen aufgestellten Kreisrekord verbesserte. Ann-Kathrin Roebs (U20) Ergebnisse sind zur Zeit noch nicht so stabil, aber im Speerwerfen gelangen ihr ordentliche 30,49 m, die bei einem flüssigeren Anlauf steigerungsfähig sind. Die Kugel stieß sie auf 8,54 m; beide Male lag sie damit in Front.

Akash Prakash und Till Freyschmidt, beide U20, schafften im Diskuswerfen jeweils im 1. Versuch mit 35,26 m bzw. 36,85 m beachtliche Weiten. Leider waren die Pausen zwischen den Versuchen wegen der vielen Teilnehmer sehr lang, so dass kein echter Fluss in die Versuche kam. So blieben die ersten auch die besten. Im Kugelstoßen übertraf Till erstmals die 12 m- Marke (12,01 m), die Akash mit 11,74 m noch knapp verfehlte. Till kam auch im Speerwerfen auf gute 46,07 m, während Akash wegen Armbeschwerden nur zwei Versuche wagte. Till gewann alle drei Wettbewerbe, Akash wurde im Kugelstoßen und Diskuswerfen jeweils Zweiter.

 

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Regionsmeisterschaft über 5000m im Aaachener Waldstadion

 

Bei den Regionsmeisterschaften über die 5.000m im Aachener Waldstadion nahmen auch einige DTVer erfolgreich teil. Die Bedingungen waren ok, wenn auch der Wind teilweise etwas läuferunfreundlich war.

 

 

Wolfgang, Kurt, Kim, Frank und Mirko, Daniel und Henrik, es fehlt David 

 

Den Auftakt machte in der U18 David Peters in seinem ersten 5.000m-Rennen auf der Bahn. Den mit seinem Trainer abgestimmten „Fahrplan“ hielt er exakt ein, so dass die Uhr am Ende eine 19:25,61 Min. anzeigte. Schneller war er auch noch nicht über diese Strecke gelaufen. Dies bescherte ihm den 3.Platz in seiner Altersklasse. Im schnellsten aller Läufe ging Henrik Röhlich an den Start, er kam unter allen U20-Startern auf einen tollen zweiten Platz. Er musste sich nur dem NRW-Vizemeister über diese Strecke geschlagen geben, wurde aber dennoch Sieger der Regionswertung. Leider musste er das Rennen nach drei Runden alleine gestalten, da die übrigen Teilnehmer entweder zu schnell oder zu langsam waren. Dies erledigte er jedoch mit Bravour und dank sehr guten letzten 600m in 1:48 Min. blieb die Uhr bei seiner neuen Bestzeit von 16:10,72 Min. stehen. Weitere gute Zeiten und Platzierungen gelangen in der U18 bei ihrem ebenfalls ersten Bahnlauf überhaupt Mirko Steinert als Vierter in 22:03,86 min. und Kim Lennartz mit dem 3. Platz in 22:05,91 Minuten.

Einen guten 3. Platz in 16:44,85 min. erreichte bei den Männern Daniel Jung, der vor 2 Wochen bei den 10.000m-Meisterschaften einen guten 3. Platz in 34:36,26 min. erzielte. Bei den Senioren M50 siegte Frank Paschke in guten 17:58,20 min., der damit nur knapp die Qualifikation zur deutschen Seniorenmeisterschaft verpasste. Das schöne Ergebnis unserer Läufer komplettierten Wolfgang Röhlich (M55) als Dritter in 21:50,34 min. und Kurt Baltus (M60) als Fünfter in 21:49,89, die sich auf der Zielgeraden noch einen vereinsinternen Fight lieferten. 

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Ergebnisse

 

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Werfertag des Birkesdorfer TV auf der Kreissportanlage in Düren und Citylauf in Zülpich

Beim Werfertag des Birkesdorfer TV nahmen auch Christelle Younga (U18) und Nicola Kondiziella (U18) erfolgreich teil. Auf der Anlage des Kreises Düren gelang es Christelle zweimal den Platz 1 und einmal Platz 4 zu erreichen. In ihrer Paradedisziplin Kugelstoßen erzielte sie sogar einen neuen Kreisrekord in der U18, mit 12,27 m siegte sie diesen Wettbewerb souverän. Den 2. Sieg erkämpfte sie sich beim Diskuswurf mit 31,66 m und beim Speerwerfen belegte sie mit 27,15 m Platz 4.

Nicola stellte ihre Vielseitigkeit unter Beweis und siegt beim Speerwerfen mit 31,99 m. Weitere zwei gute dritte Plätze gelangen ihr beim Kugelstoßen mit 9,76m und beim Diskuswurf mit 21,69m.

 

Citylauf in Zülpich

 

An einer Volkslaufveranstaltung in Zülpich nahm Tugcan Ugurbas (M13) teil. Über die 1300m lange Strecke verfehlte er zeitgleich mit dem Dritten nur ganz knapp das Treppchen. In sehr guten 4:18 Min. überquerte er die Ziellinie.

 

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Henrik Röhlich bei den den NRW-Meisterschaften mit feiner Bestzeit

 

Henrik mit seinem Trainer Frank Paschke

 

Die Reise zu den diesjährigen 5.000m bei der NRW-Meisterschaft der U20 führte unseren einzigen Starter Henrik Röhlich am 21.04.2018 nach Menden ins Sauerland. Nachdem die Temperaturen im Laufe der Woche angestiegen waren, musste man abwarten, wie es am Wettkampftag aussehen würde. Glücklicherweise lag das kleine Stadion in einer Senke und die Sonne erfasste die Runde nicht komplett. Die Gegengerade lag zum Rennen um 13:30 Uhr noch teilweise im Schatten, was die Athleten sehr erfreute. Aufgrund der finalen Starterliste war klar, dass es für Henrik um eine Platzierung hinter dem Podest gehen würde, da die ersten drei wesentlich schneller sind und auch dem älteren Jahrgang der U20 angehören.

