14. Rurtallauf auch auf neuer Strecke ein Erfolg

 

Auch die 14.Auflage unseres RURTALLAUFES, den wir alljährlich Anfang September veranstalten, hat die Erfolgsgeschichte dieses Sportfestes fortgeschrieben. Das Bilderbuchwetter und die in Läuferkreisen geschätzte gute Organisation sowie die familiäre Atmosphäre hatten Läufer aus nah und fern an die Dr.-Overhues-Allee mit Start und Ziel auf der Jahnkampfbahn gelockt.  Der Rurtallauf als Teil des Rur-Eifel-Cups wird vornehmlich von Breitensportlern angenommen. Damit leisten die Veranstalter angesichts der in unserer Gesellschaft verbreiteten Bewegungsarmut auch einen Beitrag zur Volksgesundheit. Dem dient auch die Aufnahme eines in der  Vergangenheit immer wieder gewünschten Jugendlaufes ins Veranstaltungsprogramm. Gleichzeitig erhoffen wir uns damit, dass vermehrt junge Leute an den Langlauf herangeführt werden, der heute ja in erster Linie von älteren Läufern betrieben wird.

 

Auch Spitzenläufer finden immer wieder den Weg ins Rurtal; diesmal war es der ehemalige DTVer Fahd Mellouk, seit einigen Jahren für den TSV Bayer Leverkusen startend, der dann auch wenig Mühe hatte, den vom Schirmherrn der Veranstaltung, Bürgermeister Paul Larue, gestarteten Hauptlauf über 10 km für sich zu entscheiden. Gar nicht weit dahinter folgte als Zweiter des Gesamteinlaufes der M35-Sieger Uwe Scheithauer, der vor Jahren in der Dürener Leichtathletik einen Namen hatte, nun in Mönchengladbach lebt und dem Langlauf treu geblieben ist. Bei den Frauen war die amtierende Nordrheinmeisterin Claudia Leschnek von der Aachener TG ungefährdet; zweitbeste Frau und Siegerin der W40 wurde unsere Irene Havertz-Röhlich.

 

Von den zahlreichen DTV-Langläufern, darunter viele Jugendliche, waren diesmal nur wenige am Start. Es war für sie eine Ehrensache, sich bei der Durchführung nützlich zu machen, die in den bewährten Händen von Manfred Röhlich lag, der mit seinem Team gute Vorbereitung geleistet hatte. Dazu gehörte auch die Änderung der Strecke, die jetzt zum großen Teil durch die Grünzone  zwischen Jahnkampfbahn, Gut Boisdorf, Jugendstadion und Rur verläuft und bei den meisten Läufern Anklang fand. Vor allem wurde es begrüßt, dass die Teilnehmer am 10 km Lauf nun nach Streckenhälfte durch das Stadion laufen, so dass die Zuschauer einen Zwischenstand erfahren, wobei die versierte Moderation durch Gisela Maubach, die sich in der Laufszene bestens auskennt, sicherlich hilfreich war.

Ergebnisse