15 Teilnehmer machten sich dann auf die 12,5 Runden. Erfreulicherweise ließen es auch die Favoriten gemächlich angehen, so dass das Feld die ersten drei Runden geschlossen absolvierte. Der ersten KM wurde in "entspannten" 3:22 Min. gelaufen. Dann riss der spätere Zweitplatzierte durch einen kurzen Antritt eine Lücke zum Feld. Ihm folgten lediglich zwei weitere Mitstreiter. Beim Hauptfeld erfolgte in den nächsten beiden Runden an der Spitze ein Wechselspiel. Danach ging Henrik nach vorne und lief weiterhin konstante Runden von 78/79 Sekunden, wie mit seinem Trainer abgestimmt. Relativ dicht an Henriks Fersen liefen dann nur noch zwei Läufer, die aber auch schon nicht mehr ganz locker waren. Dies erkannte Frank und gab Henrik den Tip, beim nächsten Durchlauf beim Ziel auf der Rückenwindpassage für ca. 200 m das Tempo zu verschärfen. Der Plan wurde von Henrik auch direkt umgesetzt und war erfolgreich. Denn es entstand eine Lücke zu den beiden Mitstreitern, die immer größer wurde. Danach konnte er wieder seine Rundenzeiten laufen. Nach 13:16 Min. bei 4 km gab Frank ihm mit auf dem Weg, nach 600m nochmal das Tempo anzuziehen, um auch noch eine gute Zeit zu laufen. Gesagt - getan. Nach einer 74er Runde und den letzten 200m in 36 Sekunden stand für Henrik eine 16:24,32 Min. auf der Uhr. Dies bedeutete mit dem tollen Platz vier gleichzeitig eine neue persönliche Bestzeit. Aufgrund der Bedingungen und des Rennverlaufs war dies ein sehr schönes Ergebnis, das vermutlich in den Folgerennen auch noch verbessert werden kann.

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Ein Sieg und zwei dritte Plätze bei der 10.000 m Regionsmeisterschaft

 

Drei DTVer nahmen am Samstag beim ersten Lauf der diesjährigen Bahnlaufserie  der ATG Aachen mit gleichzeitiger Regionsmeisterschaft die 25 Runden des10.000 m Laufes in Angriff und konnten mit guten Zeiten und Platzierungen aufwarten. In der Männerklasse schaffte Daniel Jung sehr ordentliche 34:36,26 min und schaffte hinter zwei ATGern den dritten Platz  - auch in der Regionsmeisterschaft. Stephan Nickel wurde in der Klasse M50 in 42:07,20 min Regionsmeister. In der M60 erfüllte Kurt Baltus mit 46:09,04 min seine eigene Vorgabe, womit er in der Regionsmeisterschaft Platz drei belegte.

 

Läufe in Korschenbroich und Eupen

Bei Straßenläufen und Volksläufe waren Simone van Dam und Noel Köthe erfolgreich. Simone lief am vergangenen Sonntag in Korschenbroich über 5 km 21:03 Min. und wurde damit 5. im Gesamteinlauf. In ihrer Altersklasse W45 siegte sie damit.

Noel Köthe bestritt am Osterwochende den Eupener Osterlauf über 15,7 km und kam nach 1:11:09 h als 16. in seiner Altersklasse M40 ins Ziel.

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Jan Serner (Polizeikommissar) für herausragende sportliche Leistungen von der NRW Polizei geehrt

 

Bericht der Pressestelle Polizei Düren:

Düsseldorf/Düren (ots) - Am Mittwoch, den 11.04.2018, wurden bei einer Feierstunde in Düsseldorf zahlreiche Sportlerinnen und Sportler aus den Reihen der Polizei NRW geehrt, die im Jahr 2017 herausragende Leistungen erbrachten. Zu ihnen darf sich auch Polizeikommissar Jan Serner von der Polizeiwache Düren zählen.

Jan Serner ist nicht nur in der regionalen Leichtathletik-Szene ein Name, mit dem man rechnen muss. Auch auf Landesebene verzeichnete der Polizeikommissar, der seit 2015 seinen Dienst bei der Kreispolizeibehörde Düren versieht, beachtliche Erfolge. So wurde er im vergangenen Jahr in Krefeld NRW-Meister mit einer übersprungenen Höhe von 1,86 m, und auch bei den NRW-Hallenmeisterschaften in Düsseldorf errang er den Titel mit einer Höhe von 1,90 m. Mit einer Sprunghöhe von 1,86 m holte er sich darüber hinaus in Görlitz den Titel des Deutschen Meisters. 1,84 m reichten in Erfurt aus, um Deutscher Vize-Hallenmeister zu werden. Und beim sogenannten Drei-Länder-Kampf, bei dem Leichtathleten aus Belgien, Deutschland und Frankreich gegeneinander antreten, trug seine Leistung dazu bei, dass sich das deutsche Team den Titel sichern konnte.

Begleitet vom Leiter der Polizeiwache Düren trat Kommissar Serner am Mittwoch die Reise nach Düsseldorf an und nahm aus den Händen von Innenminister Reul seine Urkunde entgegen. "Sport spielt für den Polizeiberuf eine entscheidende Rolle" sagte der Minister, der dem sportlichen Engagement der Beamtinnen und Beamten besondere Anerkennung verlieh. Bei Jan Serner erkundigte er sich persönlich, warum denn Hochspringer tatsächlich immer so groß seien. Serners Antwort lag klar auf der Hand - wer hoch springen will, für den ist eine gewisse Körpergröße ganz eindeutig von Vorteil.

Die Polizei Düren ist stolz, einen herausragenden Sportler wie Serner in ihren Reihen zu wissen und wünscht ihm weiterhin viel Erfolg bei den zukünftigen Wettkämpfen.

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März

 

Weir Venloop 2018

 

Vor dem Start in Venlo: Judit Wilhelmus, Pamela Koch, Noel Köthe, Sabine Lakomy, Georg Renfle, es fehlen Doris Peitz, Astrid Vois und Uwe Greif

 

Am internationalen HM in Venlo nahmen auch Aktive de DTV erfolgreich teil. Schnellster DTVer bei den Männern war Noel Köthe (M40) in 1:29:07, bei den Frauen Sabine Lakomy (W40), die mit 1:34:15 auch eine persönliche Bestzeit lief. Judith Wilhelmus (W35) und Pamele Koch (W35) kamen nach 1:40:52 h und 1:41:47 h ins Ziel. Georg Renftle (M35) und Uwe Greif (M50) benötigten 1:41:46 h und 1:48:08 h. Doris Peitz (W55) erreichte das Ziel nach 2:11:50 und Astrid Vois (W40) nach 2:13:50 h.

 

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Sportlerehrung der Stadt Düren

 

Bei der Sportlerehrung der Stadt Düren wurden 11 Aktive der Leichtahtletikabteilung geehrt.

Von Links nach rechts: Simone van Dam, Jan Serner, Till Freyschmidt, Lars Wiltschek, Frank Paschke, Jan Wiltschek, Nicola Kondziella, Henrik Röhlich und Christelle Younga. Es fehlen Mara Schumacher und Gottfried Tillmann

Die Athleten wurden für die folgenden Platzierungen und Erfolge geehrt:

Name

Datum

Ort

Platzierungen

 

 

 

 

Jan Serner (M40)

15.01.17

Düsseldorf

1. NRW Hochsprung (Halle)

 

05.03.17

Erfurt

2. DM Hochsprung (Halle)

 

15.06.17

Krefeld- Uerdingen

1. Nordrhein Hochsprung

 

01.07.17

Zittau

1. DM Hochsprung

 

17.09.17

Niklaas (Belgien)

4. Drei-Länderkampf (Deutschland-Belgien-Frankreich) Senioren M40 (Hochsprung 1,84 m)

Simone van Dam (W45)

15.01.17

Düsseldorf

1. NRW 800m (Halle)

 

05.03.17

Erfurt

2. DM 800m (Halle)

 

15.06.17

Krefeld- Uerdingen

1. Nordrhein 800m

Frank Paschke (M50)

18.03.17

Wegberg

2. Nordrhein 10 Km Straße

 

29.04.17

Neuss

3. NRW 10.000m

Gottfried Tillmann (M70)

30.09.17

Dormagen

2. Nordrhein 5000m

Mara Schumacher (U18)

21.01.17

Leverkusen

1. Nordrhein 800m (Halle)

 

31.05.17

Gladbeck

1. NRW 1500m Hindernis

 

10.06.17

Wesel

1. Nordrhein 800m

Henrik Röhlich (U18)

15.07.17

Wattenscheid

2. NRW 3000m

Nicola Kondziella (U16)

05.03.17

Düsseldorf

2. Nordrhein Weit (Halle)

 

16.07.17

Wattenscheid

2. NRW Weit

 

02.09.17

Assen (NL)

1. Länderkampf U16 NRW - Niederlande (Weit 5,67 m pB)

Christelle Younga (U16)

05.03.17

Düsseldorf

2. Nordrhein Kugel (Halle)

 

14.05.17

Aachen

2. Nordrhein Blockwettkampf Wurf

 

11.06.17

Wesel

1. Nordrhein Kugel

10-Kampf Mannschaft:        Jan Wiltschek        Lars Wiltschek    Till Freyschmidt

13.08.17

Kienbaum

5. DM   Zehnkampfmannschaft

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Henrik zusammen mit Nils (ATG) beim Paarlauf in Erkelenz

 

 

Henrik Röhlich startete zusammen mit Nils Utecht beim Paarlauf in Erkelenz. Zum Auftakt der Bahnsaison liefen beide bei kühler Witterung in den 30 Minuten 10.031m. Damit belegten sie in den 2. Platz.

 

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Tüchtige Langstreckler in Titz und Eschweiler

Beim Titzer Straßenlauf gab es am Samstag über 10 km für den DTV zwei Klassensiege. Die Männerklasse gewann der als Sechstschnellster ins Ziel gekommene Fitsum Negash in 36:53 min, und in der der M60 wurde Kurt Baltus in 48:59 min als Bester gezeitet. Den zweiten Platz erlief sich in der M55 Wolfgang Röhlich in 46:34 min. Uwe Greif (M50) war gleich zweimal am Start: Im Lauf über 5 km belegte er Platz zwei in 22:22 min, über 10 km kam er in 48:18 min auf Platz sechs. Erfreulich ist die Steigerung von David Peters, der in der U18 über 5km  in 19:48 min. Zweiter wurde.

DTV-Siege gab es auch beim Eschweiler Volkslauf, wo die Halbmarathondistanz im Vordergrund stand. Vladislav Heints benötigte als Sieger der M35 1:20:10 Std. und Sabine Lakomy war in der W40 in 1:36:04 Std. die Beste. In der W35 liefen Judith Wilhelmus in 1:38:56 Std. und Pamela Koch  in 1:40:49 Std. auf den Plätzen zwei und drei durchs Ziel, während Noël Köthe in der M40 in 1:36:06 Std. Sechster wurde. In einer Mixwertung belegten Heints, Lakomy und Köthe Platz drei. Ein schöner Doppelsieg gelang Kim Lennartz (17:57 min) und Louisa van Dam (17:59) im 4 km – Lauf  der U18. Mirko Steinert, ebenfalls U18, kam auf dieser Strecke in 18:06 min auf Platz drei.

 

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Gute DTV-Bilanz beim Dürener Stadtlauf

 

DTVer vor dem 10 km-Lauf Fahd Mellouk, Pamela Koch, Judith Wilhelmus, Wolfgang Röhlich, Henrik Röhlich, Daniel Jung, Noel Köthe, es fehlen Frank Paschke, Frank Sommer und Uwe Greif

 

Neun Sieger/innen beim diesjährigen Stadtlauf und insgesamt 19 Platzierungen unter den besten Drei stellen unseren Teilnehmern/innen ein gutes Zeugnis aus. Ideales Wetter begünstigte auch die Zeiten, wobei sich unsere Läufer sehr erfreulich präsentierten.

Über die 10 km Distanz gingen 10 DTV-Läufer an den Start, darunter auch Fahd Mellouk, der als Sieger der M35 und Dritter des Gesamteinlaufs wieder einmal zeigte, dass er das Laufen nicht verlernt hat. Mit 34:44 min lieferte er auch gleich ein ansprechendes Ergebnis ab. Schnellster Jugendlicher war Henrik Röhlich, der mit 35:16 min seine beste Zeit aus dem Vorjahr um einige Sekunden verbesserte und damit auch sein verbessertes Stehvermögen unterstrich, das ihm bei den im Sommer anstehenden Bahnläufen sicher nützen wird. Er wurde im Gesamteinlauf guter Fünfter. Mit Daniel Jung, dem in 36:53 min Fünften in der Männerklasse, Fahd und Henrik siegte der DTV auch in der Mannschaftswertung mit 1:46:53 min. Mit 38:27 min war Frank Paschke Schnellster in der M50–Wertung. Erfreulich ist auch, dass sich Judith Wilhelmus wieder im Wettkampf zeigte und auf Anhieb in 44:46 min die W35 vor ihrer Vereinskameradin Pamela Koch (47:26 min)  gewann. Über 5 km gewannen Simone van Dam (W45 - 21:56 min) und Antje Siedler (W50 – 23:09 min) ihre Alterswertungen. Sehr ordentlich sind auch die Zeiten von Kim Lennartz (22:32 min) und Louisa van Dam (23:09 min), die damit in der U18 die Plätze zwei und drei belegten. In der W55 liefen Doris Peitz (29:00 min) und Renate Dikta (30:20 min) auf die beiden ersten Plätze. Dreizehn DTVer waren über 1,6 km der Schüler/innen im Ziel, wobei Lena Bogalski als Zweite der U16 in 6:56 min sehr schnell unterwegs war. Einen Doppelsieg liefen in der U8 Carla Schröder (8:44 min) und Leonie Klösgen (9:42 min) heraus.

Weitere Ergebnisse:

10 km: M40: 4. Noël Köthe 40:31; M50: 9. Uwe Greif 47:40; M55: 3. Wolfgang Röhlich 47:38; M60: 5. Kurt Baltus 48:51.

5 km: Männer: 4. Jonas Runge 21:27 min; MJ U18: 4. David Peters 20:04 min, 13. Mirko Steinert 23:08 min; Mannschaften: weiblich: 1. DTV 1:07:37 Std.; männlich: 5. DTV 1:05:09 Std.

1,6 km Schüler: WJ U14:  3. Anna Kessel 8:10 min; Kinder U8: 3. Alexander Hamacher 9:15 min

 

weitere BIlder

weitere Bilder von Renate

 

Videos von den Starts von Noel Köthe:

Bambini

Schülerlauf männlich

Schülerlauf weiblich

5 km - Lauf

 

 

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Nicola erneut mit Länderkampfeinsatz

 

Nach ihrem ersten internationalen Auftritt Anfang September 2017 in ihrer Paradedisziplin Weitsprung wurde Nicola Kondziella (U18) erneut für einen Länderkampf nominiert. Ort des internationalen Vergleiches zwischen den besten Athleten der Jahrgänge U16 und U18 aus den Niederlanden, Belgien und Nordrhein-Westfalen war Zoetemeer, nahe Rotterdam. Da Nicolas Kadertrainer verhindert war, zudem Pitt Freyschmitt ein Training für die DTV-Athleten angesetzt hatte, begleitete sie Heimtrainer Gerhard Wiltschek.

Ihre Anlaufprobleme, die ihr bei den NRW-Hallenmeisterschaften den Erfolg verdorben hatten, zeigte Nicola schon beim Einspringen. Auch der erste Versuch war ein Fehlversuch, wenn auch nur knapp. Nervös startete sie den zweiten Versuch, traf den Balken aber optimal und landete bei ausgezeichneten 5,44 Metern. Den letzten Versuch trat sie wieder knapp über, er zeigte aber, dass Weiten jenseits der 5,70 Meter in diesem Jahr möglich sind. Die 5,44 Meter reichten beim Ländervergleich zum Sieg vor Eni Daugelmaier (5,37) aus Deutschland und der Niederländerin Anouk Schoop (5,35 Meter).

Für Nicola dürfte die Teilnahme wieder ein großartiges Erlebnis gewesen sein, für die deutschen Farben anzutreten, beim Einmarsch die Nationalhymne zu hören und internationale Kontakte zu knüpfen. Trainer und Mutter konnten jedenfalls stolz die Heimreise antreten.

Nächstes großes Ziel von Nicola sind im Sommer die Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock.

 

 

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Henrik Röhlich und Frank Sommer starten mit Bestzeiten

 

Beim weithin bekannten 37. Leverkusener Straßenlauf des TSV Bayer 04 Leverkusen starteten am Sonntag drei unserer Läufer über die 5 km-Distanz und zeigten bei guten Witterungsbedingungen auf dem schnellen 2,5 km - Rundkurs bemerkenswerte Leistungen. Schnellster war der nun in der U20 startende Henrik Röhlich, der seine bisherige Bestzeit über diese Strecke gleich um 40 Sekunden auf starke 16:29 min verbesserte und damit erkennen ließ, dass mit ihm auch in diesem Jahr zu rechnen sein wird. Zeit und Platz verdankt er nach einem gut eingeteilten Rennen vor allem einem sehr schnellen letzten Kilometer, womit er gegen starke Konkurrenz Fünfter in seiner Altersklasse und Siebter im Gesamteinlauf wurde. Frank Sommer schaffte mit 16:54 min ebenfalls persönliche Bestzeit und wurde 14. des Gesamteinlaufs. Da die Ergebnisliste keine Geburtsangaben enthält, kann seine Platzierung in der M30 nicht festgestellt werden. Auch Daniel Jung hatte mit 17:30 min (12. in der Hauptklasse und 21. im Gesamteinlauf) einen sehr zufrieden stellenden Saisoneinstieg. Alle drei befinden sich in der Vorbereitung für den Dürener Stadtlauf am kommenden Sonntag, wo sie über die 10 km-Distanz an den Start gehen wollen.

Daniel Jung und Henrik Röhlich

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Februar

 

 

Uwe Greif erhält Läuferpokal bei der Jahreshauptversammlung

 

                                            Gerhard Wiltschek überreicht Uwe Greif den Läuferwanderpokal

 

Bericht der Abteilungsversammlung (28.02.2018)

Nach der Begrüßung der versammelten Mitglieder durch den Abteilungsvorsitzenden Gerhard Wiltschek, der Wahl von Fahd Mellouk als Protokollführer und der einstimmigen Genehmigung des Protokolls zur Abteilungsversammlung 2017 gab Gerhard einen kurzen Abriss der Höhepunkte des abgelaufenen Jahres. Eine ausführliche Darstellung war bereits im Abteilungsbericht und bei der Jahresabschlussfeier im November erfolgt. Er hob die Trainingslager auf Mallorca und in Düren während der Osterferien hervor und streifte die erste Auflage des auf Anhieb gelungenen Staffellaufes sowie die trotz schlechten Wetters erfolgreiche Durchführung des Rurtallaufes, der aus schon früher dargestellten Gründen nicht fortgeführt wird. Die sehr schöne Erfolge bis hin zu Deutschen Meisterschaften hätten auch zur Folge, dass bei der anstehenden Sportlerehrung der Stadt Düren am 22. März zehn DTVer ausgezeichnet werden.

Sechsmal wurde auch die DLV-Bestennadel erworben, und zwar durch die Zehnkampfmannschaft der männlichen Jugend U20 (Till Freyschmidt, Lars und Jan Wiltschek), Henrik Röhlich (10 km U18), Nicola Kondziella (Weitsprung U16) und Christelle Younga (Kugelstoßen U16).

Um die Kontinuität zu fördern, wurde ein „Tag der Schulen“ zur Gewinnung von Talenten durchgeführt, der trotz äußerst schlechten Wetters ein großer Erfolg wurde.

In seinem Ausblick auf das neue Jahr erwähnte Gerhard die bevorstehende Sportausschusssitzung des Hauptvereins, wo es u. a. auch um die finanzielle Ausstattung der Abteilungen, also auch der LA-Abteilung, geht. Im Juni (8.6.) kommt es zum 2. DTV-Staffellauf und 14 Tage später (22.6.) zum „Peter & Paul-Lauf, den Peter Borsdorff nun schon zum 20. Mal durchführt. Der „Tag der Schulen“ soll auch 2018 auf dem Programm stehen, sich aber eher an die weiterführenden Schulen richten, um die Talentfindung im Jugendbereich zu intensivieren.

Kassenwart Thomas Brinkord erläuterte mit umfangreichem Zahlenmaterial seine schriftlich vorliegende finanzielle Übersicht, die mit einem vertretbaren Verlust abschließt. Die Kassenprüfer Christiane Rey und Peter Fleischmann bestätigten eine ordnungsgemäße Kassenführung.

Anschließend stellte der gewählte Versammlungsleiter Willi Trocha noch einmal summarisch die gute Leistung und das Engagement des Vorstandes heraus und bat um die Entlastung des Vorstandes einschließlich des Kassenwartes, die einstimmig erfolgte. Für den ausscheidenden Kassenprüfer Peter Fleischmann wurde einstimmig Frank Paschke gewählt.

Unser Abteilungsleiter Gerhard Wiltschek führte im Anschluss die Siegerehrung der „Laufwertung 2017“ durch. Bei den Erwachsenen gewann Uwe Greif mit 265 km in 16 Wettkämpfen vor Noël Köthe und Andrea Reimbold. Bei den Jugendlichen siegte Henrik Röhlich vor Nils Utecht und Flora Reimbold.

Unser Statistiker Kurt Baltus wies auch auf den hohen Anteil der DTV-Leichtathleten an den in 2017 erzielten neuen Kreisrekorden hin. Simone van Dam und Nicola Kondziella (jeweils 5x unter Berücksichtigung von mehrfachen Verbesserungen) und Gottfried Tillmann (4x) waren hier besonders tüchtig.

Unter dem Tagungspunkt "Verschiedenes“ regte Kurt an, bei den Startgeld-Zuschüssen zum Rureifel-Cup diese Zuschüsse auch auf andere Cupwettbewerbe in der Umgebung auszudehnen. Der Vorstand will sich mit der Angelegenheit befassen.

Der Aufruf von Peter Borsdorff, sich nach dem Auslaufen des Rurtallaufes wieder mit der Einrichtung neuer Veranstaltungen zu befassen, löste eine längere lebhafte Aussprache aus, wobei neben der grundsätzlichen Unterstützung auch diverse Bedenken zur Sprache kamen.

 

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Vier tüchtige „Winter“-Läufer in Porz

 

Beim dritten Lauf der Winterlaufserie des LSV Porz zeigten sich unsere vier Teilnehmer trotz der Kälte gut aufgelegt. Vladislav Heints erreichte über 10 km mit 37:10 min als Siebter des Gesamteinlaufs nahezu die gleiche Zeit wie vor Monatsfrist (37:03 min) und wurde Zweiter der M35-Wertung. In 48:53 min lief Kurt Baltus in der M60 auf Platz drei. Uwe Greifs 47:23 min brachten ihn  in der M50 auf den 11. Platz.

Auf der 5 km-Strecke schaffte Frank Pascke 18:30 min und damit Platz zwei.

 

 

 

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Tolle Leistungen unserer Jüngsten beim Hallensportfest in Oberzier

 

Am vergangenen Samstag fand für die Leichtathleten der Altersklassen U8 bis U12 der erste Hallenwettkampf des Jahres in Oberzier statt. Mit einer Teilnehmerzahl von 17 Kindern, also noch einmal mehr als im vergangenen Jahr, präsentierte sich der DTV nicht nur quantitativ in bester Form. Drei erste, fünf zweite und zwei dritte Plätze sowie viele weitere tolle Ergebnisse und Platzierungen sprechen für sich und waren für alle Beteiligten Anlass zur Freude.

Besonders hervorzuheben sind hierbei in der weiblichen Konkurrenz wohl die Leistungen zweier WU10 Athletinnen. Johanna Boving und Lynn Knödler belegten im Weitsprung sowie im 30m Sprint jeweils die ersten beiden Plätze. Lynn verbesserte sich mit ihrer Siegesweite (3,50m) im Weitsprung zum vergangenen Jahr um mehr als einen halben Meter. Johanna, die im Weitsprung noch hinter ihrer Vereinskollegin platziert war, sicherte sich, nachdem sie bereits als Zeitschnellste aus den Vorläufen hervorgegangen war, in 5,6sec den Sieg im Endlauf. Lynn sprintete auf Platz 2 in 5,8sec.

Eine weitere gute Platzierung gelang Eva Roeb, die im 30m-Sprint der WU12 Dritte wurde. Ein erfreuliches Ergebnis, da sie erst seit Kurzem in der Leichtathletik aktiv ist und ihren ersten Wettkampf überhaupt bestritt.

Auch die männlichen Teilnehmer zeigten tolle Leistungen. So siegte Jonathan Boving in seiner Altersklasse, der MU12, im Sprint (5,2sec) und wurde zweiter im Weitsprung (3,60m). Jona Mikolajczak wurde über die 30m in 5,7sec Zweiter der MU10.

In der Altersklasse der jüngsten Teilnehmer, der U8, stachen Oliver Dresbach mit einem vierten Platz beim Weitsprung (2,40m) und einem zweiten Platz beim 30m Sprint (6,3sec) sowie Carla Schröder im Weitsprung mit einem zweiten (2,32m) und im Sprint mit einem dritten Platz (6,6sec) heraus.

Außerdem gingen in der U12 Alexandra Briel, in der U10 Erik Schierhorn, Liam Hall, Chiara Malsbender, Sofie Surmann und Frieda Bücken und in der U8 Jule Knödler, Moritz Steigers und Maximilian Knödler an den Start.

Diese Ergebnisse sind für uns als Trainer natürlich nicht nur grundsätzlich sehr erfreulich, sondern besonders in Bezug auf die Vorbereitung auf einen solchen Wettkampf interessant, da sie zum einen den Trainingsfleiß der Kinder wiederspiegeln und uns zum anderen ein positiven Rückschluss auf unsere Trainingsgestaltung erlauben.

Abgesehen davon freut es uns fernab der Leistung vor allem zu sehen, wie viel Spass der Sport den Kindern bereitet. Sie zeigen sich stets motiviert und bemühen sich das im Training Gelernte bestmöglich umzusetzen. Dass ihnen eben dies schon sehr gut zu gelingen scheint haben die jüngsten Athleten unseres Vereins klar unter Beweis gestellt. Sie unterstützen sich gegenseitig und freuen sich über den Sieg und die guten Ergebnisse ihrer Trainingskollegen fast genau so sehr, wie über die Eigenen.

Der Hallenwettkampf in Oberzier kann also zusammenfassend als ein voller Erfolg und geglückter Start in das neue Leichtathletikjahr betrachtet werden, der eine erfolgreiche Saison 2018 erahnen lässt.

 

Weitere Ergebnisse:

MU12: Eva Roeb (3,40m/5,3sec), Alexandra Briel (3,25m/5,9sec)

MU10: Jona Mikolajczak (2,75m/5,7sec), Erik Schierhorn (2,65m/6,4sec), Liam Hall (2,30m/6,8sec)

WU10: Chitra Malsbender (2,80m/6,5sec), Sofie Surmann (2,52m/6,3sec), Frieda Bücken (2,08m/6,5sec)

MU8: Alexander Hamacher (2,00m/6,8sec), Max Knödler (1,00m)

WU8: Jule Knödler (1,95m/6,8sec)

Gesamtergebnisse

weitere Bilder

 

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NRW-Hallenmeisterschaft in Dortmund

 

für die NRW-Jugendhallenmeisterschaft in Dortmund hatten sich Christelle Younga, Nicola Kondziella, Till Freyschmidt und Henrik Röhlich qualifiziert.

Christelle Younga, die gute Chancen im Kugelstoßen gehabt hätte, konnte aus familiären Gründen nicht teilnehmen. Till Freyschmidt hatte schon bei den Nordrhein-Hallenmeisterschaften in Leverkusen Probleme mit einer Verletzung und verzichtete daher auf einen Start im Weitsprung und Hochsprung.

Nicola Kondziella und Henrik Röhlich nahmen aber ihre Starts wahr, sodass der DTV seine Farben bei den NRW-Meisterschaften vertreten konnte.

 

Nicola mit Einstellung ihrer Bestzeit über 60 m

 

Nicola musste allerdings diesmal auf das Coaching ihres Trainers Pitt Freyschmidt verzichten und tat sich beim Weitsprung auch sehr schwer, nach zwei ungültigen Versuchen gelang ihr leider nur ein Sicherheitssprung mit 3,49 m, 2 m unter der Siegesweite von den Nordrhein-Hallenmeisterschaften in Leverkusen. Damit konnte sie sich jedoch nicht für den Endkampf qualifizieren. Dazu kam noch erschwerend hinzu, dass sie den Weitsprung kurz unterbrechen musste, um am B-Endlauf über 60 m teilzunehmen. Hier lief es allerdings viel besser für sie, obwohl der Lauf noch mal wiederholt werden musste, weil die Zeitmessanlage ausgefallen war. Im Vorlauf qualifizierte sie sich mit 8,18 s für den B-Endlauf, den sie dann im 2. Versuch mit Einstellung ihrer Bestzeit von 8,08 s als 10. von 26 Teilnehmerinnen beendete. Nicola, die im ersten U18 Jahr ist, wird sich mit Sicherheit noch weiter steigern und im nächsten Jahr um den Sieg springen und laufen.

 

Henrik Siebter mit persönlicher Bestzeit

 

Henrik, der im ersten U20 Jahr ist, hatte im 3000m Lauf starke Konkurrenz. Von den 10 Teilnehmern waren vier Läufer vom älteren Jahrgang 1999, die auch das Tempo bestimmten. Henrik lief in dem insgesamt leistungsmäßig sehr gut besetzten Lauf zunächst am Ende des Feldes taktisch klug mit und teilte sich den Wettkampf gut ein. Im Verlauf des Rennens konnte er noch drei Plätze gut machen und lief mit einem schnellen letzten Km (3:01 Minuten) auf den 7. Platz. Dass er dabei auch noch mit einer persönliche Bestzeit von 9:12,81 Minuten belohnt wurde, damit hatte er und sein Trainer Frank Paschke nicht gerechnet. Bekanntlich sind ja die Hallenzeiten bei den längeren Strecken immer langsamer als die Freiluftzeiten, sodass ihm draußen schon eine Zeit von knapp über 9 Minuten zuzutrauen ist.

 

Frank Paschke (Trainer) und Henrik Röhlich

 

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Januar

 

Marthon-Lauf in Kevelaer und diverse andere Volksläufe im Januar

 

Am Marathonlauf in Kevelaer nahm bereits am 7.1.18 Doris Peitz erfolgreich teil. In ihrer Altersklasse W55 wurde sie in der Zeit von 4:38,56 h Vierte.

An zwei Crossläufen in Gillrath (6.1.) über 4,6 km und in Straberg (20.1.) über 2,6 km siegte Jasmin Gurski beide mal in der WJ U20.

Am 21.1. nahm Vladislav Heintz in Köln-Portz an einem 10 km Lauf teil und konnte in 37:03 min. in seiner AK M35 den 5. Platz erzielen.

Am letzten Wochenende (28.1.) lief Uwe Greif den Halb-Marthon in Pulheim. In seiner AK M50 finishte er in der Zeit von 1:45:25 h.

 

Uwe Greif

 

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Licht und Schatten bei den Nordrheinmeisterschaften

Nicola Kondziella Nordrheinmeisterin im Weitsprung

Die Nordrhein-Hallenmeisterschaften am Wochenende in Leverkusen müssen für die DTV-Teilnehmer differenziert gesehen werden. Unter dem Strich stehen ein Topergebnis durch Nicola Kondziella und einige ordentliche Platzierungen, aber auch Enttäuschungen. Ein weiteres Mal unterstrich Nicola Kondziella ihre Klasse im Weitsprung. Sie startet ab 2018 in der Klasse U18, in der sie letztlich auf überzeugende Weise Nordrheinmeisterin wurde. Dabei fing der Wettkampf gar nicht gut für sie an. Der erste Versuch war ungültig, der zweite misslang, aber mit dem dritten Versuch gelang ihr klar der Einzug in den Endkampf, in dem für sie als beste Weite 5,49 m gemessen wurden. Mit drei Sprüngen über 5,40 m lag sie klar vor dem übrigen Feld. Zuvor zeigte sie auch über 60 m eine gute Leistung, denn mit 8,19 s erreichte sie den Zwischenlauf, in dem sie mit 8,11 s nur um vier Hundertstelsekunden den Endlauf verpasste.

Ein Platz auf dem "Treppchen" war auch für Henrik Röhlichs Leistung im 1500 m Lauf der U20 der Lohn für eine gute kämpferische Einstellung. In dem gemeinsam mit den Männern durchgeführten Wettbewerb gab es früh eine Zweiteilung der Läufer, wobei Henrik in der zweiten Gruppe versuchte, das Tempo hoch zuhalten, was ihm nur bedingt gelang, aber es reichte in 4:20,91 min zu einem erfreulichen dritten Platz in der M20.

Christelle Youngas Platzierung im Kugelstoßen (5. Platz) der U18 ist nicht schlecht, mit ihrer Weite von 11,82 m blieb sie aber doch ziemlich weit von ihrer Bestweite entfernt. Aber Beständigkeit war auch bisher nicht ihre Stärke. Ebenfalls im Kugelstoßen gewöhnt sich Akash Prakash (U20) erst allmählich an das neue Gewicht von 6 kg, und so musste er sich vorerst noch mit 11,83 m zufrieden geben. Auch Ann-Kathrin Roeb muss jetzt mit der schwereren 4 kg-Kugel stoßen und hat mit ihren 8,32 m noch viel Spielraum nach oben. Über 60 m Hürden lief sie allerdings nicht schlechte 10,05 s, die aber nicht für den Endlauf reichten. Till Freyschmidts Versuche über 60 m und im Weitsprung eine meisterschaftswürdige Leistung abzuliefern, wurden durch die noch nicht ausgeheilte Zerrung leider vereitelt.


Willi Trocha

 

 

Bilder

 

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Zwei NRW-Meister und ein Vierter Platz bei den NRW-Seniorenhallenmeisterschaften in Düsseldorf

 

Frank Paschke (M50), Vierter über 3000m, Simone van Dam (W45), Erste über 800m und Jan Serner (M40), Erster beim Hochsprung

 

Besser hätte es für unsere drei Teilnehmer an den NRW-Hallenmeisterschaften der Senioren am Sonntag in Düsseldorf kaum laufen können. Mit zwei Titeln und einem vierten Platz war der erste Meisterschaftsauftritt in diesem Jahr mehr als erfreulich.

Wie immer, könnte man sagen, wenn Jan Serner bei Hallenmeisterschaften antritt, geht der Titelkampf nur über ihn. Auch diesmal stand Jan als Sieger auf dem obersten Siegerpodest. Nur schade, dass er gänzlich ohne Konkurrenz war. Bis 1,71 m hatte er es mit Gegnern aus anderen Altersklassen zu tun, von denen der Letzte aber bei 1,74 m passen musste. Da ging es für Jan erst richtig los: Bis einschließlich 1,83 m meisterte er alle Höhen im ersten Versuch, die 1,86 m schaffte er dann im dritten Anlauf, und auch über 1,89 m war er nicht chancenlos. Wenn man bedenkt, dass er stark erkältet war und auch noch Fußprobleme hatte, so ist seine Höhe toll. Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften Anfang März in Erfurt möchte er auch dabei sein -wenn sein Dienstherr bei der Polizei grünes Licht gibt.

Im 800 m Lauf der Seniorinnen W45 konnte Simone van Dam wieder einmal ihr Durchsetzungsvermögen beweisen. Sie war durch eine langwierige Fußverletzung in ihrer Vorbereitung längere Zeit ausgebremst worden und wusste daher nicht so recht, wie weit sie schon wieder war. In ihrem Lauf, den W40 und 45 gemeinsam bestritten, lag Simone zunächst ganz hinten, während ihre schärfte Konkurrentin an der Spitze ein forsches Tempo anschlug. Allmählich arbeitete sie sich nach vorne, und nun entwickelte sich das Rennen zu einem Zweikampf. Simones Versuche, die Spitze zu übernehmen, wurden zunächst abgeblockt, aber 100 m vor dem Ziel war die Gegenwehr ihrer Gegnerin gebrochen und Simone lief sicher zum Titel. Groß war die Überraschung, dass sie mit 2:29,78 min nun auch in der Halle eine Zeit unter 2:30 min erreichte.

Im 3000 m Lauf der M50 präsentierte sich auch Frank Paschke in guter Verfassung. In einem Rennen, das vom Start weg in hohem Tempo begonnen wurde, erkannte er schon bald, dass er mit der Spitze nicht mitlaufen durfte. So bemühte er sich, das Tempo einigermaßen hoch zu halten, um die aus drei Läufern bestehende Verfolgergruppe auf Distanz zu halten. Dies gelang ihm auch recht gut, denn die KM-Abschnitte lief er in 3:32, 3:34 und nochmal 3:34 Min. Mit seinen 10:40,73 min auf dem vierten Platz zeigte sich Frank dann auch nicht ganz unzufrieden, wenn er auch gerne 5-10 Sekunden schneller gewesen wäre. Aber nun steht erst einmal eine Zeit für den Jahresanfang, die er im Laufe des Jahres dann hoffentlich verbessern kann.

 

 

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Erster erfolgreicher Wettkampf im neuen Jahr

Zwei Siege und gute Platzierungen in Dortmund

 

Unmittelbar nach den Weihnachts-/Neujahrtagen kamen acht unserer Jugendlichen in Dortmund zu ansprechenden Ergebnissen, u. a. zu zwei Siegen. Für den Trainer ergaben sich zugleich weitere Hinweise für die Meldungen zu den in zwei Wochen anstehenden Nordrhein-Hallenmeisterschaften in Leverkusen.

Stark präsentierte sich wieder Nicola Kondziella, die den Weitsprung der U18 für sich entschied und als beste Weite 5,44 m erzielte. Im Flachsprint (5. in 8,19 s - Vorlauf 8,17 s) war sie nicht so stark wie Ende Dezember, dafür rannte sie über 60 m Hürden in vielversprechenden 9,60 s auf den dritten Platz.

Pech hatte Till Freyschmidt, der sich beim Weitsprung eine leichte Zerrung zuzog und nach dem zweiten Versuch aufgeben musste; mit seinen im ersten Versuch erzielten 6,42 m gewann er aber diesen Wettbewerb. Einen guten Einstand im DTV-Trikot hatte Akash Prakash, der im Kugelstoßen der U20 mit 12,10 m Platz zwei belegte. Hinter ihm wurde Jan Wiltschek, der außerdem die 60 m im Vorlauf in 7,66 s sprintete, mit 11,24 m Vierter. Auch Christelle Younga (U18), die am Vortag noch an einem Kaderlehrgang teilgenommen hatte, wurde Vierte mit 12,03 m, dazu noch Sechste im Hochsprung (1,45 m), während sie über 60 m im Vorlauf 8,58 s benötigte. Mit 8,44 s qualifizierte sich Michelle Orkisz für den 60 m-B-Endlauf der U20, wo sie in 8,46 s Zweite wurde. Jonah Bailly hatte einen gelungenen Einstand in der U18: Mit 11,85 m stieß er die 5kg-Kugel auf eine persönliche Bestweite (5. Platz) und mit 7,67 s zeigte er über 60 m, dass er auch über eine gute Portion Grundschnelligkeit verfügt. Mit einem sechsten Platz im Weitsprung (4,91 m) und einem 8. Platz über 60 m Hürden (10,41 s) unterstrich Ann-Kathrin Roeb (W20) ihre Veranlagung vor allem für die technischen Disziplinen.